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JULIA COLLECTION Band 17

JULIA COLLECTION Band 17

Titel: JULIA COLLECTION Band 17 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: MYRNA TEMTE ALISON LEIGH CHRISTINE RIMMER
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ihre Brust.
    Sie stöhnte auf, als er die Knospe mit Daumen und Zeigefinger streichelte. Es war ein so herrliches Gefühl. Sie fühlte sich schwach und erhitzt und wundervoll. Verlangen breitete sich in ihr aus.
    Sie saßen nebeneinander auf dem Bett, während er sie liebkoste. Aber dann zog er sie mit sich hoch, bis sie beide standen. Er legte die Hände um ihre Hüften, und sie wusste, was er wollte – ihr das Nachthemd über den Kopf ziehen.
    Sie erstarrte, als es ihr bewusst wurde. Denn wenn er das tat, würde er sehen, was …
    Sie hielt den Atem an.
    Nein. Es war Jahre her. Und so deutlich waren sie nie zu erkennen gewesen. Bestimmt waren sie längst verblasst.
    Und selbst wenn er sie bemerkte, was sollte er sagen?
    Hannah, woher hast du diese Streifen?
    Wohl kaum. Cord Stockwell wusste alles über Verführung und hatte gelernt, dass kaum eine Frau makellos war.
    „Hannah?“ Er sah ihr in die Augen. „Was ist los?“
    Sie strich mit der Zungenspitze über ihre Lippen. „Nichts.“
    „Das glaube ich dir nicht. Da ist etwas.“
    „Es ist nichts.“
    Er runzelte die Stirn. „Ist es dein erstes Mal?“
    Fast hätte sie aufgelacht. Er hielt es allen Ernstes für möglich, dass sie unschuldig war. Dabei war sie alles andere als das.
    „Nein“, sagte sie. „Es ist nicht mein erstes Mal.“
    Sein Stirnrunzeln vertiefte sich. „Was ist es dann?“
    Sie stellte sich auf die Zehenspitzen, um ihn zu küssen. „Nichts“, log sie wieder. „Ich … nehme die Pille nicht.“
    „Schon gut. Ich kümmere mich darum.“
    Sie hätte sich denken können, dass er wusste, was er tat. Natürlich verhütete er. Schließlich konnte er nicht zulassen, dass jede Affäre ihn zum Vater machte.
    Er schlang die Arme um sie und küsste sie leidenschaftlich.
    Und als er ihr Nachthemd nach oben schob, hob sie die Arme.
    Er zog es ihr über den Kopf.
    Und dann stand sie vor ihm. Nackt. Sein Blick war erhitzt und hungrig. Falls er die Streifen bemerkt hatte, schienen sie ihn nicht zu stören. Er warf das Nachthemd über einen Stuhl und nahm ihre Hand.
    „Komm her …“ Er zog sie auf das Bett.
    Dann schob er die Finger in ihr Haar, ging mit ihr in der Mitte der riesigen Matratze in die Knie und küsste sie, bis ihre Lippen schmerzten.
    Es war ein erregender Schmerz.
    Den sie überall spürte. Ihr ganzer Körper pulsierte vor Staunen, vor Verlangen, vor ungeahnter Lust. Er zog sie mit sich nach unten, bis sie auf dem Rücken lag, und begann sie zu verwöhnen. Mit den Händen an ihren Brüsten, dem Bauch und den seidenweichen Locken, wo ihre Schenkel sich trafen.
    Sein Mund folgte den Fingern.
    Hannah verlor sich in dem, was seine Lippen in ihr auslösten, in dem zärtlichen, aber beharrlichen Druck seiner Hände. Immer wieder schrie sie auf und öffnete sich ihm. Sie stöhnte auf, als seine Hände eroberten, was sie ihm nur zu bereitwillig darbot. Sie umfasste seinen Kopf und presste seinen Mund an ihren Körper, damit er nur nicht aufhörte.
    Das tat er nicht. Das herrliche Pulsieren setzte dort ein, wo seine Lippen und seine Zunge sie verwöhnten, und durchströmte ihren Körper.
    Sie schrie auf, lauter als zuvor, und dann, mit einem letzten Seufzen, entspannte sie sich.
    Er wartete, fühlte das Nachbeben an seinen Lippen und öffnete langsam die Augen.
    Dann hob er den Kopf, sah sie an und ließ den Mund küssend über ihre erhitzte Haut nach oben wandern. Sie flüsterte seinen Namen.
    „Hannah …“, flüsterte er, bevor er nach der Schublade des Nachttischs tastete.
    Sie konnte kaum glauben, wie wagemutig sie war. Sie half ihm dabei und genoss es, wie er aufstöhnte.
    Er glitt über sie, und sie hieß ihn ungeduldig willkommen, vorbereitet durch die Lust, die er ihr bereitet hatte. Sie schlang die Arme um ihn und presste ihn an sich.
    Zunächst widerstand er ihr und sah ihr in die Augen. Noch nie hatte jemand sie so angesehen, noch nie war ein Blick bis in die tiefsten Tiefen ihrer Seele vorgedrungen. Sie schlang die Beine um seine festen Hüften und zog seinen Körper an ihren. Noch immer wehrte er sich dagegen.
    „Nein“, flüsterte er atemlos. „Ich will dich ansehen …“
    „Bitte …“
    „Nicht …“
    „Bitte, Cord …“
    Seine Arme gaben nach, sie presste ihn an sich, und er schob die Finger in ihr Haar.
    Er küsste sie, während er sich in ihr bewegte. Sie konnte ihm nicht nahe genug sein, umklammerte ihn mit Armen und Beinen.
    Und dann war es, als wären sie eins. Ein Körper. Ein Herz. Eine Seele.
    Und

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