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Julia Collection Band 57

Julia Collection Band 57

Titel: Julia Collection Band 57 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bj James
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verheißungsvolles Flüstern noch heftiger loderte. „Ich werde dir jetzt zeigen, wie schön du bist.“
    Langsam bewegte er die Hände über ihre Taille aufwärts zu ihren Brüsten. Sie war nackt unter ihrem Kleid, und ihre Kühnheit hatte ihn schon die ganze Zeit verrückt gemacht. Als er ihre Brüste mit den Händen umschloss und ihre Knospen sich unter seinen Daumen zu kleinen harten Perlen wurden, wurde ihm klar, dass es nichts Verführerisches für ihn gab als Lindsey, nackt unter kostbarer alter Seide.
    „Du hast damit gerechnet.“ Wieder war er fasziniert davon, wie perfekt ihre Brüste in seine Hände passten.
    Genüsslich seufzend stemmte sich Lindsey gegen seine Schultern. „Ich habe die Sehnsucht in deinen Augen gesehen. Als ich mich anzog, habe ich darauf gehofft.“
    Lincoln suchte ihren Blick. „Vom ersten Tag an hast du gewusst, dass es genauso zwischen uns sein würde. Du hast es immer gewusst.“
    „Ja“, flüsterte sie, als er sie an sich zog. Aufstöhnend, weil er nun ihre Knospe mit dem Mund umschloss, bekannte sie: „Ich habe es gewusst.“ Sie vergrub die Hände in seinem Haar. „Ich habe mich davor gefürchtet, aber ich habe es gewusst.“
    Seine drängenden Liebkosungen wurden träge, sanft. Dennoch steigerten sie ihr Verlangen immer weiter. Als sie schon glaubte, es nicht mehr auszuhalten, wenn er nicht endlich ganz zu ihr kam, hob er den Kopf.
    „Ich wollte dich schon verführen, als ich dir am Abend des Sommersturms Edens Wein ins Bad brachte. Ich wollte es mit aller Macht. Du sahst einfach hinreißend aus, mit all dem Badeschaum hier.“ Erneut streich er mit der Zunge über ihre empfindsame Knospe. Lindsey glaubte vor Sehnsucht zu zerfließen, doch er merkte es nicht. „Und da.“
    So ging es noch eine ganze Weile weiter. Lindsey wollte, dass er aufhörte, und fürchtete es zugleich. Schließlich bewegte er die Hände über ihre Hüften und Schenkel abwärts zum Saum ihres Kleides. Langsam hob er den feinen Stoff hoch und zog dabei eine heiße Kussspur über ihren Körper. Als er wieder bei ihren Brüsten angelangt war, murmelte er heiser: „Zieh es aus.“
    Lindsey widersprach nicht. Schließlich hatte sie in Frannie Stuarts sorgfältig weggepackten Sachen lange genug nach dem perfekten Kleid für eine Liebesnacht gesucht. Im Vertrauen darauf, dass dieses alte, aber immer noch elegante Kleid besonders schöne Erinnerungen barg, hatte sie es für diesen Moment ausgewählt. Einen Moment, an den sie sich ihr Leben lang erinnern würde.
    Der Abend, der mit einem kleinen Essen begonnen hatte, das sie beide kaum angerührt hatten, lief von Anfang an auf eine Verführung hinaus. Jetzt war es so weit. Langsam kreuzte Lindsey die Arme vor der Brust, um sich das geborgte Seidenkleid über den Kopf zu ziehen. Dann landete das einzige Kleidungsstück, das sie anhatte, auf dem Balkonboden.
    Lincoln schwieg. Lindsey wartete ab. Im Schein des Mondes sah sie, wie er bewundernd den Blick über sie gleiten ließ. „Wie schön du bist.“ Ehe sie auf sein Kompliment reagieren konnte, ergriff er ihre Hände. „Jetzt bist du an der Reihe.“
    Eine weitere Einladung brauchte Lindsey nicht. Ermutigt durch seine Bewunderung, getrieben von ihrer eigenen Sehnsucht, begann sie, diesen über alles geliebten, gut aussehenden Mann genüsslich langsam zu entkleiden. Er hatte versprochen, dass sie, ehe die Nacht vorbei war, glauben würde, schön zu sein. Im Gegenzug schwor sich Lindsey, dass Lincoln bis zum Morgengrauen begriffen haben würde, dass es auf der ganzen Welt keine andere Frau für ihn gab als sie.
    Sie fing mit seiner Armbanduhr an. Als er sie ungläubig ansah, lachte sie. „Wir müssen bis morgen früh nirgendwohin. Also wen kümmert es da, wie spät es ist?“
    Lincoln stimmte in ihr Gelächter ein. Fasziniert beobachtete er, wie das Mondlicht ihre attraktiven Kurven in Silber und Schatten tauchte. Mit ihrer wilden Lockenpracht hätte sie ebenso gut eine Nymphe sein können, die in seinen Garten gekommen war, um im Springbrunnen zu baden und unter den Blumen zu schlafen. Aber diese Nymphe war aus Fleisch und Blut und gehörte ihm. Wenigstens diese Nacht.
    Spielerisch ließ Lindsey die Finger über seine Brust abwärts bis zu seinem Hosenbund wandern. Als Lincoln verhalten aufstöhnte, lachte sie nur und bewegte die Hände über seinen Bauch wieder aufwärts.
    Lincolns blütenweißes Hemd fühlte sich unter ihren Händen wie Seide an. Ein aufregend sinnliches Gefühl. Es gefiel ihr, ihn

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