Julia Ärzte zum Verlieben Band 54
eindeutigen Bewegungen. Atemlos, erfüllt von Lust und Hitze, schloss sie die Augen. Den Fuß noch auf der Badewanne hob sie beide Arme und umschlang seinen Nacken. So an ihn geschmiegt, genoss sie es, wie er mit den Händen über ihre Hüften und ihren Bauch strich.
„Mia“, stöhnte er heiser auf, als er ihre Brüste umfasste.
Sie stieß einen leisen sehnsüchtigen Laut aus und bog sich Luca entgegen, der den Satin jetzt beiseiteschob, um mit den Daumen die festen Spitzen zu liebkosen.
„Ich will in dir sein“, flüsterte er und presste einen Kuss auf ihren Hals, bevor er mit der Zungenspitze über die empfindliche Stelle hinter ihrem Ohr glitt.
Mia öffnete den Mund, um zu antworten, aber da schob er eine Hand in ihr Höschen, und alle Gedanken verabschiedeten sich. Als er einen Finger in sie gleiten ließ und mit dem Daumen ihren empfindlichsten Punkt liebkoste, wimmerte sie leise, so heftig war die Lust, die sie durchfuhr.
„Mia, du bist ganz heiß und feucht“, murmelte er.
Sie konnte nicht sprechen, als er mit einer Hand ihre Brustwarze rieb und die andere rhythmisch zwischen ihren Schenkeln bewegte. Ihre Knie gaben nach, und sie nahm benommen wahr, wie Luca sie wieder an sich zog.
Aber ihre Hände schienen einen eigenen Willen zu haben. Eine hielt sich an seinem Nacken fest, doch die andere glitt zwischen ihre Körper. Mia griff nach seinem Gürtel, schaffte es, mit Schnalle und Reißverschluss fertig zu werden, während Luca sie in einen Wirbel köstlicher Ekstase trieb. Dann fühlte sie ihn, heiß und hart in ihrer Handfläche.
Luca warf den Kopf zurück und stöhnte laut auf, als Mia ihn umfasste und ihn zu liebkosen begann. Der Drang, sich in ihr zu verlieren, war kaum noch zu ertragen.
Für Mia flog die Welt aus den Angeln. Sie packte Lucas Nacken fester, als glühende, wollüstige Gefühle sie durchzuckten, und bewegte sich im Rhythmus seiner Finger, schneller und schneller.
Weil sie kaum noch stehen konnte, sank sie gegen ihn. „Luca“, stöhnte sie.
„Ja“, flüsterte er dicht an ihrem Ohr. „Ja.“
„Luca-a-a-a!“
Sie krümmte sich, als ein heftiger Orgasmus sie erschütterte. Zuckend und keuchend presste sie sich an ihn, gierig, diesen Moment bis ins Letzte auszukosten.
„Ja, Mia, ja!“, stieß er rau hervor, als sie wieder aufschrie.
Langsam ebbten die Wellen ab, und Mia fühlte sich, als würde sie unter einem Regenbogen dahinschweben. Kühle Farbnebel strichen wie sanfte Seufzer über ihre erhitzte Haut und streichelten sie zärtlich, während ihr rasendes Herz sich allmählich beruhigte.
Sie öffnete die Augen, spürte, dass sie schwer an ihm lehnte, spürte Lucas warme Hände auf ihren Hüften und seine Erregung in ihrer Hand.
Mia nahm den Fuß vom Badewannenrand, streifte den Stiefel ab und drehte sich in Lucas Armen um.
Er strich ihr Haar beiseite und küsste sie auf die Schulter. „Ist dir jetzt warm?“, fragte er lächelnd.
Mia lachte hell auf und eroberte seine Lippen mit einem leidenschaftlichen Kuss. Sie genoss es, wie er dabei aufstöhnte, und bewegte lasziv die Hüften an seinen.
„Duschen“, murmelte sie, streifte BH und Höschen ab und trat in die große Glaskabine.
Von Dampf umgeben wandte sie sich um. „Kommst du?“
Luca starrte auf ihren nackten Körper, an dem das Wasser in glitzernden Tropfen hinabströmte, und beobachtete gebannt, wie ihr langes Haar die Farbe von dunklem Gold annahm.
„Luca.“ Sie stöhnte ungeduldig auf. „Komm her und nimm mich im Stehen.“
Das weckte ihn aus seiner Verzückung. Luca riss sich das Hemd vom Körper, kickte die Schuhe von sich, griff nach seiner Brieftasche, bevor er die Hose auszog, und nahm ein Folienpäckchen heraus. Er tat es nie ohne Schutz.
Sekunden später war er in der Kabine, umhüllt von Dampf und warmem Wasser. Er drängte Mia gegen die Fliesen und küsste sie hungrig, ihren bebenden Mund, den Hals, ihre herrlichen Brüste. Dann hob er sie hoch, drückte ihren feuchten, warmen Körper an die Wand und nahm sie mit einem einzigen Stoß, erstickte ihren kehligen Aufschrei mit einem hemmungslosen Kuss.
Wild und zügellos trieb er sie dem Gipfel entgegen. Er hörte sie keuchen, sah, wie sie mit geschlossenen Augen jeden Stoß genoss. Um sie noch mehr zu verwöhnen, umspielte er mit der Zunge ihre festen dunklen Knospen, wie berauscht von ihrer Hingabe, während ihr das Wasser über die Haut rann.
Flammen wüteten in seinen Adern, in seinem Kopf, in seinen Lenden. Lust, so intensiv, dass
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