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Josephine Mutzenbacher

Josephine Mutzenbacher

Titel: Josephine Mutzenbacher Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Josefine Mutzenbacher
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Strafe, gnädigste Komtesse ...«, entgegnete er schweratmend. »Strafen Sie mich, Komtesse ..., ich verdiene es ..., und auch Sie, erhabene Prinzessin ...«, wandte er sich zu mir, »strafen auch Sie mich ...« Zenzi gab mir eine Rute: »Hau fest zu«, flüsterte sie rasch. »Fest...«
»Heraus aus dem Winkel..., du Dieb ...«, fuhr sie ihn an. Er näherte sich ihr.
Klatsch! Im Nu hatte sie ihm mit der Rute eins quer über die Brust versetzt, daß ein dicker Streifen wie ein rotes Band sichtbar wurde. Er zuckte zusammen, und ich sah, wie sein Schweif mit einem Ruck sich aufrichtete. »Spürst du das, du Gauner, du Räuber, du Futschlecker ..., du Laustanz ..., du Beutel..., du Dreckfink ..., du Vagabund ..., spürst du das...?« Zenzi schlug drauf los und mit jedem Hieb kam ein neuer Schimpfnamen, mit jedem Hieb wurden Brust und Bauch röter. »Ja ..., ich spür es ..., gnädigste Komtesse ...«, röchelte er, »ich danke ..., für die Strafe ..., ich danke ..., fester ..., bitte ..., züchtigen Sie mich fester ... Aber die Prinzessin auch..., warum züchtigt mich die Prinzessin nicht...?«
»Hau zu!« schrie mich Zenzi an und hob gegen mich die Rute. Ich erschrak und gab ihm einen sanften Streich über den Rücken. Seine Haut zuckte, aber er wimmerte: »Ach ich bitte, die erhabene Prinzessin ..., sie will mich nicht strafen ..., ich spür gar nichts ..., ich bitte Prinzessin ..., ich weiß ..., ich bin unwürdig ..., aber ich bitte um meine Strafe ..., fester ...«
Ich schlug stärker zu und bemerkte, daß es mir Vergnügen machte.
»Danke ..., danke ..., danke ...«, stammelte er. »Maul halten ...«, kommandierte Zenzi, »oder ich hau dir das Beuschel aus dem Leib.«
Wir schlugen jetzt im Takt. Zenzi vorn auf seine Brust und auf seine Schenkel, ich von hinten auf seinen Rücken und auf seinen Arsch, der bald rot angelaufen war, und je mehr wir schlugen, desto aufgeregter wurden wir, desto mehr Freude machte es uns und desto besser zielten wir. Er stand zitternd da und redete: »Verzeihung ..., Verzeihung ..., ich will nicht mehr an ihre schönen Duteln ... denken ..., nein, .. . ach ..., ach ..., Verzeihung, Prinzessin ..., Ihre Brüste sind so schön und hart. .., aber ich wills nicht mehr tun ..., oh ..., welche Qualen . .., welche Schmerzen . .., ich will nicht mehr an Ihre Fut denken .. ., Komtesse, ... ich hab davon geträumt . .., daß ich Ihnen das Jungfernhäutel zerrissen hab ..., gnädigste Komtesse ..., aber ich weiß ..., man darf das nicht..., und Sie Prinzessin ..., ich hab mir vorgestellt . .., daß ich Sie gevögelt hab ..., aber ich weiß ..., das darf nicht sein ..., Verzeihung ...« »Niederknien«, gebot ihm Zenzi.
Er warf sich auf die Knie: »Da lieg ich, ... im Staube vor Ihnen ..., Angebetete ..., zertreten Sie mich ..., ich sterbe .. ., in Demut. ..«
»Du darfst mir die Füße küssen, Hundskerl...«, knurrte Zenzi. Ich hörte zu schlagen auf. Er beugte sich herab und bedeckte ihr Füße mit glühenden Küssen. Dabei schlug ihn Zenzi auf seinen jetzt emporstehenden Popo, daß es nur so pfiff.
Er stöhnte und gurgelte: »Ach Komtesse, ... zu Ihren Füßen ..., Ihr Hund ..., Ihr Sklave ...«
»Küß die Fut..., du hast sie beleidigt...«, herrschte ihn Zenzi an.
Er richtete sich in den Knien auf und begrub seinen Kopf in Zenzis Schoß.
»Saukerl..., Zuchthäusler ..., Taschendieb ..., Galgenstrick ..., Strizzi...«, schimpfte sie und bearbeitete dabei seine Schultern mit ihrer Rute.
»Wird mir ..., die Prinzessin ..., auch erlauben ...« »Erst schön bitten .. .«, gebot Zenzi.
Er drehte sich zu mir, faltete kniend die Hände und flüsterte: »Bitte ..., bitte ..., erhabene Prinzessin ...« »Schön aufwarten .. .«, verlangte Zenzi.
Er wartete auf, wie ein Hündchen, und mich wollte ein plötzliches Lachen überkommen, aber ein Blick von Zenzi scheuchte es fort.
»Nun zu ihr ...«, befahl sie und gab ihm einen Stoß. Er kam auf seinen Knien zu mir herangerutscht. Wie er meine Füße mit seinen Küssen berührte und ich seine pickenden, heißen Lippen auf meiner Haut fühlte, fuhr es mir bis in die Muschel, und ich drosch auf den Hintern von ihm, der in die Höhe gerichtet war, los, als sei er von Holz. Kleine, hellrote Blutstropfen sickerten aus seiner blauangelaufenen Haut hervor. Ich drosch weiter, von seinen Lippen gekitzelt.
»Erhabene Prinzessin ...«, flüsterte er, »nie wieder soll die Niedertracht, die in mir steckt..., Sie beleidigen .. ., strafen Sie mich nur . .., o Prinzessin

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