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Julia Ärzte zum Verlieben Band 54

Julia Ärzte zum Verlieben Band 54

Titel: Julia Ärzte zum Verlieben Band 54 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fiona Mcarthur Amy Andrews Anne Fraser
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Gürtelschnalle, zog den Reißverschluss auf und keuchte atemlos auf, als ihre Finger fanden, was sie suchten.
    Mit einem rauen Stöhnen verführte Luca sie zu einem zügellosen Kuss. Dabei zerrte er an den Schnüren ihres Mieders, löste einige, zerriss den Rest. Dann küsste er ihren Hals, schob den transparenten BH beiseite und widmete sich lustvoll ihren Brüsten.
    Wie berauscht bog sie den Rücken durch, drückte mit einer Hand seinen Kopf an ihre Brüste, während sie die andere zwischen seinen Beinen hatte, ihn fest umfasst hielt und sich sehnsüchtig wimmernd an ihm rieb.
    „Gesäßtasche“, flüsterte er und hob kurz den Kopf, bevor er sie weiter verwöhnte.
    Trunken vor Lust suchte sie mit zitternden Fingern in seiner Tasche, fand das Folienpäckchen und förderte es hastig zutage. Da hatte Luca schon ihr Höschen beiseitegeschoben und fing an, sie zu streicheln, so intim und so erregend, dass sie nach Luft schnappte.
    Wenn er so weitermacht, komme ich gleich …
    Ungeduldig streifte sie ihm den Schutz über und hob die Hüften. „Jetzt“, schluchzte sie. „Bitte, jetzt!“
    Luca brauchte keine zweite Aufforderung. Er packte ihren Po, beugte sich vor, umschloss eine feuchte, harte Brustwarze mit den Lippen und nahm Mia mit einem einzigen kraftvollen Stoß.
    Mia schrie im selben Moment leise auf, als Luca tief aufstöhnte. Und dann bewegten sie sich, schnell und immer schneller, trieben sich höher und höher hinauf, bis in einem magischen Augenblick die Erde aufhörte, sich zu drehen, und die Sterne in einem Funkenregen explodierten.

6. KAPITEL
    Eine Woche später untersuchte Mia gerade eine entzündete Beinwunde, als Luca den Untersuchungsraum betrat. Er lächelte sie an, und ihr schlug Herz schneller.
    „Kann ich Ihnen helfen, Dr. di Angelo?“, siezte sie ihn vor der Patientin und hoffte, dass sie nicht zu atemlos klang.
    „Sie haben nicht zufällig ein Otoskop hier? Die scheinen alle Beine bekommen zu haben.“
    Mia hörte kaum, was er sagte. Sie sah nur, wie sich die Lachfältchen in seinen Augenwinkeln vertieften, während er ihr unverschämt offen in den Ausschnitt blickte, und nahm wahr, wie sich seine vollen, sinnlichen Lippen bewegten. Sofort spürte sie sie warm und forschend auf ihrer Haut.
    Luca hob die Brauen, als ihre sonst so klaren Augen plötzlich verhangen wirkten. „Dr. McKenzie?“
    Sie blinzelte, und ihre Wangen wurden warm. „Verzeihung?“
    Luca grinste. Es passierte nicht oft, dass sie errötete, und es gefiel ihm. Zeigte sie damit doch eine unerwartet weiche Seite, die man bei der energischen Mia gar nicht vermutete. „Ein Otoskop?“
    „Oh, natürlich. Ja.“ Sie suchte in ihrer Kitteltasche nach dem Instrument und hielt es ihm hin. „Hier, bitte.“
    Ihre Finger streiften seine, und Luca lächelte, weil das erotische Knistern zwischen ihnen fast mit Händen greifbar war. „Danke.“
    Mia brauchte ein paar Sekunden, um sich zu fangen. Da war Luca längst wieder verschwunden.
    „Heißes Kerlchen, meine Liebe.“
    Abwesend blickte Mia auf Mable Richardson hinunter. Ihre Patientin war sechsundachtzig Jahre alt, hatte schlohweißes Haar und ein verschmitztes Funkeln in den von Runzeln umgebenen Augen.
    „Ach, den würde ich nicht von der Bettkante stoßen.“ Mable seufzte. „Wenn ich nur vierzig Jahre jünger wäre …“
    Verblüfft starrte Mia die alte Dame an.
    Mable kicherte. „Ich bin zwar alt, Schätzchen, aber nicht tot.“
    Mia lachte auf. Mrs Richardson hatte anscheinend ihren Spaß daran, andere zu schockieren.
    „Lachen Sie nur.“ Mable tätschelte ihr die Hand. „Ehe Sie sich’s versehen, sind Sie sechsundachtzig. Denken Sie an meine Worte, junge Frau – nutzen Sie Ihre Chancen. Es kann schnell zu spät sein“, fügte sie augenzwinkernd hinzu.
    „Mable, Sie sind unverbesserlich.“
    Die ließ wieder ihr keckerndes Lachen hören. „Das hoffe ich doch, Schätzchen.“
    Mia wandte sich wieder der Entzündung zu, die Mable sich bei der Gartenarbeit geholt hatte. In Gedanken war sie jedoch immer noch bei dem Rat, den ihr die alte Dame gegeben hatte.
    Warum? Weil sie etwas zwischen Luca und ihr gespürt hatte?
    Nicht zum ersten Mal fragte Mia sich, was zum Teufel Luca und sie eigentlich machten: Okay, seit der Party war nichts mehr gewesen, aber sie hatte öfter mit ihm geschlafen als mit den anderen, mit denen sie sich gelegentlich einließ.
    Was war an diesem Mann, dass sie alle ihre Regeln über Bord warf? Warum fühlte sie sich immer wieder zu

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