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Joshua Fantasio & Kalitos Legende und der schwarze Zeitmesser (German Edition)

Joshua Fantasio & Kalitos Legende und der schwarze Zeitmesser (German Edition)

Titel: Joshua Fantasio & Kalitos Legende und der schwarze Zeitmesser (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Timotheus Bugman
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steckten sie in die Schlittengeschirre, die unten am Ende der Rampen im Wasser hin- und herschunkelten und mit fast sechs Meter langen Lederbändern mit den Schlitten oben auf dem Holzplateau verbunden waren. Nach ihrem kleinen Einsatz gingen die Graugnome die kleinen Treppen, die parallel zu den Rutschen aufgebaut waren, wieder hinauf und kehrten zu den Truhen zurück.
    „JETZT FEHLEN NUR NOCH DIE ERSATZEIER , FALLS DEM EINEN ODER ANDEREN TEAM SEIN WANDELGNOM WEGLAUFEN SOLLTE… WAS WIR NATÜRLICH NICHT HOFFEN WOLLEN, HIHIHI!“, sagte Gloty Bardinix voller Schadenfreude.
    Der Menelniusgnom wühlte einen Moment in der Truhe herum, schnappte sich ein Ei und brachte es zum Mädchenteam des Hauses Menelnius. Dort legte er das Ei in eine Vorrichtung, die am hinteren Teil des Schlittens angebracht war. Dann eilte der Gnom zurück zur Truhe. Er brauchte diesmal wesentlich länger, um sich für ein Ei zu entscheiden, aber schließlich hielt er ein großes Ei in den Händen. Es war gelb und mit braunen und grünen Punkten besprenkelt. Wankend schleppte er das Ei herbei und brauchte dabei seine vollen Armlängen, um es umklammern zu können. Dieses Ei schien ein wenig schwerer zu sein als all die anderen, denn er musste sich ganz schön abmühen und zweimal sogar in die Knie gehen.
    Schließlich erreichte er den Schlitten vo n Joshua, Tom, Peter und Hurley und setzte sein Mitbringsel in die Öffnung, die sich hinter der letzten Sitzreihe befand. Diesmal musste er das Ei aber mit Gewalt in die Öffnung pressen, denn es schien einen kleinen Tick größer zu sein, so dass es nicht auf Anhieb passte. Der Gnom rückte es hin und her, bis es fest in der Vorrichtung saß; anschließend kicherte der Gnom, und kurz bevor er wieder wegging, hob er noch einmal seinen Kopf, so dass unter seiner tiefsitzenden Narrenkappe seine Augen zum Vorschein kamen, die bisher unter der Mütze im Verborgenen geblieben waren. Sie funkelten meerwasserblau!
    Joshua zuckte innerlich zusammen , als die aufblitzenden blauen Augen des Gnoms die seinen kreuzten. Mit einem tückischen Grinsen im Gesicht verschwand der Gnom.
    „Hey Jungs, habt ihr den Gnom gesehen?“, fragte Joshua aufgeregt.
    „Klaro, wieso?“, fragte Tom und schwang dabei seinen Zauberstab schon mal ein.
    „W-was ist denn mit dem Gnom?“, fragte Peter ängstlich und ahnte dabei wohl nichts Gutes.
    „Na, er hatte diese seltsamen hellblauen Augen. Ich wette, dass das Watashis Gnom war. Der führt bestimmt irgendetwas im Schilde.“
    „Ach, jetzt hör t aber mal auf mit diesem unheimlichen Zeugs, sonst steige ich sofort wieder aus!“, drohte Hurley.
    „Vielleicht ist das eine gute Idee , wenn wir alle aussteigen“, meinte Joshua besorgt. „Zumindest sollten wir Mrs. Hobbingons von dem merkwürdigen Gnom berichten, bevor das Rennen losgeht.“
    „D-du kannst einem wirklich Angst machen“, sagte Peter stotternd.
    „Papperlapapp!“, wand Tom ein. „Der Gnom sieht genauso aus wie all die anderen Gnome und außerdem sind hier genügend Zauberer. Was soll hier schon passieren, Leute? Wir müssen uns aufs Rennen konzentrieren. Es geht gleich los!“
    „Also , mir wird die Sache hier wirklich gleich zu unheimlich“, sagte Hurley und war drauf und dran auszusteigen.
    Plötzlich setzte sich ihr Wasserschlitten in Bewegung und rollte zwei Meter die Startrampe entlang, bis er auf der Schräge einrastete und zum Stehen kam. Einer der Schiedsrichterhalblinge hatte einen Hebel umgelegt, der einen Mechanismus ausgelöst hatte, der alle Wasserschlitten zu den Startplätzen rollen ließ.
    „OH, WIE ICH SEHE, STEHEN DIE RENNSCHLITTEN JETZT IN IHREN STARTLÖCHERN! DANN KANN ES JA EIGENTLICH GLEICH LOSGEHEN! ICH FREUE MICH SCHON, HIHIHI!“
    „Also, w -wenn ich’s mir recht überlege, dann würde ich, glaube ich, auch l-lieber aussteigen“, meinte Peter.
    „Jetzt gibt es kein Zurück mehr !“, entgegnete ihm Tom. „Du kannst jetzt nicht mehr aussteigen. Bleib sitzen!“
    „Und wenn Joshua r echt hat und der Gnom wirklich verrückt ist?“
    „Mrs. Hobbingons?!“, rief Joshua nach hinten umgedreht, aber sein Ruf ging in dem lauten Trubel völlig unter.
    „Ich steig jetzt aus!“, sagte Hurley und richtete sich halb auf, so dass der Schlitten auf der Rampe eine leichte Schlagseite bekam.
    „Du kannst hier nicht aussteigen!“, schrie Tom. „Wir befinden uns mitten auf der Startrampe! Der Schlitten kippt gleich um … pass auf!“
    „ES SIEHT SO AUS , ALS OB ES EIN PAAR UNSTIMMIGKEITEN

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