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Julia Collection Band 22

Julia Collection Band 22

Titel: Julia Collection Band 22 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: KATHIE DENOSKY
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Nachthemdes hindurch spürte, waren wie eine Droge, und Callie hatte auf einmal Mühe, sich an ihren eigenen Namen zu erinnern. Wie sollte sie in diesem Zustand noch wissen, warum ein Kuss die ganze Sache noch komplizierter machte? Als Hunter seinen Mund auf ihren senkte und zärtlich die Konturen ihrer Lippen mit der Zunge nachzog, hörte sie einfach auf zu denken.
    „Das ist verrückt“, murmelte sie.
    Hunter verteilte kleine Küsse auf ihrer Wange und berührte mit der Zungenspitze die empfindliche Stelle hinter ihrem Ohr. „Möchtest du, dass ich aufhöre?“
    „Ich sollte von dir verlangen, dass du aufhörst und sofort mein Haus verlässt.“
    Er knabberte an ihrem Ohrläppchen. „Aber wirst du das tun?“
    Die vielen Gefühle, die sie auf einmal überwältigten, machten es ihr schwer, sich auf seine Frage zu konzentrieren. „Nein.“
    „Warum nicht?“, fragte er, während er seine Hand unter den Saum ihres Nachthemdes schob.
    Das Gefühl seiner rauen Finger, die über ihre nackte Haut glitten, verschlug Callie den Atem. Tief in ihr begann es heiß zu pulsieren. „Was du da tust, fühlt sich einfach zu gut an.“
    „Möchtest du, dass ich aufhöre?“
    Unfähig, klar zu denken, schüttelte sie den Kopf. „Untersteh dich!“
    Er streichelte ihre Hüfte und wanderte dann langsam immer weiter aufwärts. „Du weißt, was geschehen wird, wenn ich weitermache, oder?“
    Als er ihre Brust umschloss und dann die aufgerichtete Knospe mit dem Daumen liebkoste, wurde Callie von heftigem Verlangen gepackt. „Wir werden uns lieben.“
    Ohne seine Zärtlichkeiten zu unterbrechen, fragte er: „Möchtest du das denn, Callie?“
    Sie starrte in seine grünen Augen, und ihr Herz raste. Von dem Moment an, als sie sich das erste Mal begegnet waren, hatte zwischen ihnen eine ungeheure Anziehungskraft bestanden, die die Luft zwischen ihnen zum Knistern gebracht hatte. Es war sinnlos, das zu leugnen, denn mit jedem Kuss war die Spannung gewachsen, bis sie zu einer Kraft geworden war, gegen die keiner von ihnen mehr ankam.
    Ob es nun ihre Schwangerschaftshormone waren, die dieses unglaubliche Verlangen hervorgerufen hatten, oder etwas anderes, Callie wollte nicht, dass Hunter aufhörte. Sie wollte die Hitze seiner Küsse spüren und sich an seinen liebevollen, so überaus sinnlichen Berührungen berauschen.
    „Es ist der reinste Wahnsinn. Aber ja, ich will, dass du mich liebst, Hunter.“

7. KAPITEL
    Mit Callies Eingeständnis, dass sie sich danach sehnte, mit ihm zu schlafen, hatte Hunters Herz heftig zu klopfen begonnen. Es war schon aufregend gewesen, neben ihr aufzuwachen, aber als er sie dann vorsichtig an sich gezogen hatte, war die Spannung, gegen die er vom ersten Augenblick an angekämpft hatte, als er Callie getroffen hatte, übermächtig geworden. Und als Callie dann ihre großen Augen aufgeschlagen hatte, die er so sexy fand, war er auf einmal so erregt wie nie zuvor. Und genauso wenig, wie man die Sonne daran hindern konnte, jeden Morgen im Osten aufzugehen, hätte man ihn in dieser Sekunde daran hindern können, Callie zu küssen und zu berühren.
    Er sehnte sich unbändig danach, sich in ihr zu verlieren und zu hören, wie sie seinen Namen ausrief, wenn er ihr Befriedigung schenkte, doch er ertrug den Gedanken nicht, dass sie ihre Entscheidung hinterher womöglich bedauern könnte. „Bist du sicher, dass du mich wirklich lieben willst, Callie?“
    Erwartungsvoll hielt er den Atem an, während sie die Augen schloss und einige Sekunden lang schwieg. Zu seiner großen Erleichterung nickte sie, als sie die Augen wieder öffnete.
    „Ich fürchte, wenn wir es nicht tun, verbrenne ich.“
    Tief Luft holend, versuchte Hunter das Feuer in ihm unter Kontrolle zu bringen. „Ich weiß, ich hätte das schon eher fragen sollen, aber was würde denn dein Arzt dazu sagen?“
    Auf ihren Wangen erschien eine bezaubernde Röte. „Mein Frauenarzt hat mir alle normalen Aktivitäten erlaubt und betont, dass das auch für Sex gilt.“
    Hunter war maßlos erleichtert. Wenn Callie ihm gesagt hätte, dass auch nur die geringste Gefahr bestand oder wenn sie mit Problemen oder Schmerzen gerechnet hätte, dann wäre es selbstverständlich für ihn gewesen aufzuhören – auch wenn es ihm noch so schwergefallen wäre. Doch das Wissen, dass es keinen Hinderungsgrund gab, Vergnügen und Befriedigung in ihren Armen zu finden, sandte eine neue Hitzewelle in seine Lenden.
    Leider war das Glücksgefühl nur von kurzer Dauer. Er hatte

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