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Julia Bestseller Band 142

Julia Bestseller Band 142

Titel: Julia Bestseller Band 142 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sarah Morgan
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Moment bewegte er die Hand nicht und verlängerte damit die süßen Qualen. Gerade dachte Grace, er würde sie überhaupt nicht mehr dort berühren, wo sie sich am stärksten danach sehnte. Da schob er die Finger unter das Höschen und entdeckte die letzten Geheimnisse ihrer Weiblichkeit.
    Erschauernd rang sie nach Luft, als eine Flamme lodernder Lust in ihr aufflackerte.
    Rafael sah ihr in die Augen. Dann ließ er den Blick über ihren Körper langsam nach unten gleiten und betrachtete ausgiebig die Schönheit, die seine Finger enthüllt hatten.
    „Rafael …“, flüsterte sie. Er neigte den Kopf und verwöhnte eine ihrer Brüste mit den Lippen. Wogen sinnlicher Euphorie durchliefen ihren Körper. Grace streckte die Hände aus und fuhr mit den Fingern durch seine Haare.
    Nachdem er seine Aufmerksamkeit der anderen Brust zuwandte, umkreiste er die aufgerichtete Knospe mit der Zunge, bis ihre Hüften zu zittern begannen.
    „Du bist unglaublich sexy“, murmelte er bewundernd und küsste sie wieder auf den Mund.
    Grace spürte nur noch seine sanften und geschickten Finger, seine Liebkosungen waren so vollkommen, dass sie alles um sich herum vergaß. Eingehüllt in die verzückenden Empfindungen, die er in ihr auslöste, ergab sie sich seinen Zärtlichkeiten. Sie bewegte die Hüften, bog sich ihm in stummer Einladung entgegen und stieß aufstöhnend seinen Namen hervor.
    Und Rafael erfüllte ihre Bitte. Mit den Fingern tauchte er in sie ein. „Du bist unglaublich, minha paixão . Ich begehre dich mehr als jemals eine Frau zuvor.“
    Aber sie hörte gar nicht zu. Es war, als könne nichts, außer dem Gefühl der Lust, ihren Geist erreichen.
    Die sanfte, fast träge Verführung verwandelte sich allmählich. Bald spürte Grace sein Gewicht auf sich lasten, und seine Bewegungen wurden drängender, als er verführerisch über ihre Beine strich. Die rauen Haare an seinen Schenkeln streiften ihre Haut. Kurz fühlte sie ihn samtig und warm auf dem Bauch. Dann drang er mit einem einzigen sicheren Stoß in sie ein.
    Entsetzt über den plötzlich aufflammenden Schmerz, öffnete sie den Mund, um zu schreien. Doch Rafael versiegelte ihre Lippen mit einem Kuss. Jedes Bedürfnis, einen Wehlaut auszustoßen, verlosch in dem heißen Verlangen, das in wunderbaren Wogen durch ihren Körper pulsierte. Schon bald war der Schmerz nur noch eine blasse Erinnerung, die in der Welt dieser Empfindungen keinen Platz mehr hatte. Grace spürte, wie sich etwas Unbekanntes und zugleich Fantastisches in ihr bildete. Sein Rhythmus war perfekt und reizte ihren Körper zu ungeahnten Reaktionen. Als besäßen sie einen eigenen Willen, legten sich ihre Beine um seine Taille.
    Und er nahm ihr Angebot mit einem wilden Hunger an, der sie faszinierte. Es war elektrisierend, überwältigend, und sie ließ sich von ihren Instinkten leiten. Wohin er sie führen würde, wusste sie nicht. Aber sie vertraute ihm, dass er sie nicht fallen lassen würde. Berauschende Empfindungen durchströmten sie, bis ihr Körper erbebte und sie nichts mehr wahrnahm außer ihrem Verlangen.
    Sehnsüchtig ließ sie sich noch immer höher und höher von ihm führen. Bis sie eine Pforte erreichten, hinter der ein wundervoller, gefährlicher und unbekannter Garten liegen musste, aus dem es kein Entkommen gab.
    Unerwartet steigerte er den Rhythmus. Das Tor schwang weit auf, und Grace betrat das Paradies dahinter. Die Muskeln ihres Körpers spannten sich an, sie hörte, wie er mit rauer Stimme etwas murmelte und Erfüllung fand. Und dann plötzlich bestand sie scheinbar nur noch aus Gefühl, so andauernd und intensiv, dass sie sich gefürchtet hätte, hätte er sie nicht festgehalten.
    Sie umklammerte seine Schultern, bis sie ruhiger wurde. Während sie seinen heftigen Herzschlag und die Wärme seiner Haut genoss, kehrte die Realität allmählich zurück.
    Rafael rollte sich auf den Rücken und zog sie mit sich, sodass sie immer noch miteinander verbunden waren.
    Noch ein wenig benommen und überwältigt von der Intensität der Erfahrung, war Grace unschlüssig, was sie jetzt sagen sollte.
    Er lächelte und umfasste ihr Gesicht mit den Händen. „Das war wunderbar, minha paixão .“
    Sie waren umgeben von der Hitze und den Lauten des Dschungels. Doch alles, was Grace wahrnahm, war sein Körper unter ihr, seine Hände auf ihren und die brennende Sehnsucht, die sie immer noch einhüllte.
    Sie konnte nicht genug von ihm bekommen.
    Die Verbindung zwischen ihnen war so stark, so perfekt,

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