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Julia Bestseller Band 146

Julia Bestseller Band 146

Titel: Julia Bestseller Band 146 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Reid
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sich an sie drängte und wie das Blut in ihm pulsierte. Seine Erregung war unübersehbar und hatte nun auch sie erfasst. Sie empfand ein sehnsüchtiges Ziehen und schmiegte sich verlangend an ihn.
    „Spürst du auch diese Anziehungskraft, cara ?“, fragte er leise.
    Doch sie konnte nur hilflos stöhnen. Wogen der Lust durchfluteten sie. Jetzt gab es kein Zurück mehr. Enrico hatte sein Hemd aufgeknöpft und legte Freyas Hand auf seine nackte Brust. Es war ein wunderbares Gefühl, seinen bloßen Körper zu spüren und ihn erneut zu erforschen. Sein Brusthaar kitzelte sie an der Hand, während er ihre andere Hand tiefer führte, dorthin, wo er sie am liebsten hatte. Es war so erregend, dass Freya die Kontrolle zu verlieren glaubte.
    Enrico fragte sich, wie weit er das Spiel treiben sollte. Natürlich bis zum Schluss, gab er sich selbst die Antwort, denn auch für ihn gab es nun kein Zurück mehr, da Freya ihn umfasst hielt und mit geschickten Handbewegungen aufs Höchste erregte. Enrico sehnte sich danach, nackt zu sein, damit er sie noch besser spüren konnte. Mit der anderen Hand liebkoste sie seine Brust, wobei ihre Nägel Spuren auf seiner Haut hinterließen. Enrico stöhnte vor Lust. Das Küssen hatte sie auch nicht verlernt, obwohl sie sich wie eine schüchterne, aber sehr willige Jungfrau verhielt. Sie war so warm und weich und voller Hingabe. Sie schmeckte so süß und war so leidenschaftlich und wirkte trotzdem so unsicher.
    Es ist wunderbar, sensationell, fantastisch, es ist so erregend, dachte Freya verträumt. Wie sehr hatte sie dieses Spiel immer geliebt. Nie hatte sie genug davon bekommen können. Die Gefühle, die Enrico in ihr entfesseln konnte, waren unbeschreiblich. Er war so schön, so erregend, in seinen Armen meinte sie, etwas ganz Besonderes zu sein. Er durfte jetzt nicht aufhören. Deshalb ließ sie es auch zu, dass er ihre Kostümjacke aufknöpfte.
    Als er aber den Kuss beendete, um ihre Brüste zu betrachten, die nur von einem winzigen weißen Spitzen-BH bedeckt waren, wurde ihr plötzlich bewusst, worauf sie sich eingelassen hatte.
    „Du hast also nicht alle Sachen, die du von mir bekommen hast, weggeworfen“, stellte er mit einem selbstzufriedenen Lächeln fest.
    Freya errötete und versuchte, ihre Jacke wieder zuzuknöpfen, doch Enrico schob ihre Hände beiseite und begann mit federleichten Berührungen, die Umrisse des Spitzendessous nachzuzeichnen. Erwartungsvoll richteten die Brustspitzen sich auf. Er bemerkte es lächelnd, schob den Daumen unter den dünnen Stoff und liebkoste eine Brustspitze.
    Freya stöhnte entzückt auf, schloss die Augen und bat leise: „Bitte nicht, Enrico.“
    „Es ist immer wieder erregend, mit seinem ersten Liebhaber zu schlafen, cara mia “, flüsterte er. „Selbst wenn ich alt und grau bin, werde ich noch immer diese unwiderstehliche Anziehungskraft auf dich ausüben, mein Herz.“
    „Aber ich möchte das nicht.“
    „Ich weiß.“ Er lachte rau, bevor er sie wieder zu küssen begann. „Das macht es ja gerade so aufregend.“
    Als sie ihm in die Augen sah, bemerkte sie, wie wütend er offensichtlich war. Einerseits begehrte er sie, wie er keine andere Frau je begehrt hatte, andererseits hasste er sie.
    Wie auch sie ihn hasste. Und was tat sie dann hier? Sie ließ sich auf einen Quickie mit ihm ein, wie ein billiges Flittchen, für das er sie ja auch hielt. Ein Kuss, und schon bist du einem Mann verfallen. Diese Erkenntnis wirkte so ernüchternd auf sie, dass sie ihn entsetzt anfuhr: „Lass mich sofort los!“
    Er reagierte umgehend und lächelte spöttisch, denn sie hielt ihn dort, wo sie ihn am meisten erregen konnte, noch immer umfasst.
    Als sie sich dessen bewusst wurde, ließ sie ihn sofort los und wich zurück.
    Als Freya ihre Kleidung wieder richtete, verachtete sie sich von ganzem Herzen. Enrico jedoch, der ihr gelassen zusah, kümmerte es offenbar wenig, dass er seine eigene Erregung nicht verbergen konnte.
    „Ich hasse dich“, flüsterte sie.
    „Du wiederholst dich.“
    „Am liebsten würde ich dich umbringen.“
    „Dann hätte unser Sohn aber keinen Vater mehr.“
    Freya hielt in der Bewegung inne, sagte jedoch nichts.
    „Wir machen Fortschritte“, meinte Enrico langsam und ließ den Blick über ihr seidiges rotes Haar gleiten.
    Sie ist wirklich wunderschön, musste er sich widerstrebend eingestehen. Und er hatte es immer geliebt, sie zu entblättern – „sein Geschenk auszupacken“, wie er es genannt hatte.
    Doch dann war Luca

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