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Julia Ärzte zum Verlieben Band 49

Julia Ärzte zum Verlieben Band 49

Titel: Julia Ärzte zum Verlieben Band 49 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Margaret Baker Caroline Anderson Melanie Milburne
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an denen sie besonders empfindlich war. Sie konnte es nicht länger aushalten! Mit einer fließenden Bewegung legte sie sich auf ihn, sodass er in sie eindringen konnte. Sofort fanden sie einen gemeinsamen Rhythmus, der ihre Körper in eine ungeahnte Ekstase versetzte.
    Als sie gemeinsam zum Höhepunkt kamen, schrie Cathy wieder und wieder seinen Namen. Noch nie hatte sie sich auf so wunderbare Weise selbst verloren …
    Eine kleine Ewigkeit blieben sie hinterher eng umschlungen im warmen Wasser liegen. Als Yannis sich schließlich aufrichtete, öffnete Cathy schläfrig die Augen. Erst jetzt bemerkte sie, wie groß die Wanne war.
    „Ist das hier ein Whirlpool?“, fragte sie erstaunt und kuschelte sich noch enger an ihn.
    „Ja. Soll ich ihn anstellen?“
    „Musst du dazu aufstehen?“
    „Natürlich nicht.“
    Sie spürte, wie er sich nach einem Schalter streckte und sie sofort danach wieder in seine Arme nahm. Das sanfte Blubbern des Wassers beruhigte ihren erregten Körper.
    „Mmh, das ist toll. Liegst du jeden Abend in deinem Whirlpool?“
    „Nur, wenn es mir gelingt, eine nette Meerjungfrau einzufangen und mitzubringen.“
    „Ich bin also nur ‚nett‘?“
    „Nein. Du bist unglaublich!“, flüsterte er, während seine Lippen sich ihrem Mund näherten. Das Leben konnte so schön sein …
    Irgendjemand streichelte ihre nasse Haut. Verwirrt wachte Cathy auf. War sie im Meer eingeschlafen? Oh nein! „Rose!“
    „Liebling, Rose ist nicht hier!“
    Zwei beruhigend starke Arme hielten sie fest, während sie richtig wach wurde.
    „Yannis! Dem Himmel sei Dank! Ich dachte, ich wäre mit Rose im Meer.“ Noch immer etwas orientierungslos, sah sie sich im Badezimmer um. „Wie lange habe ich denn geschlafen?“
    „Nur ein paar Minuten. Du sahst so erschöpft aus, dass ich dich nicht wecken wollte. Zumindest nicht sofort.“ Er lächelte sie provozierend an. „Aber vielleicht war das ein Fehler …?“
    Er beugte sich vor und küsste sie zärtlich. „Wie wäre es, wenn wir uns abtrocknen und ins Bett gehen würden?“
    Als Cathy das nächste Mal wach wurde, schimmerte bereits die Morgensonne durch die großen Fenster in Yannis’ Schlafzimmer. Nach und nach kamen die Erinnerungen an die vergangenen Stunden zurück. Yannis … Immer wieder Yannis …
    Was für ein Mann! Die letzte Nacht war etwas ganz Besonderes gewesen. Eine Erfahrung, an die sie sich den Rest ihres Lebens erinnern würde.
    Mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen ließ sich Cathy zurück in die Kissen sinken. Doch schon wenige Sekunden später machte sich quälende Unsicherheit in ihr breit. Wie würde es sein, wenn sich die sexuelle Euphorie gelegt hatte? Würde sie dann auf den harten Boden der Realität fallen?
    Sie kroch aus dem Bett, um sich vom Balkon aus den Sonnenaufgang anzusehen.
    Durch ihre Bewegung wachte Yannis auf und streckte sofort seinen Arm nach ihr aus. Doch Cathy stand bereits vor dem Bett.
    „Du gehst doch nicht, oder?“ Seine Stimme klang unsicher.
    Cathy setzte sich auf den Bettrand und strich ihm über seine Bartstoppeln. „Ich wollte mir nur den Sonnenaufgang ansehen.“
    „Ich gehe mit!“
    Sie kamen gerade noch rechtzeitig, um zu erleben, wie sich ein leuchtend gelber, großer Ball aus dem Meer erhob, um den Morgen in ein magisches, strahlendes Licht zu tauchen.
    „Wie wunderschön!“, flüsterte Cathy.
    „Der perfekte Abschluss einer perfekten Nacht“, sagte Yannis mit rauer Stimme und zog sie noch näher an sich.
    Eng umschlungen standen sie auf dem Balkon und genossen auf ihren nackten Körpern die ersten Sonnenstrahlen des neuen Tages.
    „Wir sind wie Adam und Eva“, sagte Cathy und löste sich aus Yannis’ Armen. „Aber jetzt ist es an der Zeit, das Paradies zu verlassen.“
    „Lass uns doch noch ein wenig bleiben. Ich hole dir meinen Morgenmantel, damit du dich nicht erkältest.“
    „Danke.“
    Als er zurückkam, brachte Yannis nicht nur einen flauschigen Morgenmantel, sondern auch zwei gepolsterte Gartenstühle mit.
    „Hättest du jetzt gern den Kaffee?“
    Cathy lächelte. „Sprichst du von dem Kaffee, den du mir gestern Abend nach oben bringen wolltest?“
    Er grinste. „Ich habe ‚später‘ gesagt, oder etwa nicht? Allerdings habe ich nicht geahnt, dass es so viel später sein würde.“
    „Ich hatte nicht vor, mich zu beschweren.“
    Kurz darauf brachte Yannis ein Tablett voller Köstlichkeiten. „Toastbrot, Aprikosenkonfitüre, Obst, Kaffee, Orangensaft. Möchtest du sonst noch

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