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Julia Exklusiv 0180

Julia Exklusiv 0180

Titel: Julia Exklusiv 0180 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jessica Steele , Mary Lyons , Liz Fielding
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wieder etwas sagen konnte.
    „Du brauchst mir keine Komplimente zu machen“, meinte er ironisch und küsste sie abermals.
    Diesmal traf sie sein Schienbein. Das gefiel Yorke ganz und gar nicht und besserte seine Laune keineswegs. Er ließ Sabina allerdings nicht los, wie sie gehofft hatte. Im Gegenteil. Bevor sie wusste, wie ihr geschah, hatte er sie der Länge nach aufs Sofa gedrückt und sich auf sie gelegt.
    Sie hasste ihn! Yorke war so viel stärker als sie, dass sie sich unmöglich gegen ihn wehren konnte. „Ich hätte dich bisher nicht für einen Vergewaltiger gehalten“, warf sie ihm hitzig vor.
    „Was weißt du schon von mir? Ich habe doch noch nie mit dir geschlafen“, erwiderte er bedeutungsvoll. „Vielleicht hätte ich es doch tun sollen, als ich die Gelegenheit dazu hatte.“
    Gern hätte Sabina abermals „das hättest du wohl gern“ gerufen, aber das wäre – wie sie sofort erkannte – unter den gegebenen Umständen zu provokant gewesen.
    „Du tust mir weh“, sagte sie stattdessen und war zugleich überrascht und erleichtert, als Yorke von ihr wegrutschte und sich neben sie legte, wobei er sie allerdings weiterhin festhielt.
    Dass er sie nicht vergewaltigen würde, dessen war Sabina sich sicher. Doch erneut presste er die Lippen auf ihren Mund. Nein, so wollte sie nicht geküsst werden, so unbeherrscht und fordernd … Plötzlich änderte sich der Kuss. Yorkes Lippen lagen nun weich und zärtlich auf ihren.
    Sabina war verwirrt und wandte den Kopf seitlich, woraufhin Yorke sie natürlich nicht länger küssen konnte. Dann jedoch fühlte sie sich wie gezwungen, ihm das Gesicht wieder zuzuwenden. Er sah nicht mehr wütend und aggressiv aus. Mit seinen dunkelblauen Augen blickte er sie forschend an. Dann neigte er sich erneut zu ihr – und sie schloss die Augen.
    Wann genau sie allen Widerstand aufgegeben hatte, wusste sie nicht. Sie wusste nur, dass Yorkes Zärtlichkeit sie völlig entwaffnete.
    Unwillkürlich erwiderte Sabina den Kuss hingebungsvoll. Es war wunderbar, von Yorke umarmt zu werden und nicht länger schmerzliche Sehnsucht zu empfinden.
    Sabina schmiegte sich an ihn, während er sie zart auf den Hals küsste und dann die Lippen wieder zu ihrem Mund gleiten ließ. Yorkes Körper fühlte sich wunderbar fest und warm an. Wann er das Jackett ausgezogen hatte, war ihr nicht klar. Sie hatte es nicht einmal bemerkt. Und als er ihr die Kostümjacke aufknöpfte, knöpfte Sabina Yorke, völlig unbefangen, das Hemd auf.
    „Oh.“ Sie seufzte hingerissen, als sie seine nackte muskulöse Brust betrachtete.
    Yorke zog sich rasch das Hemd aus, und Sabina ließ die Finger über die festen Muskeln und das raue Haar gleiten. Yorke war wirklich umwerfend männlich.
    Dann konnte sie keinen klaren Gedanken mehr fassen, als er ihr behutsam die Jacke und den BH abstreifte und sie zu streicheln begann. Seine nackte Haut schien ihr die Brüste zu versengen.
    „Oh.“ Wieder seufzte Sabina erfreut.
    „Du bist wunderschön“, flüsterte Yorke und küsste sie leidenschaftlich, während er ihre Brüste liebkoste.
    Nie gekanntes Verlangen durchflutete Sabina. Ihr Herz pochte wie rasend. Sie hätte keinen Widerstand geleistet, wenn Yorke ihr jetzt auch den Rock und den Slip ausgezogen hätte. Im Gegenteil. Sie hätte es gern gehabt, denn heiße Sehnsucht erfüllte sie.
    Aber noch während Yorke sie sanft auf die Lider, die Wangen und dann die Lippen küsste, wobei er die eine aufgerichtete Brustknospe zärtlich umspielte, spürte Sabina einen Stimmungswandel bei Yorke.
    „Was ist denn?“, flüsterte sie, als er unvermittelt stillhielt. Sie war bereit für ihn und sehnte sich danach, sich ihm hinzugeben. Diesmal würde sie sich nicht im letzten Moment zurückziehen und Yorke abweisen.
    Er hob den Kopf und blickte sie an. Yorke schien irgendwie beunruhigt zu sein. Weshalb? Er richtete sich auf und betrachtete ihre festen Brüste. Sabina hatte keine Ahnung, was in ihm vorging, als er langsam den Kopf schüttelte.
    Ob er etwas verneinen oder nur seine Gedanken klären wollte, konnte sie nicht sagen. Furcht überkam sie plötzlich, als sie ihn ansah. Yorke lächelte nicht. Warum nicht?
    „Yorke?“, fragte Sabina leise.
    „Nein!“, erwiderte er scharf.
    „Heißt das, du willst nicht mit mir schlafen?“
    Meine Güte, bettele ich wirklich darum, dass er mit mir schläft? fragte Sabina sich ungläubig. Sie erkannte sich kaum wieder. Aber sie konnte nichts dagegen tun. Ihr Stolz war offensichtlich spurlos

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