JULIA COLLECTION Band 14
hinuntergleiten ließ, bis ihre Finger die Rundungen seines Pos umschlossen. Sie drückte zu und presste James enger an sich.
„O ja“, flüsterte er. „Das hast du wirklich sehr gut gemacht. Himmel, ich wäre nie im Leben darauf gekommen, dass es dein erstes Mal ist, das kannst du mir glauben.“
„Nun, ich muss zugeben, ich hatte einen guten Lehrer.“
Er grinste zufrieden und begann, mit ihr von der Menge wegzutanzen, auf die offene Tür zu, die in die schwüle Septembernacht hinausführte. Kirby hatte keine Ahnung, wohin er mit ihr wollte, aber sie konnte es kaum erwarten, mit ihm dorthin zu gelangen. Tanzend bewegten sie sich weiter, auch nachdem die Musik aufgehört hatte zu spielen. Als das gedimmte bunte Licht in der Turnhalle wieder hell aufflackerte, weil die Band eine schnellere Nummer zu spielen begann, waren James und Kirby bereits zur Tür hinaus und allein im willkommenen Schutz der Dunkelheit der Nacht.
James warf die Tür hinter ihnen zu, versicherte sich, dass sie verriegelt war, und sah Kirby in die Augen. Er drückte sie sacht gegen die Mauer der Turnhalle. Der kühle, glatte Beton an ihrem Rücken kühlte angenehm ihre erhitzte Haut. James stützte sich mit einem Unterarm an der Wand ab, trat dicht vor Kirby und küsste sie voller Verlangen.
Sie erwiderte den Kuss mit der gleichen Leidenschaft und klammerte sich an ihn. Sie spürte James überall, seine Finger in ihren Haaren, seine muskulöse Brust an ihren Brüsten, seine Hüften, die sich an ihrem Becken bewegten. Nie zuvor hatte sie etwas so überwältigend Sinnliches erlebt. James entfachte ein Feuer in ihr, das sich bis in die kleinste Zelle ihres Körpers ausbreitete.
Behutsam spreizte er ihre Beine mit seinem Bein, und sie stöhnte leise auf bei dieser intimen Zärtlichkeit. Ihr Herz pochte wild, als sie seine harten Muskeln an ihrem sensibelsten Punkt spürte. James neigte den Kopf und küsste ihren Hals, ihr Schlüsselbein, ihre Schultern.
Er umfasste ihre Taille und begann, sein Bein vorsichtig zu bewegen. Instinktiv passte Kirby sich diesem langsamen Rhythmus an. James schob eine Hand unter den Saum ihres Kleides und schob es höher über ihre nackten Beine, bis er ihren Spitzenslip erreichte. Dann legte er ihr eine Hand unter den Oberschenkel und hob ihn an. Kirbys Bewegungen wurden ungestümer, und Wellen der Lust durchströmten sie.
„James … bitte …“, hauchte sie.
„Sag mir, was du willst, Kirby.“ Seine Stimme war so heiser wie ihre, und sein Herz raste ebenfalls.
„Dich“, brachte sie mühsam hervor und wusste selbst nicht, wann sie diese Entscheidung getroffen hatte. Sie wusste nur, dass es die richtige war. „Ich will dich.“
Erneut küsste er ihren Hals und streichelte weiter auf sinnliche Weise ihr Bein. „Was willst du von mir?“
„Ich will, dass du …“
James nahm langsam die Hand von ihrem Schenkel und legte sie auf ihre Taille und ließ die Finger langsam höher gleiten, berührte jedoch noch nicht ihre Brüste. Er schmiegte das Kinn in ihre Haare und atmete ihren Duft ein.
Kirby hielt den Atem an und wartete, ob er noch weiter gehen würde. Da er offenbar auf ein Zeichen von ihr wartete, nahm sie seine Hand und führte sie ganz hinauf, bis sie ihre Brust sanft umschloss.
„Du willst, dass ich was?“
Wie kann er nur so kühl und beherrscht sein?, fragte sie sich. Und wieso bestand er darauf, dass sie aussprach, was er doch längst wusste? War das denn nicht offensichtlich? War sie wirklich so unschuldig, dass sie ihren Wünschen nicht Ausdruck verleihen konnte?
Irgendwie gelang es ihr, genügend Kraft aufzubringen, um ihm ins Gesicht zu sehen. Ihr stockte der Atem angesichts dessen, was seine dunklen Augen verrieten: eine unbändige Lust. Erneut fragte sich Kirby, ob sie wusste, was sie da tat, wenn sie sich mit einem Mann wie ihm auf dieses Spiel einließ.
Dann fiel ihr ein, dass es ja kein Spiel mehr war. Für sie war es Ernst, auch wenn das für James nicht galt.
Sie holte tief Luft und wartete, bis sich ihr Herzschlag wieder beruhigt hatte. Sie zwang sich zu einem Lächeln und hoffte, dass sie selbstbewusster wirkte, als sie sich fühlte. „Ich will, dass du dein Versprechen einlöst“, eröffnete sie ihm. „Ich will, dass du meinen Ruf gründlich ruinierst.“
Er erwiderte ihr Lächeln und fuhr mit dem Daumen kurz über ihre harten Knospen. „Falls du es nicht bemerkt hast, das haben wir doch schon fast erreicht. Für die anständigen Leute in Endicott ist dein
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