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Julia Collection Band 50 - Ebook

Julia Collection Band 50 - Ebook

Titel: Julia Collection Band 50 - Ebook Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ginna Gray
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riss die Tür auf und sah Maude Ann vor sich stehen, die gerade anklopfen wollte.
    „Oh!“
    „Maude Ann.“
    Sie hatten gleichzeitig gesprochen und schauten sich jetzt schweigend an. Matt war plötzlich so nervös, dass er kaum noch atmen konnte, und Maude Ann schien es auch nicht besser zu ergehen.
    Die Zeit schien still zu stehen und für einen Moment war er unfähig sich zu bewegen, geschweige denn, einen klaren Gedanken zu fassen. Dann wanderte er mit dem Blick über ihren Körper, und sein Herz setzte einen Moment aus. Sie war barfuß und trug nur ein zartes Negligé über ihrem seidenen Nachthemd.
    Als er ihr schließlich wieder ins Gesicht sah, stockte ihm der Atem. Liebe leuchtete aus ihren wunderschönen Augen und sagte ihm alles, was er wissen musste. Überschwängliche Freude und Erleichterung durchströmten ihn, und er spürte, wie seine Knie weich wurden.
    „Maude Ann“, stieß er hervor, die Stimme rau vor Emotionen. Ihr sanftes Lächeln traf mitten in sein Herz. Ohne auch nur einmal den Blick von ihr zu nehmen, zog er sie in die Arme, und sie schmiegte sich an ihn.
    Seufzend legte sie die Arme um seine Taille und legte die Wange an seine Brust. Für eine Weile genossen sie einfach nur diesen überwältigenden Moment. Dann rückte Matt von ihr ab und sah sie ernst an. „Bist du sicher, dass du das Richtige tust, Maude Ann?“
    Sie lächelte und umschloss sein Gesicht mit den Händen. „Ganz sicher. Ich liebe dich, Matt.“
    Seine Kehle war plötzlich so eng, dass er kaum noch schlucken konnte, und ein unendliches Glücksgefühl breitete sich in ihm aus. Er zog sie weiter in den Raum hinein und schloss die Tür. Sie standen nur zwanzig Zentimeter voneinander entfernt und schauten sich an. Im Halbdunkel des Zimmers wirkte Maude Ann fast ätherisch, so als ob sie nur eine Traumfigur wäre, die sich gleich wieder verflüchtigen würde. Aber dies hier war kein Traum. Das hier war die Wirklichkeit. Vor ihm stand Maude Ann, eine starke, leidenschaftliche Frau, die ein großes Herz besaß.
    Die Luft um sie herum prickelte vor Sinnlichkeit. Matt fuhr mit der Hand in ihr lockiges Haar und zog sie zu sich.
    „Und ich liebe dich“, flüsterte er, bevor er sie küsste.
    Es wurde ein fordernder, ungeduldiger Kuss, eine Explosion der Leidenschaft, die viel zu lange unterdrückt worden war. Während Maude Ann die Arme um seinen Nacken geschlungen hatte und das Spiel seiner Zunge hungrig erwiderte, wanderte er unruhig mit den Händen über ihren Rücken, ihre Taille, ihre Hüften.
    „Wie zieht man … dieses Ding … aus?“, fragte Matt rau und knabberte dann leicht an ihrer Unterlippe.
    Sie lachte leise, während sie einen Schritt zurücktrat und mit sinnlichem Blick das Satinband am Dekolleté des Negligés aufzog und es dann verführerisch über die Schultern gleiten ließ. Der schwarze Chiffon fiel lautlos zu Boden.
    Matt konnte nicht den Blick von ihr abwenden. Er hatte nie eine schönere Frau gesehen. Das schwarze Seidennachthemd betonte ihre weiblichen Kurven, und ihre rotbraune Lockenmähne umrahmte ihr schönes Gesicht und fiel glänzend über ihre nackten Schultern.
    „Du bist so schön“, flüsterte er. Er trat näher und fuhr mit zwei Fingern über den Ansatz ihrer Brüste. Er spürte, wie sie unter seiner Berührung zu beben begann, und die Leidenschaft, die sie in ihm entfachte, schien ihn fast zu verzehren. Doch er zwang sich, langsam vorzugehen und strich ihr nur ganz sanft die Spaghettiträger des Nachthemdes von den Schultern. Der seidene Stoff glitt an ihrem Körper hinunter, bis er ebenfalls auf dem Boden lag und Maude Ann nackt vor ihm stand.
    Selbst wenn die Welt in diesem Moment untergegangen wäre, hätte er nicht den Blick von ihr abwenden können.
    „Du bist das Schönste, was ich je gesehen habe“, stieß er hervor. „Ich wollte mir Zeit lassen, aber …“
    „Das will ich gar nicht.“
    „Gut. Denn ich kann es nicht länger aushalten. Ich muss dich haben. Jetzt.“ Er griff zum Gürtel seines Bademantels.
    „Nein, lass mich das machen“, sagte sie und trat aus dem Häufchen Seide und Chiffon, das zu ihren Füßen lag. Innerhalb von Sekunden lag auch sein Bademantel auf dem Boden, und jetzt war Maude Ann an der Reihe ihn zu betrachten. Schließlich lächelte sie.
    „Du bist ebenfalls perfekt“, sagte sie und umschloss den Beweis seines Verlangens mit der Hand. Matt zog scharf die Luft ein und legte den Kopf in den Nacken. Pure Lust durchfuhr ihn, aber er konnte diese

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