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Julia Collection Band 24: WIE KANN ICH DEIN HERZ GEWINNEN? / SPIEL DES LEBENS / DER SCHLÜSSEL ZUM GLÜCK / (German Edition)

Julia Collection Band 24: WIE KANN ICH DEIN HERZ GEWINNEN? / SPIEL DES LEBENS / DER SCHLÜSSEL ZUM GLÜCK / (German Edition)

Titel: Julia Collection Band 24: WIE KANN ICH DEIN HERZ GEWINNEN? / SPIEL DES LEBENS / DER SCHLÜSSEL ZUM GLÜCK / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Rimmer
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jede Menge Fotos machen, die sie sich ansehen kann.“
    „Gute Idee.“ Jane hatte sich noch gar nicht überlegt, wer Fotos machen sollte. Die Hochzeitskapelle hatte mit Sicherheit einen Fotografen, der Porträts des Brautpaars aufnahm. Aber sie wollte auch viele Schnappschüsse. „Bring deine neue Kamera mit, ja?“
    „Das habe ich vor.“
    „Wir fahren um eins nach Tahoe. Aber weißt du, ich dachte mir, wenn du vielleicht schon um zwölf zu mir …“
    „Natürlich helfe ich dir beim Anziehen. Wir machen etwas mit deinem Haar.“
    Die Freundinnen verabschiedeten sich, dann legte Jane den Hörer auf die Gabel und atmete einmal tief durch.
    Etwa zehn Minuten später stürmte Caitlin in die Buchhandlung. „Wo ist Jane? Jane, Honey, wo zum Teufel bist du?“
    Lachend kam Jane hinter einem der hohen Regale hervor. „Ich bin hier, Caitlin. Du brauchst nicht so zu schreien.“
    „Ich schreie, wann ich will. Notfalls schreie ich den ganzen Laden zusammen. Komm sofort her.“ Caitlin streckte die Arme aus.
    Jane fand sich dazwischen wieder, an den gewaltigen, mit Strass verzierten Busen gedrückt. Dabei atmete sie Caitlins schweres Parfüm ein, bis ihr fast schwindlig wurde.
    „Oh, ich bin ja so verdammt glücklich“, verkündete Cades Mutter lauthals. Sie packte Janes Schultern und hielt sie auf Armeslänge von sich ab, um sie zu betrachten. „Meine Schwiegertochter. Ich glaube es nicht.“
    Jane lachte. „Was? Soll ich dich kneifen?“
    „Cade hat gesagt, dass ich mitkommen darf. Ist das wahr? Darf ich dabei sein?“
    „Wir würden uns sehr darüber freuen.“
    „Oh, ich bin ja so glücklich.“
    „Ich glaube, das hast du bereits gesagt.“
    „Ist es dir übrigens schon aufgefallen? Meine Söhne heiraten nur die absolut tollsten Frauen.“ Caitlin warf einen kurzen Blick zur Kasse hinüber, wo Madelyn gerade den ersten Verkauf des Tages abwickelte. „Komm mal kurz mit.“ Cades Mutter zog Jane zwischen die Regale und senkte die Stimme. „Ich drücke beide Daumen, dass dir niemand diesen Tag verdirbt.“
    Jane legte eine Hand auf Caitlins Arm. „Keine Sorge. Bitte. Ich habe mich schon um diejenigen gekümmert, die uns Probleme bereiten könnten.“
    „Und?“
    „Sie werden uns keine machen.“
    Cade war oben im Badezimmer und sprühte sich gerade Rasierschaum in die flache Hand, als es an der Haustür läutete. Hastig spülte er den Schaum ab und schnappte sich ein Handtuch.
    Es läutete zum zweiten Mal, als er gerade seine Hose zuknöpfte. Er griff nach dem ersten Hemd, das er sah – es war das, das er gestern getragen hatte – und zog es auf dem Weg nach unten an.
    Als er die Haustür aufriss, läutete es schon wieder.
    Vor ihm stand Virginia Elliott. „Bitte“, sagte sie. „Ich muss mit Ihnen sprechen.“
    Die Frau sah so makellos aus wie immer, perfekt frisiert, keine einzige Knitterfalte in der marineblauen Hose und weißen Bluse. Aber ihre grauen Augen funkelten wild und waren voller eiserner Entschlossenheit.
    Auch ohne diesen Gesichtsausdruck hätte sie Cade enorm nervös gemacht. Das hatte sie schon immer getan. Er konnte sich nicht daran erinnern, dass sie jemals ein Wort zu ihm gesagt hatte – bis vor fünf Sekunden. Aber wann immer sie in seine Richtung schaute, ob früher in der Stadt oder in den letzten Monaten von Janes Fenster aus, hatte er in ihren Augen nichts als Verachtung gesehen. Genau die strahlte auch der verkniffene Mund vor den zusammengebissenen Zähnen aus.
    Heute mehr denn je zuvor.
    „Mrs. Elliott“, begann Cade vorsichtig, um sie nicht unnötig zu reizen. „Es tut mir leid. Jane ist nicht hier.“
    „Ich habe auch gar nicht gesagt, dass ich zu Jane will. Ich will mit Ihnen reden.“ Ihr feindseliger Blick wanderte an ihm hinab, bis zu den bloßen Füßen, und zuckte wieder hoch. Virginia sah ihm nicht in die Augen, sondern schien stattdessen die Stoppeln an seinen Wangen zu betrachten, die er gerade hatte abrasieren wollen. „Kann ich hereinkommen?“
    Nein, dachte Cade. Das ist keine gute Idee. Gehen Sie weg.
    Aber er brachte es nicht fertig, ihr die Tür vor der Nase zuzumachen. Schließlich war sie Janes Mutter. Eines Tages würde er vielleicht einen Weg finden, sich mit ihr zu vertragen. Er wusste, dass Jane sie liebte und sie nicht wirklich aus ihrem Leben ausschließen wollte.
    „Ich sagte, kann ich hereinkommen?“
    Cade trat zurück und wies auf den Eingang des Turmzimmers.
    „Danke“, sagte sie in einem Ton, der ihm zu verstehen gab, dass sie ihm

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