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JULIA COLLECTION Band 20

JULIA COLLECTION Band 20

Titel: JULIA COLLECTION Band 20 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: DIXIE BROWNING
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durch kalte Füße. Die bekommt man durch …“
    „Bakterien, ich weiß das, verdammt. Und ich weiß auch, dass ein heißes Bad, warme Kleidung und etwas Heißes zu trinken dir jetzt eher helfen als schaden werden. Hast du Whiskey im Haus?“
    Marty hätte sich vielleicht mehr gesträubt, hätte das alles sich nicht so gut angehört. Außerdem war ihr kalt, und sie war müde. „Unter dem Toaster, ich meine, in dem Schrank unter der Arbeitsplatte, auf der der Toaster steht.“
    Im Badezimmer stellte Cole Marty auf die Füße und verlangte von ihr, sich auszuziehen. Dann ließ er Wasser in die Wanne ein und sorgte dafür, dass es heiß genug war, um alle möglichen Erkältungserreger abzutöten. „Brauchst du Hilfe?“, erkundigte er sich, als Marty nur reglos dastand.
    Dampf stieg von der Wanne auf und ließ den Spiegel beschlagen. Als Marty sich den Pullover auszog und auf den Boden fallen ließ, hob Cole ihn sofort auf und legte ihn sich über den Arm.
    Ordentlich ist er also auch noch, dachte Marty. Kaum zu glauben.
    „Hast du auch etwas von diesem Zeug, das Frauen immer ins Badewasser schütten? Benutzt du so etwas?“
    Marty schaute zu der Flasche mit dem Badesalz. Sie verwendete es nur zum Teil wegen des Dufts, in erster Linie jedoch, weil dadurch keine Ränder in der Wanne zurückblieben. Cole folgte ihrem Blick, griff nach der Flasche, und bevor Marty ihn aufhalten konnte, kippte er die Hälfte des Inhalts ins dampfende Wasser.
    „Viel zu viel!“
    „Zu spät!“, ahmte er sie nach. „Das hättest du mir eher sagen müssen.“
    „Wann denn? Unten an der Treppe? Übrigens bist du gefeuert.“ Ihre Zähne klapperten.
    Cole schüttelte nur den Kopf. „Los, ab in die Wanne, Marty. Ich bringe dir etwas zum Anziehen.“
    „Hast du mich nicht verstanden? Du bist gefeuert.“
    „Schön, dann werde ich meine Sachen packen und verschwinden, sobald ich deine neue Küche fertig habe.“
    „Könntest du vielleicht mal damit aufhören, immer so vernünftig zu sein?“
    „Könntest du vielleicht mal damit anfangen, dich auszuziehen und in die Wanne zu steigen?“
    Zitternd atmete sie ein und zwang sich, nicht wieder loszuheulen. Die Gesundheitsbehörde müsste eine Warnung herausgeben, wie gefährlich Männer mit sonnengebleichtem Haar und sexy Körper für Frauen sein konnten.
    „Brauchst du Hilfe?“
    „Nein, danke, du hast mehr als genug getan“, erwiderte sie kühl.
    „Dann spring rein.“
    „Sobald du draußen bist.“ Ihre Jeans waren von den Hüften abwärts nass. Marty hatte überall eine Gänsehaut, aber sie würde sich nicht ausziehen, solange Cole vor ihr stand und sie anstarrte.
    Na gut, er starrte nicht, aber er war da. Und das war schlimm genug.
    Entnervt seufzend drehte Cole den Wasserhahn zu, als die Wanne voll war. „Marty, ich will dir doch nur helfen, aber du machst es mir nicht gerade leicht.“
    „Dann verschwinde. Geh irgendwohin, es ist mir egal, aber bring mich nicht dazu, dich rauszuwerfen.“
    Cole wollte etwas erwidern, ließ es dann aber. Kopfschüttelnd verließ er das Bad und nahm Martys Pullover mit. Nur sein ganz spezieller aufregender Duft blieb zurück, und Marty nahm ihn wahr, obwohl Cole eine halbe Flasche Badesalz mit Vanilleduft in die Wanne geschüttet hatte.
    Sobald die Tür zu war, schlüpfte Marty aus der klammen Kleidung und hielt prüfend einen Fuß ins Wasser. Perfekt.
    Verdammt, war dieser Mann etwa in allem super?
    Bis zum Hals ließ sie sich in das Wasser gleiten und atmete zufrieden auf. Langsam tauchte sie auch mit dem Kopf unter und tastete dann am Wannenrand nach dem Shampoo.
    Als sie sich den Schaum aus den Haaren gespült hatte und die Augen wieder öffnete, saß Cole auf dem Badezimmerhocker und hielt ihr ein Handtuch hin.
    „Möchtest du dir das Gesicht abtrocknen?“
    Sie riss ihm das Handtuch aus der Hand und sah ihn wütend an. Ihre Augen brannten. „Ich habe dir doch gesagt, dass du gefeuert bist. Fahr nach Hause oder sonst wohin, Hauptsache, du verschwindest aus meinem Haus.“
    „Habe ich dir schon erzählt, dass ich als Schüler in den Sommerferien des Öfteren als Rettungsschwimmer gearbeitet habe?“
    „Wunderbar. Dann wirf mir jetzt einen Rettungsring zu und hau ab.“ Sie verschränkte die Arme vor der Brust. Das Wasser war nicht ganz durchsichtig, aber eine dicke Schaumschicht gab es nicht. „Was hast du vor, Cole? Wenn du willst, nehme ich die Kündigung zurück.“
    Er schüttelte den Kopf und spreizte entspannt die Beine. Seine

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