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JULIA COLLECTION Band 14

JULIA COLLECTION Band 14

Titel: JULIA COLLECTION Band 14 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: ELIZABETH BEVARLY
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Super Bowl gewinnen?“
    Wieder schüttelte sie den Kopf und lachte leise. „Nein, auch nicht.“
    „Tja, dann kann es nur noch eines sein.“ James war froh, dass sie lächelte, statt Angst zu haben. „Du denkst an mich.“
    Sie nickte stumm.
    „Geht dir etwas Bestimmtes durch den Kopf?“, erkundigte er sich weiter, da er reden wollte, um sicher zu sein, dass Kirby nicht nur eine Illusion war, entstanden aus einer seiner Fantasien.
    „Oh, ein bis zwei Dinge schon.“
    Er wollte sie bitten, genauer zu werden, doch in diesem Moment hielt die Limousine vor dem Hotel. Omars mächtige Gestalt wälzte sich aus dem Wagen. Er öffnete Kirbys Tür und bot ihr die Hand beim Aussteigen. Als der Portier das Paar entdeckte, hielt auch er ihnen die Tür weit auf.
    Wie immer und ohne groß darüber nachzudenken, bedachte James seinen Fahrer und den Portier mit einem flüchtigen Nicken, legte Kirby die Hand auf den Rücken und führte sie ins Hotel. Es war eine Szene, die er schon tausendmal erlebt hatte, an tausend verschiedenen Orten mit ebenso vielen Frauen. Doch nie zuvor hatte er dabei Schmetterlinge im Bauch gehabt, war sein Puls so schnell gegangen. Nie zuvor hatte er auch nur annähernd das Gefühl gehabt, die Frau an seiner Seite zu lieben.
    Schweigend fuhren sie mit dem Fahrstuhl in den zwölften Stock und gingen den Flur hinunter bis zu seiner Suite. James steckte den Schlüssel ins Schloss und drehte ihn leise um. Der Raum war still und in sanftes Licht getaucht, das Bett vom Zimmermädchen bereits aufgeschlagen. Zwei kleine, in Folie verpackte Schokoladenherzen lagen auf den Kissen. James wollte die Tür zumachen und entdeckte das Schild „Bitte nicht stören“ an der Innenseite. Er hängte es nach außen, schloss die Tür und verriegelte sie.
    Er drehte sich um und sah Kirby in der Mitte des Raumes stehen. Misstrauisch betrachtete sie das Bett. James trat hinter sie und legte ihr vorsichtig die Hände auf die Schultern. „Bist du dir immer noch sicher, dass du es wirklich willst?“
    „Ja“, lautete ihre prompte Antwort. Sie drehte sich zu ihm um und schlang ihm die Arme um den Nacken. „Ich war mir in meinem ganzen Leben noch nicht so sicher. Das alles fühlt sich so an wie … ich kann es nicht beschreiben. Es kommt mir richtig vor, als sollte genau das passieren. Ergibt das für dich irgendeinen Sinn?“
    „Ja, absolut.“ Er spürte ihren Herzschlag und wie sie einatmete. Er umfasste ihre Taille, unternahm jedoch nichts weiter, weil er auf ein Zeichen von Kirby wartete, dass er weitermachen sollte.
    „Nun?“, meinte sie schließlich, und die Andeutung eines Lächelns umspielte ihre Mundwinkel.
    Er hob fragend die Brauen. „Nun was?“
    Sie zuckte die Schultern, spielte mit seinem Pferdeschwanz und stellte sich auf die Zehenspitzen, sodass ihr Mund nur noch wenige Zentimeter von seinem entfernt war. „Und? Worauf wartest du noch?“, wisperte sie.
    Er konnte nicht widerstehen und umfasste ihren Po. „Worauf ich noch warte? Vermutlich darauf, dass du mir sagst, wie es jetzt weitergeht.“
    „Woher soll ich das wissen?“, fragte sie mit samtweicher Stimme. „Ich habe das doch noch nie getan. Ich dachte, du wärst der Experte.“
    Er schüttelte entschieden den Kopf. „Nicht bei dir, Liebling. Bei dir bin ich selbst ein Anfänger.“ Ihr Lächeln verriet ihm, dass sie das für einen Scherz hielt. Vielleicht war es besser, wenn sie nicht wusste, dass er noch nie mit einer Jungfrau geschlafen hatte. Es gab keinen Grund, ihr zu erzählen, dass es in gewisser Weise für sie beide das erste Mal war. Besonders da Kirby sich anscheinend wohler bei der Vorstellung fühlte, dass wenigstens einer von ihnen schon Erfahrung besaß.
    Sie beobachtete ihn. Es war deutlich, dass sie sich ihm in dieser Sache, die sie nicht kannte, anvertrauen wollte, und dieses Wissen steigerte seine Erregung. Sie vertraute auf sein behutsames Vorgehen und darauf, dass er ihr erstes Mal zu einem unvergesslichen Erlebnis machte.
    Langsam, ermahnte er sich, lass dir Zeit. Du hast die ganze Nacht. Doch als er den Kopf neigte und seine Lippen Kirbys Mund berührten, gerieten alle Gedanken an Beherrschung immer mehr in den Hintergrund, und Hitze durchflutete ihn.
    Kirby erwiderte den Kuss mit instinktiver, ursprünglicher Leidenschaft. Er war ein Mann, sie eine Frau, und alles andere hatte keine Bedeutung mehr. Hier und jetzt würde er alles sein, was sie brauchte.
    Sie löste das Band aus seinem Pferdeschwanz. Sein Haar fiel ihm

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