Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
JULIA COLLECTION Band 14

JULIA COLLECTION Band 14

Titel: JULIA COLLECTION Band 14 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: ELIZABETH BEVARLY
Vom Netzwerk:
Oberschenkeln gespürt hatte, lagen nun auf ihrem Po. Ein Gefühl prickelnder Sinnlichkeit durchströmte ihren ganzen Körper. Sie griff unter den Saum von Ethans Sweater und fuhr ihm mit gespreizten Fingern über die warme Haut.
    „Ich habe nur so nachgedacht“, antwortete sie und schob den Sweater höher.
    „Oh, ich auch.“ Er streichelte inzwischen ihren nackten Rücken. „Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie viel ich in der letzten Woche nachgedacht habe.“
    Angie lachte leise und zerrte an seinem Sweater. „Zieh das aus, dann erzähle ich dir von meinem Plan.“
    „Zu Befehl, Ma’am. He, ich mag es, wenn du so etwas sagst.“ Er sprang auf und streifte den Pullover ab.
    Sie zog ihr Nachthemd aus, doch als er die Jeans ablegen wollte, hielt sie ihn zurück. „Das kommt später“, erklärte sie und ließ sich wieder aufs Bett fallen.
    Er verzichtete darauf, weiter mit den Schnürsenkeln seiner Stiefel zu kämpfen, und fragte: „Wann später?“
    Angie drehte sich auf die Seite. Völlig nackt, stützte sie sich mit dem Ellbogen auf. „Ich möchte mit dir über meinen Vater sprechen.“
    Er starrte sie verblüfft an. „Jetzt?“
    „Er braucht jemanden wie dich.“
    Ethan richtete sich auf. Die Jeans hatte er bereits bis zu den Knöcheln heruntergezogen. „Eigentlich hatte ich gehofft, du würdest mich brauchen.“
    „Das tue ich auch“, versicherte sie ihm voller Leidenschaft. „Aber Daddy hätte sich schon vor Jahren zur Ruhe setzen sollen. Wenn er jemanden wie dich für die Firma hätte, könnte er wenigstens nur noch halbtags arbeiten. Verstehst du?“
    Er setzte sich auf das Bett und band rasch die Stiefel auf. Sobald er die Jeans losgeworden war, legte er sich neben Angie. „Ich werde gleich Montagmorgen mit ihm reden. Aber jetzt muss ich erst meine Flitterwochen zu Ende bringen.“
    Angie breitete die Arme aus, und Ethan schmiegte das Gesicht an ihren Hals und liebkoste ihre Brüste. Angie winkelte die Knie an und hob sich ihm verlangend entgegen. Sie spürte ihn hart an ihrem Bauch und packte seinen festen, muskulösen Po mit beiden Händen. Ethan drängte ein Bein zwischen ihre Schenkel und begann, ihre Brüste mit der Zunge zu liebkosen.
    Angie stöhnte auf. Sie wussten beide, dass es ein wildes, stürmisches Liebesspiel werden würde. Ethan rollte auf den Rücken und zog Angie auf sich. Seine Finger ertasteten ihre Bereitschaft, und er drang tief in sie ein. Angie stieß einen kleinen Schrei der Lust aus und richtete sich auf, sodass sie sich auf die Knie stützte. Langsam begann sie, sich auf ihm zu bewegen. Er packte ihre Taille und trieb sie zu einem immer schnelleren Rhythmus an. Sie nahm ihn mit jedem Stoß tiefer in sich auf und verlor sich ganz in der Vereinigung ihrer Körper. Das Gefühl siegte restlos über den Verstand, und gemeinsam erreichten sie einen überwältigenden Höhepunkt.
    Nur ganz langsam kamen sie schwer atmend wieder zu sich. Angie sank benommen neben Ethan auf die Matratze. Irgendwie fand sie die Kraft, ihm einen Arm auf die schweißnasse Brust zu legen. Sie wollte ihn für immer im Arm halten. Er drehte sich auf die Seite, um sie liebevoll anschauen zu können.
    „Ich liebe dich, Ethan“, flüsterte Angie.
    „Ich liebe dich auch.“
    Bob mochte sie beide vielleicht zusammengebracht haben, aber die Liebe würde dafür sorgen, dass sie zusammenblieben. In guten wie in schlechten Zeiten, bis dass der Tod sie schied. Und das, dachte, Angie, ist ein Wunsch, der in Erfüllung geht.
    – ENDE –



Zu dir oder zu mir?

PROLOG
    „Ich hasse ihn! Ich verachte ihn! Ich bringe ihn um!“ Die fünfzehnjährige Rosemary March blickte zu dem Jungen mit dem kastanienbraunen Haar, der Zahnspange und der Brille hinüber, der auf der anderen Seite der Turnhalle stand. Wütend stampfte sie mit dem Fuß auf. „Dieses Streuselkuchengesicht!“, schimpfte sie. „Für wen hält er sich eigentlich?“
    „Beruhige dich doch, Rosemary.“ Kirby Connaught, eine ihrer besten Freundinnen, legte ihr besänftigend den Arm um die Schultern. „Was Willis Random von sich gibt, sollte dich nicht kümmern. Ihr habt euch doch von Anfang an nicht ausstehen können.“
    „Kirby hat recht“, bekräftigte Angie Ellison. „Nur weil er dich heute im Chemieunterricht eine hirnlose Gans genannt hat, brauchst du dich nicht aufzuregen. Da hat er doch schon ganz andere Sachen zu dir gesagt.“
    „Erinnere mich bloß nicht daran!“ Rosemary warf der Freundin einen wütenden Blick zu.
    Angie

Weitere Kostenlose Bücher