Julia Ärzte zum Verlieben Band 51
Schmerz für eine Weile vergessen zu lassen. Auffordernd bog sie sich ihm entgegen.
„ Ma ajmallek ya galbi … anti rao’ah …“ Seine Hände bebten leicht, als er ihren BH öffnete und ihre weichen vollen Brüste umfasste. Dann entledigte er sich seiner abaya .
Fieberhaft glitten ihre Hände über seinen perfekten Körper. „Wie schön du bist!“, stieß sie mit vor Erregung zitternder Stimme aus.
Wieder hielt er ihre Handgelenke fest, bog ihre Arme zurück und presste sie in die weichen Kissen. „Später, Larissa. Später darfst du jeden Zentimeter von mir erforschen.“
Ein rauer Laut kam aus seiner Kehle, als er seine behaarte Brust an ihren Brüsten rieb, bis Larissa sich keuchend unter ihm wand. Dann umschloss er ihre harten Brustwarzen mit seinen Lippen, erst die eine, dann die andere, und saugte abwechselnd an ihnen. Und mit jedem Stöhnen, mit jedem Zucken ihres Körpers sagte Larissa ihm, dass sie ihn genauso wollte, ihn genauso brauchte wie er sie.
„ Bareedek kollek, daheenah, habibati. Daheenah .“
Schwer atmend ließ sie es geschehen, dass er ihr die restlichen Kleidungsstücke auszog. Als er seine Blicke hungrig über ihren nackten Körper wandern ließ, erfüllte es sie mit Stolz, dass ihr Anblick solches Verlangen in ihm wecken konnte.
Endlich ließ er seine Hand weiter nach unten und zwischen ihre Schenkel gleiten. Larissa keuchte vor Lust, als sie seine Finger an ihrer intimsten Stelle spürte. Mit rhythmischen Bewegungen streichelte er sie, drang spielerisch in sie ein, brachte sie beinahe zum Höhepunkt.
Atemlos beobachtete Larissa sein Gesicht, das deutlich Begierde und Leidenschaft, aber auch Sehnsucht widerspiegelte. Er legte sich auf sie, und durch seine knappen Shorts hindurch konnte sie seine harte, kraftvolle Männlichkeit zwischen ihren Schenkeln spüren. Aufreizend rieb er sich an ihr.
Larissa hatte das Gefühl, zu explodieren. Wenn schon sein köstliches Vorspiel sie halb um den Verstand brachte – wie würde es erst sein, wenn sie mit ihm vereint war?
Er richtete sich kurz auf, um seine Shorts abzustreifen. Fasziniert blickte sie auf seinen erregend schönen Körper und das harte, pulsierende Zeichen seines Begehrens.
Sein hungriger Kuss bewies ihr, wie groß sein Bedürfnis war, in ihr zu sein.
„ Roh galbi, mehtaj akoon jow’waki …“, murmelte er heiser an ihren Lippen.
Auch sie sehnte sich fieberhaft danach, konnte es nicht erwarten, bis sie ihn in sich spürte und er die Leere in ihrem Inneren ausfüllte. Dann plötzlich versteifte sich ihr Körper, und sie schluchzte auf.
Himmel, nein – sie konnte es nicht tun!
„Faress, bitte hör auf!“, bettelte sie verzweifelt.
7. KAPITEL
Faress hielt mitten in der Bewegung inne. Larissa spürte, wie sich jeder Muskel in seinem Körper anspannte. Erst nach mehreren Augenblicken löste er seine Lippen von ihren und richtete sich langsam auf.
Sie hätte es ihm nicht verdenken können, wenn er ihren Einwand ignoriert hätte, nachdem sie alles getan hatte, um sein Verlangen zu schüren. Sie wusste aber auch, dass er niemals weder sie noch eine andere Frau gegen ihren Willen nehmen würde.
Am liebsten hätte sie ihn gebeten, ihren Ausbruch zu vergessen und weiterzumachen. Aber sie konnte einfach nicht mit ihm intim werden, solange er nicht die Wahrheit kannte. Andererseits war jetzt der ungünstigste Zeitpunkt, ihm alles zu offenbaren. Ghadas Tod hatte ihm das Herz gebrochen. Wie konnte sie ihm da sagen, dass auch sein Bruder tot war?
Die Verzweiflung trieb ihr die Tränen in die Augen.
„Faress, bitte verzeih! Ich habe mich so nach dir gesehnt, konnte es nicht erwarten, dich in mir zu spüren. Aber … ich …“ Sie konnte nicht weiterreden.
Faress setzte sich auf. Ihre Tränen schnitten ihm ins Herz. Jäh wurde ihm bewusst, warum sie zu ihm gekommen war. Um Trauer und Schmerz mit ihm zu teilen, denn auch sie hatte ihre Schwester verloren. Und was hatte er getan? Er hatte sie in sein Bett gezerrt.
Ya Ullah – er sollte derjenige sein, der sie um Verzeihung bat!
Doch er konnte auch spüren, dass sie ihn immer noch genauso wollte wie er sie. Ihre Leidenschaft schien nicht erloschen zu sein.
Plötzlich fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Sie war noch Jungfrau! Er war sich dessen sicher. Kein anderer Mann hatte sie bisher besessen.
Alhamdolel’Lah … Dem Himmel sei Dank, dass sie ihn zurückgehalten hatte! Er hätte ein Verbrechen an ihr begangen, wenn er sie in wildem Begehren genommen hätte.
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