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JULIA COLLECTION Band 07

JULIA COLLECTION Band 07

Titel: JULIA COLLECTION Band 07 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: LORI FOSTER
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auch die anderen Namen denken – Sommersprossengesicht und Vogelscheuche. Und zweifellos wusste er, dass man sie auf der Highschool ignoriert hatte, als alle anderen Jungen hinter munteren Cheerleadern mit Gesichtern wie Models her waren.
    Nicht, dass ihr das heute noch zu schaffen machte. Sie hatte wichtigere Dinge gefunden, auf die sie ihre Zeit verwendete. Mit einem Schulterzucken gestand sie: „Erbärmlich selten, um ehrlich zu sein.“ Und selbst das war noch eine Untertreibung.
    Erstaunlicherweise lächelte er ohne eine Spur von Spott. Er stützte sich auf den Ellbogen, umfasste mit der anderen Hand ihren Nacken und zog sie zu sich heran. „Dann erlaube es mir.“
    Mit der Zungenspitze fuhr er neckend und spielerisch über ihre Lippen. Sie hielt still, um ihn nicht zu unterbrechen.
    Unendlich langsam wich er zurück, ohne die Hand von ihrem Nacken zu nehmen, und sah auf ihren Mund. „Du erwiderst den Kuss nicht, Lizzy.“
    „Ich …“ Ihr war nicht klar gewesen, dass er das erwartete. „Tut mir leid.“
    Erneut spürte sie seine Lippen und seine Zunge auf ihrem Mund, diesmal jedoch nicht mehr so sanft. Elizabeth gab sich dem Kuss hin und stützte sich auf seine Brust. Sie erschrak darüber, wie heiß seine muskulöse Brust sich unter ihren Handflächen anfühlte, während gleichzeitig die Glut seines Kusses sie immer mehr gefangen nahm. Diesmal ging sie auf das erotische Spiel seiner Zunge ein.
    Elizabeth registrierte, wie Gabe sie langsam zu sich herunterzog, doch es war ihr egal. Sie wünschte sich nur, dass er sie immer weiter so küsste und diesen wundervollen, überwältigenden Aufruhr in ihrem Innern auslöste. Das gefiel ihr. Er gefiel ihr – wie er schmeckte, wie er sich anfühlte, wie er duftete.
    Ihre Brüste wurden an ihn gepresst, doch es war kein unangenehmes Gefühl. Sie schnappte nach Luft, als sich ihre harten Knospen an ihm rieben.
    Inzwischen hatte er sich zu beiden Seiten ihres Kopfes mit den Ellbogen aufgestützt. Zögernd, da sie nicht wusste, wie weit sie gehen sollte, legte sie ihm eine Hand auf den Rücken, während die Intensität seines Kusses ihr Verlangen entfachte.
    Fluchend löste Gabe sich von ihr, starrte sie einen Moment lang an, ehe er sich aufsetzte und ihr den Rücken zuwandte.
    Elizabeth rang nach Atem und fragte sich, was passiert war. Ob sie etwas falsch gemacht hatte? Sie war noch ganz benommen, und ihr Herz schlug heftig.
    Gabe fuhr sich durch die Haare und drehte ihr weiterhin den Rücken zu. Elizabeth konnte die gerade Linie seines Rückgrats sehen, die Bewegung seiner Muskeln, während er ebenfalls schnell und tief atmete. Da seine Aufmerksamkeit auf etwas anderes gerichtet war, verschlang sie ihn mit ihren Blicken. Seine gebräunte Haut ließ darauf schließen, wie viel Zeit er im Freien verbrachte. Seine Haut bildete einen faszinierenden Kontrast zu seinen blonden Haaren und den klaren blauen Augen. Seine nasse Shorts saß tief auf seinen schmalen Hüften, doch alles, was sie sehen konnte, war gebräunte Haut.
    Er drehte sich unvermittelt um und durchbohrte sie mit seinem Blick, als hätte er gespürt, dass sie ihn betrachtete. „Stell deine verdammte Frage“, knurrte er.
    Noch immer außer Atem, versuchte Elizabeth zu sich zu kommen. In ihrem benommenen Zustand fiel ihr nur eine Erwiderung ein. „Bist du überall braun?“
    Kaum hatte sie die Worte ausgesprochen, erkannte sie ihren Fehler. Gabe stutzte, warf den Kopf in den Nacken und lachte.
    Verlegen wollte sie sich aufsetzen, doch Gabe drückte sie sanft wieder herunter. „Wo willst du denn hin?“ Um seinen Mund lag ein amüsierter Zug.
    Elizabeth versuchte zu denken. „Ich … ich wollte dich fragen …“
    „Ich weiß, was du wolltest. Du wolltest mir die Shorts abstreifen, um meinen Po zu betrachten und so deine Neugier befriedigen zu können.“
    Ja. „Nein, natürlich nicht!“ Seine Nähe machte es ihr unmöglich, einen klaren Gedanken zu fassen. Andererseits war alles an diesem Mann seit ihrer ersten Begegnung unmöglich gewesen.
    „Lügnerin“, sagte er sanft und küsste sie wieder, aber nun langsam und zärtlich. Etwas schnürte Elizabeth die Brust zu, und es war nicht die Art, wie Gabe sie in den Armen hielt, sondern viel mehr die Erkenntnis all dessen, was ihr bisher im Leben entgangen war.
    Der Kuss war nicht wild oder fordernd, aber trotzdem unglaublich sinnlich. Als Gabe den Kopf hob, betrachtete er ihr Dekolleté. Ein leichtes Beben durchlief ihn, als er mit einem Finger über

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