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Julia Collection Band 63

Julia Collection Band 63

Titel: Julia Collection Band 63 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kristine Rolofson
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keine Chance, mit Lisette zu reden.“
    „Sie hat sicher furchtbar viel zu tun, so kurz vor Weihnachten und mit zwei kleinen Kindern“, meinte Grace.
    „Ich habe die Kinder sehr gern um mich“, sagte Mac. „Trotzdem denke ich darüber nach, auszuziehen und den jungen Leuten die Ranch zu überlassen.“
    Ella erstarrte. Mit zitternden Händen griff sie nach ihrer Kaffeetasse. Mac wollte doch hoffentlich nicht andeuten, dass er vorhatte, in die Stadt zu ziehen? Möglicherweise in ihre Straße. Oder gar in ihr Haus. Ella kam es fast so vor, als ob diese Idee mit dem Zusammenleben ansteckend wäre. Aber eine Bliss-Schwester, die in Sünde lebte, war mehr als genug, auch wenn Louisa bis jetzt noch nicht ausgezogen war.
    „Du musst uns alles über das Abendessen erzählen, Mac“, bat Louisa. „Was hat Lisette denn gekocht?“
    „Wir haben Mac doch nicht hergebeten, damit er mit uns über das Essen plaudert.“ Ella setzte die Tasse ab, und Kaffee schwappte auf die Untertasse. „Wir wollen wissen, wie es mit Maggie und Gabe gelaufen ist.“
    „Oh, es ist prima gelaufen“, sagte Mac. „Ich schätze, Maggie hat den armen Kerl gestern Abend völlig um den Verstand gebracht. Cal sagt, dass sie ein ganz aufregendes Kleid angehabt hat, das ziemlich … na ja, in dem sie sehr hübsch ausgesehen hat.“
    „Ja, sie ist entzückend“, stimmte Missy zu. „Dr. Hathaway war ganz angetan von ihr.“
    „Pst.“ Ella wurde langsam ungeduldig. „Erzähl weiter, Mac.“
    „Lisette hat dafür gesorgt, dass die beiden nebeneinandersaßen, und Cal meinte, dass unter dem Tisch einiges los war, weil Maggie andauernd rot geworden ist und ziemlich glücklich ausgesehen hat.“
    „Was genau war denn los?“ Loisa beugte sich neugierig vor. Anscheinend brauchte sie noch ein paar Anregungen für ihr neu entdecktes Liebesleben.
    „Also das weiß ich nun wirklich nicht, Louisa“, entgegnete Mac und lachte. „Ich kann nur wiederholen, was Cal erzählt hat.“
    Ella konnte nicht mitlachen. Ehestiftung war schließlich eine ernste Angelegenheit. „Was ist daran denn so komisch?“
    „Nichts.“ Mac musste grinsen. „Ich hätte nur nicht gedacht, dass ausgerechnet Gabe noch einmal von Amors Pfeil getroffen würde, wie man so sagt.“
    „Das wäre also erledigt“, stellte Ella zufrieden fest. „Ich frage mich, ob Georgianna schon weiß, dass sie nun doch den Stiefvater bekommt, den sie sich wünscht.“
    „Na, was meint ihr? Sollen wir auf unseren Erfolg anstoßen?“, fragte Missy.
    „Nein“, widersprach Ella. „Nicht jetzt. Nach der Hochzeit ist noch genug Zeit zu feiern.“
    „Nach der Hochzeit?“, fragte Mac überrascht.
    Ella sah ihn verständnislos an. „Natürlich. Das ist es doch, worum es hier geht, oder etwa nicht?“
    „Ich weiß nicht.“ Er zuckte mit den Schultern. „Bist du nicht ein wenig voreilig, Schätzchen?“
    Ella ignorierte die vertrauliche Anrede.
    „Und was gab es zum Nachtisch?“, fragte Grace. „Was hat Lisette diesmal gezaubert?“
    „Cremeschnitten“, antwortete er. „Für die Kinder und mich hat sie auch ein paar gemacht. Das ist auch der Grund, warum ich möglichst schnell ausziehen sollte, bevor ich mir mit ihren Köstlichkeiten noch meinen Körper ruiniere.“
    Ella stocherte abwesend in ihrem Rührei. Was interessierte sie schon Mac Browns Körper?
    Wenn er nur weit genug entfernt war.
    Am Postschalter war man nicht begeistert, Maggie zu sehen. Sie und Tante Nona mussten drei Mal zum Auto gehen, um alle Pakete hineinzutragen, und die Kunden, die hinter ihr in der Schlange standen, wussten, dass sie sich auf eine längere Wartezeit einstellen mussten.
    „Na, junge Dame, du bist ja sehr gut gelaunt heute Morgen. Hattest du einen schönen Abend?“ Niemand konnte Nona etwas vormachen.
    „Ich bin einfach nur in Weihnachtsstimmung“, log Maggie.
    „Pah“, schnaubte Nona, ohne auf die neugierigen Blicke der anderen Kunden zu achten. Maggies Tante trug heute ein gewagtes Ensemble aus hochhackigen Stiefeln und einem Wollmantel mit einem weichen Nerzkragen über einem langen Wildlederrock. „Das ist mehr als nur Weihnachtsstimmung, Liebes. Du hast diesen Ausdruck in deinen Augen.“
    „Was für einen Ausdruck?“
    „Diesen Ich-habe-einen-Mann-Ausdruck.“
    Oje. Maggie wandte sich schnell ab, bevor ihre Augen noch mehr verrieten. „Ich hoffe, dass der Schnee nicht noch stärker wird.“
    „Ach, Kindchen“, sagte Nona. „Da liebst du diesen Mann seit ewigen Zeiten und glaubst,

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