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Julia Collection Band 28

Julia Collection Band 28

Titel: Julia Collection Band 28 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: LYNDA SANDOVAL JUDY DUARTE KAREN ROSE SMITH
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waren sogar mal zusammen. Im Gegensatz zu ihr meinte ich es damals wirklich ernst. Sie hat mit mir Schluss gemacht.“
    „Lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen“, drängte Dylan lachend. „Was war gestern Abend los?“
    „Wir haben den Computer ihrer Mutter wieder in Ordnung gebracht.“
    Dylan nahm soeben einen Schluck Kaffee und erstickte fast daran.
    Adam musste lächeln. „Ich war im Krankenhaus, und Leigh war auch da und hat mich hinterher zu sich zum Abendessen eingeladen. Sie wohnt bei ihrer Mutter, weil sie dadurch mehr Geld fürs Medizinstudium sparen kann. Jedenfalls habe ich schon lange nicht mehr etwas Selbstgekochtes gegessen, und darum bin ich hingegangen. Ihre Mutter kam unerwartet heim und hat uns Gesellschaft geleistet. Der Ventilator ihres Computers lief nicht mehr richtig. Ich habe ihn gereinigt.“
    „Das war ja ungefähr so aufregend wie Pferdestriegeln im Stall“, stellte Dylan fest.
    „Aufregende Geschichten wirst du von mir nicht hören“, entgegnete Adam.
    Allerdings fand er es durchaus aufregend, an Leigh zu denken. Er fühlte sich noch immer sehr zu ihr hingezogen. Nur, was fühlte sie? Claire hatte den Großteil der Unterhaltung bei Tisch bestritten. Hinterher hatte er noch einen Kaffee getrunken, Leigh hatte ihn zur Tür gebracht, und das war es gewesen. Allerdings hatte er ständig das Gefühl gehabt, als wolle Leigh etwas Dringendes mit ihm besprechen. Na ja, und bevor ihre Mutter plötzlich aufgetaucht war, in der Küche, als sie so nahe beieinanderstanden, da … Doch wahrscheinlich fantasierte er nur.
    „Weshalb hast du gestern Abend angerufen?“, fragte er, um das Thema zu wechseln.
    „Ich habe ein Problem“, erwiderte Dylan. „Darlene.“
    Darlene arbeitete seit einigen Monaten als ihre Sekretärin, sie war Mitte zwanzig. Und sie verfügte scheinbar über unbegrenzte Energie. „Was für ein Problem?“
    „Sie braucht endlos mit meiner Korrespondenz. Wenn ich frage, ob sie fertig ist, antwortet sie, dass sie noch Korrektur liest. Dafür gibt es doch Computerprogramme.“
    Adam merkte, dass Dylan zwar mit vielen Frauen ausgegangen war, sie aber nicht unbedingt verstand. „Junge, Darlene mag dich.“
    „Deshalb braucht sie endlos für meine Briefe?“
    „Du begreifst es nicht.“
    „Was begreife ich nicht?“
    „Sie versucht, perfekt zu arbeiten, um dich zu beeindrucken. Und das dauert eben eine Weile“, erklärte Adam.
    „Und was macht sie mit deinen Briefen?“, fragte Dylan verwirrt.
    „Sie schreibt sie und schickt sie ab.“ Er musste lächeln. „Himmel, dass dir das nicht auffällt, wie nervös sie in deiner Gegenwart wird! Immer lässt sie etwas fallen oder lacht unmotiviert. Bei mir macht sie das nie.“
    „Das ist nicht dein Erst, oder?“, hielt Dylan ihm vor.
    „Doch, und ich habe dich auch dabei ertappt, wie du sie ansiehst. Vielleicht ist die Sache gar nicht einseitig.“
    „Ich bin aber mit Natalie zusammen.“
    „Ja, stimmt. Ihrem Vater gehört eine Jacht, und sie ist schön wie Miss America. Bitte verzeih mir meine Ehrlichkeit, aber ich glaube nicht, dass Natalie auch nur einen einzigen vernünftigen Gedanken fassen kann.“
    „Hey, sie ist meine Freundin!“, erinnerte ihn sein Freund.
    „Ja, und du bist schon seit Ende November mit ihr zusammen. Nur ehrlich gesagt, verstehe ich nicht, warum.“
    Dylan stellte die Tasse auf Adams Schreibtisch und trat ans Fenster. „Sie geht wie ich gern auf Partys. Man kann sich mit ihr zwar nicht toll unterhalten, aber es gefällt mir, dass jeder Mann sie ansieht, wenn ich mich mit ihr zeige.“
    Das Sprechgerät summte. Adam drückte die Taste. „Ja, Darlene?“
    „Eine Leigh Peters möchte zu Ihnen, Mr. Bartlett. Sie hat aber keinen Termin.“
    „Ich habe Zeit, Darlene“, erwiderte Adam. „Schicken Sie sie herein.“
    Adam rechnete damit, dass Dylan gehen würde, doch sein Partner rührte sich nicht von der Stelle. Sekunden später steckte Leigh den Kopf zur Tür herein.
    „Adam?“
    Bei ihrem Anblick stand er auf. Bisher hatte er sie nur in der blauen Uniform und mit zurückgebundenem Haar gesehen. Heute trug sie ein hellgrünes Kleid mit goldfarbenen Knöpfen. Das Haar fiel weich und üppig über die Schultern und wurde auf der rechten Seite von einer Spange gehalten. Verlockende Rundungen und lange anmutige Beine kamen hervorragend zur Geltung.
    „Komm bitte herein, Leigh“, forderte Adam sie auf. „Das ist mein Partner Dylan Montgomery. Dylan, das ist Leigh Peters.“
    Dylan kam

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