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Julia Collection Band 61 (German Edition)

Julia Collection Band 61 (German Edition)

Titel: Julia Collection Band 61 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Conrad
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aushalten. Er umfasste ihren Po und zog sie an sich, um ihr zu zeigen, wie sehr er sie begehrte. Dabei erkundete er gierig ihren Mund mit seiner Zunge.
    Als Annie eine Hand zwischen sie schob und sie auf seinen Schritt legte, schnappte Nick nach Luft. Mit fahrigen Bewegungen half er ihr aus dem Rock und den Schuhen.
    Annie mühte sich mit dem Reißverschluss seiner Hose ab, um ihre Hand hineinschieben zu können. Als sie es endlich geschafft hatte und ihn verlangend streichelte und massierte, stöhnte Nick erregt auf.
    „Du ahnst nicht, wie wundervoll sich das anfühlt“, murmelte er. „Ich habe mich so sehr nach dir gesehnt, dass ich an nichts anderes mehr denken konnte.“
    Annie strahlte ihn an, dann ließ sie sich auf die Knie sinken und setzte ihre Liebkosungen mit den Lippen fort. Es traf Nick wie ein elektrischer Schlag, als sie ohne Hemmungen an ihm saugte, ihn küsste und leckte. In dem Blick, den sie ihm dabei zuwarf, lag so viel Zärtlichkeit, dass er schlucken musste. Er fasste sie bei den Schultern und zog sie zu sich hoch.
    „Vielleicht später“, sagte er rau, setzte sich auf den Schreibtisch und zog Annie auf seinen Schoß. Sie strahlte ihn an und schlang ihre Beine um seine Hüften. Nick hatte nie zuvor jemanden gekannt, der so wunderschön war und seine Gefühle so sehr genießen konnte. Annie bereitete ihm unbeschreiblichen Genuss. Als sie sich zurücklehnte, spürte er, wie er noch tiefer in sie eindrang. Sie war zart und heiß, ein wunderbares Gefühl.
    Nichts könnte jemals besser sein. Sie waren füreinander bestimmt.
    „Ich liebe dich“, raunte Annie ihm zu und umklammerte seine Schultern.
    Nick umfasste ihre Hüften, hob Annie immer wieder leicht an und presste sie rhythmisch wieder an sich, bis er spürte, dass sie kurz vor dem Höhepunkt war, dann hörte er auf, klar zu denken. Die Welt schien sich in einem Dunst aus Hitze und flirrenden Sternen aufzulösen.
    Er hatte den Eindruck, weit entfernt schrie jemand auf, doch es konnte genauso gut Annie oder er gewesen sein. Für einen Augenblick fragte er sich, ob sie beide von der Erde geschleudert wurden.
    Er war sich im Moment über nichts mehr sicher. Außer dass er Annie liebte.
    Annie schmiegte sich an Nicks breite Brust und versuchte, wieder zu Atem zu kommen. Es war ihr vollkommen gleichgültig, dass ihre Eltern nur wenige Meter entfernt auf sie warteten und dass jeden Augenblick jemand das Büro betreten konnte.
    Wichtig war nur, dass Nick sie begehrte. Er hatte es genauso wenig länger aushalten können wie sie. Und zum ersten Mal hatte sie die Initiative ergriffen und dieses Zusammentreffen herbeigeführt. Sie hatte getan, was sie wollte, ohne Rücksicht darauf, was sich gehörte. Dieses Wissen war befreiend und erregend zugleich.
    „Alles in Ordnung?“, fragte Nick leise.
    „Hm …“ Zu mehr war sie momentan nicht in der Lage.
    „Meinst du, wir sollten jetzt wieder zu den anderen gehen?“, fragte er. „Vielleicht sollten wir schnell eine Tasse Kaffee trinken und dann behaupten, wir seien müde und müssten uns zurückziehen. Dafür werden unsere Eltern doch sicher Verständnis haben.“
    Annie konnte nur daran denken, dass Nick sie unübersehbar schon wieder begehrte. Was für ein fantastischer Gedanke.
    „Annie.“ Nick hob sie von seinem Schoß und stellte sie auf ihre Füße. „Wir müssen jetzt hinausgehen, aber wir haben noch die ganze Nacht für uns.“
    Sie konnte sich kaum aufrecht halten und hielt sich am Schreibtisch fest, während sie in ihren Rock schlüpfte. Er hatte recht. Sie mussten sich um ihre Eltern kümmern.
    Als beide wieder einigermaßen vorzeigbar waren, legte Nick Annie einen Arm fest um die Hüften und führte sie durch den Flur zur Terrasse. „Ich bin so froh, dass du mir nicht böse bist, weil ich dir vom Besuch deiner Eltern nichts gesagt habe.“
    Annie sah zu ihm hoch und lächelte. „Ich bin ziemlich sicher, dass meine Mutter sich selbst eingeladen hat. Sie kennt da keine Hemmungen. Ich bin nur überrascht, dass sie uns keine Vorwürfe macht, weil wir uns nicht kirchlich trauen ließen.“
    „Ganz so war es nicht“, meinte er grinsend. „Sie war ziemlich wütend und beruhigte sich erst, als ich ihr sagte, wir wollen im Herbst ganz groß kirchlich heiraten. Auch dass ihr keine Kosten entstehen würden, schien ihr gut zu gefallen. Und den Vorschlag, die ganze Familie nach Alsaca zum Hochzeitsempfang einfliegen zu lassen, hat sie ebenfalls mit Freuden angenommen. Ich glaube, sie mag

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