Josephine Mutzenbacher
beim Herrn Kooperator gewesen, und nur, um wieder von ihm absolviert zu werden. Das erstemal fand ich ein kleines Mädchen von sieben Jahren bei ihm. Er hatte sie nackt ausgezogen, und sie lachte mir vom Bett her schon entgegen. Der Kooperator schleckte sie, was ihr sehr gut gefiel. Sie hatte, wie sie mir dann erzählte, sonst mit ihrem Onkel und dann mit dem Fleischhauer in unserer Gasse Unzucht getrieben, ohne zu vögeln. Der Kooperator vögelte sie also auch nicht. Aus Vorsicht, wie ich glaube, sondern er »reinigte« sie nur, und ich kam ihm eben recht, seinen erregten kleinen Laienbruder in meiner Einzelzelle zu besänftigen. Ich mußte mit aufs Bett und während der Kooperator purifizierte, entsündigte er mich mit kolossalen Stößen. Dann entließ er uns beide und blieb schnaufend zurück.
Das zweitemal war ich allein mit ihm und konnte ihm von meinem Vater beichten.
Er schlug die Hände zusammen: »Da bist du verloren ...« Ich glaubte ihm jetzt nicht mehr, sondern spielte einfach die Komödie mit, und meinte nur, er solle die Absolution teurer verkaufen.
»Ich werde fleißig Buße tun, Hochwürden«, versprach ich. »Wie denn Buße ...?« rief er.
Da kniete ich nieder, holte seinen Weihwedel heraus und fing an ihn so zu lecken, daß er ihm wie ein Dampfkessel zu brodeln begann.
Ich stieß mir seinen Zapfen bis an mein Zapferl in den Rachen.
Er langte hinunter und rief mich: »Komm.«
Da drehte ich mich um, ließ ihm den Popo und zwischen meinen Beinen nach rückwärts greifend, schob ich mir seinen Kolben hinein, wetzte so eifrig, daß es im Augenblick danach kein Halten mehr gab, und seine Wasser sprangen.
Ich ließ ihn aber nicht zur Ruhe kommen, sondern züngelte ihn wieder auf und wiederholte die Buße ein zweitesmal, und wir schieden zuletzt versöhnt. Nur mußte ich geloben, mich von meinem Vater fern zu halten. Ich tat es ruhig, weil ich wußte, ich könne mir auch für meine Rückfälligkeit Verzeihung erlangen.
Mein Vater hatte, nachdem die erste stürmische Zeit vorüber war, die Gewohnheit angenommen, mich regelmäßig am Sonntag früh, vor dem Aufstehen, zu vögeln. Das ist, wie ich heute weiß, bei allen Arbeitern der Fall, die während der Woche müde sind, zeitlich auf müssen und deshalb meistens am Sonntag, wenn sie ausgeschlafen sind, ihre Frauen besteigen. So war es jetzt auch bei uns Brauch geworden, und während der Woche bekam ich den gewünschten Strudel nur hie und da einmal auch in der Nacht, und auch da nur dann, wenn ich mir ihn selbst holte. Des Morgens aber war der Vater doch immer am meisten aufgelegt, mich abzutätscheln und ehe er das Haus verließ, noch ein wenig mit mir zu spielen. Dazu reizte ihn wohl der Umstand, daß ich, während er sich anzog und wusch und frühstückte, meist im Hemd herumging oder doch nur im Unterrock und Hemd.
Eines Morgens nun, es war, glaube ich, an einem Donnerstag, und wir hatten seit dem Sonntagmorgen nichts miteinander gehabt, griff mir der Vater jedesmal an die Brüste, so daß ich ganz aufgeregt wurde. Ich hielt sie ihm also auch noch extra hin, und er wurde immer geiler. Endlich, als er sich gewaschen hatte und ich gerade das Bettzeug lüften wollte, erwischte er mich, wie ich an ihm vorbei mußte, fuhr mir ins Hemd und traktierte meine Himbeeren, die sich aufstellten. Ich hätte es in diesem Moment gar zu gern getan, und wie er so in den Unterhosen vor mir stand, griff ich zu und faßte seinen stehenden Fechter beim Kopf. So rieben wir uns beide ein paar Sekunden dort, wo es uns am wohlsten tat, bis mein Vater mich unbedachter Weise aufs Bett warf, und ich ebenfalls unbedachter Weise mir eine schnelle Frühstücksnummer erhoffte. Er hatte mir eben die Röcke aufgehoben und sich auf mich geworfen, als Rudolf die Tür öffnete. »Oh Pardon!« sagte er und fuhr zurück.
Wir stoben entsetzt auseinander. Der Vater ging sofort hinaus, und ich hörte ihn nach einer Weile sagen: »Das Mädel muß man mit Gewalt aus dem Bett ziehen, sie will sonst nicht aufstehen . ..«
Rudolf lachte.
Als der Vater hereinkam, sagte er beschwichtigend zu mir: »Er hat garnix gesehen.«
Ich erwiderte nichts, aber ich war nur zu sehr vom Gegenteil überzeugt. Der Vater hatte denn auch kaum das Haus verlassen, als Rudolf hereinstürzte.
»Na«, fuhr er mich an, »hat der Vater vielleicht heut auch nur haben wollen, daß du dich besser waschen sollst. ..?« Da ich noch im Hemd war, hielt ich mir ein Handtuch vor die Brust.
Er riß es mir weg.
»Mach’ keine
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