Julia Bestseller Band 142
Inzwischen knisterte es förmlich vor Spannung. Er sieht fantastisch aus, dachte Kimberley. Und sie konnte es kaum erwarten, eins mit ihm zu werden. Aber sie würde warten. Und vor allem würde sie ihn auf die Folter spannen.
Sie lachte triumphierend, bevor sie die Finger über seinen Bauch gleiten ließ und schließlich verharrte.
Wieder fluchte Luc und zerrte an den Handschellen, schaffte es allerdings nicht, sich zu befreien. Kimberley blickte auf und lächelte. Sie fühlte sich immer selbstsicherer.
„Auf keinen Fall.“ Sie berührte seinen Schenkel. „Ich habe dich genau da, wo ich dich immer haben wollte. Und du bleibst so liegen, bis ich mit dir fertig bin.“
„Das kannst du nicht machen …“
„Und ob. Du musst endlich mal begreifen, dass du nicht immer das Sagen haben kannst.“
Erneut fluchte er leise und versuchte, sich zu befreien, doch die Handschellen hielten. Kimberley neigte den Kopf, sodass ihr Haar auf Luc fiel, und zog mit der Zunge eine heiße Spur von seinem Nabel abwärts. Dabei spürte sie, wie seine Bauchmuskeln sich anspannten. Luc sehnte sich danach, von ihr berührt zu werden, aber sie war fest entschlossen, ihn noch warten zu lassen. Sie war noch nicht bereit. Und er auch nicht.
Noch nie hatte sie seinen Körper auf diese Art und Weise erforschen können. Und plötzlich verspürte sie das Bedürfnis, ihn überall zu liebkosen und zu schmecken. Wie aus weiter Ferne nahm sie seine unregelmäßigen Atemzüge wahr, doch sie konzentrierte sich zu sehr auf ihre erotische Entdeckungsreise, um sich ablenken zu lassen. Mit der Zunge und den Lippen reizte und erforschte sie jeden Körperteil, bis auf seinen empfindsamsten. Als sie ihn einmal flüchtig mit den Fingern berührte, stöhnte Luc heiser und bog sich ihr entgegen. Langsam ließ sie sich an ihm hochgleiten. Dann schob sie die Finger in sein Brusthaar und begann, seine Brustwarzen mit der Zunge zu liebkosen.
Nach einem weiteren Versuch, sich von den Handschellen zu befreien, fluchte er wieder. Seine dunklen Augen glühten, und er sagte leise etwas in seiner Muttersprache.
Kimberley hob den Kopf und lächelte spöttisch. „Wenn ich dich verstehen soll, musst du schon englisch sprechen“, sagte sie verführerisch. „Was willst du, Luc?“
Einen Moment lang blickte Luc sie nur starr an, offenbar unfähig, etwas zu sagen. Dann befeuchtete er sich die Lippen. „Ich möchte, dass du mich berührst“, brachte er hervor. „Jetzt.“
Es war offensichtlich, wie sehr er sie begehrte, und sie verspürte ein Triumphgefühl. „Noch nicht. Ich bin noch nicht so weit und du auch nicht.“
Er schloss die Augen. Feine Schweißperlen standen auf seiner Stirn. „Kimberley, bitte …“
„Wenn ich bereit bin, werde ich dich berühren“, versprach sie heiser. „Du musst einfach nur liegen bleiben.“ Sie schob sich höher und liebkoste mit der Zunge seine Mundwinkel. Sofort bewegte er den Kopf, um sie zu küssen, doch sie war schneller und entzog sich ihm.
Wieder fluchte er laut. „Das ist überhaupt nicht komisch, Kimberley!“
„Das weiß ich. Ich mache nie Witze, wenn es um Sex geht“, zitierte sie ihn und sah an dem Funkeln in seinen Augen, dass er seine Worte wiedererkannte. „Entspann dich, Luc. Es ist dir vielleicht noch nicht aufgefallen, aber diesmal bin ich diejenige, die hier bestimmt. Und du gehst nirgendwohin, bis ich mit dir fertig bin.“
Luc schimpfte erneut, doch sie sah, dass er noch erregter war, und lachte triumphierend. In dem Bewusstsein, wie viel Macht sie nun über ihn ausübte, ließ sie die Zunge über seine Lippen gleiten und streichelte mit einem Finger seine Brust.
„Ich werde dich um den Verstand bringen, sodass du dich nicht mehr daran erinnerst, wer du bist und was du hier machst“, versprach sie. Langsam ließ sie die Hand tiefer gleiten und verharrte nur wenige Zentimeter vor seinem empfindsamsten Körperteil.
Luc presste die Lippen zusammen, und seine Augen funkelten gefährlich. „Das wirst du mir büßen.“
„Du bist derjenige, der leidet, Luc.“
Tatsächlich quälte sie sich auch selbst, denn sie verspürte ein nie gekanntes pulsierendes Verlangen. Eigentlich hatte sie Luc verführen wollen, doch der Anblick seines perfekten Körpers war einfach unwiderstehlich. Sie glitt tiefer und erforschte ihn weiter mit der Zunge, aber nach wie vor, ohne ihn intim zu liebkosen.
„Kimberley …“, sagte er rau.
Kimberley sah ihn verlangend an. „Noch nicht …“ Sie zügelte ihre
Weitere Kostenlose Bücher