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Julia Ärzte zum Verlieben Band 45

Julia Ärzte zum Verlieben Band 45

Titel: Julia Ärzte zum Verlieben Band 45 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: LUCY CLARK LAURA IDING SARAH MORGAN
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zärtlichen Blick las, berührte sie so sehr, dass ihr die Tränen in die Augen stiegen. Gleichzeitig war sie von einem unbeschreiblichen Glücksgefühl erfüllt. „Ja“, erklärte sie bebend. „Ich heirate dich. Aber erwarte nicht, dass ich Hoheit zu dir sage.“
    Im nächsten Moment spürte sie seine warmen Lippen auf ihren, und Alessandro küsste sie stürmisch.
    „Lass uns irgendwohin gehen, wo wir ungestört sind“, sagte er schließlich. „Ehe einer der Paparazzi uns mit seinem Teleobjektiv für die Regenbogenpresse ablichtet. Dieser Augenblick gehört nur uns beiden.“
    „Warte …“ Tasha war in einem Zwiespalt. „Ich weiß nicht, ob ich jetzt einfach verschwinden kann. Megan geht es gar nicht gut, und sie spielt mit dem Gedanken, nach Australien zu ziehen, weit weg von Josh und Rebecca.“
    „So weit muss sie gar nicht gehen. Wir brauchen gute Kinderärzte in San Savarre. Sie könnte ihr Cottage vermieten und am Mittelmeer ein neues Leben anfangen.“
    Berührt von so viel Großzügigkeit sah sie ihn verwundert an. „Aber Josh ist dein Freund … und mein Bruder. Wird das nicht schwierig?“
    „Josh liebt Megan, und er ist voller Schuldgefühle. Ich glaube, er würde alles unterstützen, was sie glücklich macht. Warum lädst du sie nicht ein, zu uns zu kommen? Wir bringen sie in einer Wohnung im Palast unter, dann hättest du deine Freundin in der Nähe. Ich weiß, es wird nicht leicht für sie, aber so braucht sie sich wenigstens keine Sorgen um Unterkunft und Einkommen zu machen.“
    Versonnen lächelnd nahm Tasha seine Hand. „Ich liebe Euch, Hoheit, habe ich Euch das schon gesagt?“
    „Nein, aber von nun an erwarte ich, dass du es stündlich wiederholst“, flüsterte er an ihrem Mund. „Befehl von deinem Prinzen.“
    – ENDE –

Lucy Clark
    Romanze im Dschungel

1. KAPITEL
    „Warum muss das ausgerechnet während meiner Einsatzzeit sein?“, fragte Dartagnan Freeman ungehalten. Kopfschüttelnd drehte er sich zu Jalak um, dem Dorfältesten der Tarparnii.
    „Ich verstehe nicht, warum dich diese Sache mit solchem Ärger erfüllt“, antwortete Jalak.
    „Ich ärgere mich nicht.“ Dart fuhr sich mit einer Hand durch sein dunkelbraunes Haar. Normalerweise trug er es kurz geschnitten, aber nach fast drei Monaten im medizinischen Hilfsdienst in den Dörfern der Tarparnii, auf einer Insel mitten im Pazifik, war es herausgewachsen. „Aber ich bin frustriert. Diese Fernsehleute stehen doch nur im Weg herum und kümmern sich ausschließlich um ihre eigenen Angelegenheiten. Letztlich geht es ihnen nur um Einschaltquoten und Werbeeinnahmen.“
    „Also tun sie nichts Gutes?“ Jalak war verwirrt.
    Dart schloss die Augen und versuchte sich zu beruhigen. Keinesfalls wollte er diesen Mann vor den Kopf stoßen, der ihn freundlich im Dorf aufgenommen und ihm mehr als einmal mit wertvollem Rat zur Seite gestanden hatte. „Doch, sie leisten gute Arbeit.“ Er öffnete die Augen wieder und begann die Medizinbaracke aufzuräumen, in der gerade die arbeitsreiche Morgensprechstunde zu Ende gegangen war.
    Dart hatte heute alleine gearbeitet, darum hatte alles doppelt so lange gedauert und er fühlte sich erschöpfter als üblich. „Diese Fernsehbilder werden den Zuschauern zuhause in Australien zeigen, wie euer Land verwüstet wurde, und ihnen die Not eures Volkes vor Augen führen. Es ist gut, dass ein Kamerateam hierherkommt, Jalak.“
    „Warum hast du dann solche Bedenken?“
    Dart schob beide Hände in die Taschen seiner Khakishorts. Seine Füße steckten in Lederschuhen, und er trug ein leichtes Baumwollhemd. Da er an diesem Morgen keine Zeit zum Rasieren gehabt hatte, zeigten sich an seinem Kinn erste raue Bartstoppeln. Es war ein heißer, feuchter Tag, und er war müde von der anstrengenden Sprechstunde. Sie brauchten mehr Material, mehr medizinische Unterstützung, mehr von allem, aber was er ganz bestimmt nicht gebrauchen konnte, war ein Filmteam unter Leitung der neuesten TV-Ikone Emerson-Rose Jofille, die ihm noch mehr von seiner kostbaren Zeit stehlen würde.
    Er hatte Emerson-Rose bereits im Fernsehen gesehen. Den Job als Moderatorin eines Gesundheitsmagazins hatte sie zweifellos dem Einfluss ihres Vaters zu verdanken. Als Tochter des Medienmoguls Sebastian Jofille schien sie sich vor der Kamera äußerst wohl zu fühlen. Mit ihrem perfekten Lächeln, dem Schwung ihrer langen kastanienbraunen Locken und ihren durchdringenden blauen Augen verzauberte sie die Zuschauer.
    Es ging das

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