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Julia Collection Band 28

Julia Collection Band 28

Titel: Julia Collection Band 28 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: LYNDA SANDOVAL JUDY DUARTE KAREN ROSE SMITH
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Hütte“, bemerkte Adam.
    „Shawna hat mir erzählt, dass sie nicht nur Freunde, sondern auch Nachbarn eingeladen hat“, erwiderte Leigh, während sie sich der Haustür näherten.
    Wie bereits auf der Cocktailparty sah Leigh auch heute Abend wieder sehr hübsch aus, obwohl sie beim Einkaufen bestimmt nicht viel Geld ausgegeben hatte. Die schwarze Hose und die weiße Bluse waren schlicht, elegant – und genau das Richtige, um Adams Sehnsüchte zu wecken.
    Sie hatten sich heute den ganzen Tag nicht gesehen, und das, obwohl sie nun unter einem Dach lebten. Adam war lange bei Mark gewesen und war erst vor einer Stunde nach Hause gekommen. Im Wagen hatte Leigh ihm erzählt, dass Claire zwei Wohnungen in die nähere Auswahl genommen hatte. Das Problem dabei war, dass die Wohnung mit den zwei Schlafzimmern erst in einem Monat frei wurde. Die andere war frei, preiswert, verfügte jedoch nur über ein Schlafzimmer.
    Ein Hausmädchen öffnete, noch bevor Adam klingelte. Drinnen ging es lebhaft zu. Shawna stand im Wohnzimmer von Freunden umringt. Sie trug eine schwarze Lederhose und ein kurzes rosa Top, das mit Glitzersteinchen bestickt war. Als sie die beiden Neuankömmlinge entdeckte, winkte sie.
    Nachdem das Hausmädchen Leigh die Jacke abgenommen hatte, kam Danielle ihnen entgegen. „Ich freue mich, dass Sie hier sind. Das Buffet steht im Esszimmer, und im Wohnzimmer wird getanzt. Lissa ist übrigens noch nicht hier“, sagte sie zu Adam. „Sie hat angerufen, dass sie und Sullivan sich etwas verspäten werden. Ihr Hund hat sich offenbar in einer Schlammpfütze gewälzt, und sie mussten ihn baden.“
    Adam führte Leigh lächelnd in den großen Wohnraum.
    „Hast du deine Schwester angerufen?“, fragte sie.
    „Ja, und ich kann es kaum erwarten, sie zu treffen.“ Er warf einen Blick ins Esszimmer und sah sich im Wohnraum um. „Wo ist Jared?“
    „Vielleicht verspätet er sich.“ Leigh trug ihr Geschenk für Shawna zu dem Tisch, auf dem schon andere Präsente lagen.
    Shawna kam mit einem hochgewachsenen schlanken Jungen zu ihnen. „Adam, Leigh, das ist Peter Bennett. Peter, das sind mein Bruder Adam und Leigh, eine Freundin von ihm.“
    „Freut mich“, sagte der Junge breit lächelnd.
    „Keiner tanzt“, beschwerte sich Shawna. Jugendliche und Erwachsene bildeten je eine Gruppe. „Tanzt ihr zwei, wenn ich eine langsame Nummer auflege?“, fragte sie Adam und Leigh.
    „Willst du damit sagen, ich sei schon zu alt für einen schnellen Song?“, scherzte er.
    „Nein, aber Peter tanzt lieber langsam.“
    Der Junge betrachtete Shawna, als würde er mit ihr am liebsten irgendwo völlig ungestört tanzen.
    Adam wandte sich an Leigh. „Möchtest du tanzen?“
    „Ja, gern.“
    Shawna ging an die Stereoanlage, und sobald die sanften Klänge aus den Lautsprechern drangen, nahm Adam Leigh in die Arme. Zehn Jahre war es her, dass sie miteinander getanzt hatten. Eine Hand legte sie ihm auf die Schulter, und die andere hielt er fest und zog sie an seine Brust.
    Als sie zu ihm hochblickte, nahm er niemanden im Raum mehr wahr. Jetzt gab es nur noch sie beide, die Musik und die Wärme ihrer Körper. Auch andere Paare tanzten nun, doch Adam beachtete sie nicht.
    Er drückte Leigh fester an sich. „Hat deine Mutter etwas darüber gesagt, dass sie uns heute im Stall gesehen hat?“
    Leighs Gesicht war nur wenige Zentimeter von seinem entfernt. „Ja, natürlich. Sie macht sich eben um mich Sorgen, das ist alles.“
    „Weshalb denn Sorgen?“
    „Sie will nicht, dass ich mich ablenken lasse.“
    „Wir sind keine Schüler mehr, sondern Erwachsene. Ich denke, wir können durchaus für Schutz sorgen.“
    „Du denkst an Schutz vor einer Schwangerschaft“, sagte sie leise.
    „Ja.“
    Adam war sich nicht sicher, ob er mit Leigh eine Beziehung eingehen wollte, wenn er sie im Juni schon wieder gehen lassen musste. Was dachte sie darüber? Gerne hätte er in ihren Augen gelesen, doch sie wandte das Gesicht ab und lehnte den Kopf an seine Schulter. Dachte sie an den unvermeidlichen Schmerz, den die Trennung bringen würde? Oder malte sie sich aus, mit ihm zu schlafen?
    Beim zweiten Song beschloss Adam, nicht mehr an das Morgen zu denken, sondern nur noch an den Augenblick. Leigh fühlte sich in seinen Armen weich und warm an, und er war erregt.
    Jemand klopfte ihm auf die Schulter. Als er sich umdrehte, stand er Chad gegenüber. Der junge Mann hatte Jareds Haar, sah jedoch seiner Mutter ähnlich. Und neben Chad wartete eine schöne

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