JULIA EXTRA BAND 0261
sie sich nicht von ihm lösen können. Sie hob ihm das Gesicht entgegen, blickte ihm tief in die Augen. Sie begehrte ihn, und das sollte er wissen. Er ließ seine Hände auf ihrem Körper auf Wanderschaft gehen, ertastete sich seinen Weg, langsam und unendlich zärtlich, und dann begann er mit seinem Streicheln eine so süße Tortur, dass Nell sich seufzend an ihn lehnte.
„Musst du all dies tragen?“, murmelte er und zupfte an ihrem Kostüm. Als sie nicht antwortete, streifte er ihr die Jacke von den Schultern.
Geduldig widmete Luca sich den Knöpfen ihrer Bluse. Er wusste, er musste sich zügeln. Doch nur unter Aufbietung seiner ganzen Willenskraft gelang es ihm, es langsam angehen zu lassen. Als die Bluse auf den Boden glitt, keuchte er auf. Der Gedanke, dass er sie vollständig entblättern würde, erregte ihnmaßlos. Aber es bereitete ihm Freude, sich Zeit dabei zu lassen, jeden Zentimeter, den er freilegte, zu zelebrieren wie eine kostbare Errungenschaft. Und er liebte es zu sehen, wie sich Nells Erregung durch seine Langsamkeit steigerte.
Sie hatte den Kopf in den Nacken gelegt. Ein Seufzen entfuhr ihren halb geöffneten Lippen, und Luca küsste ihre Kehle, fuhr mit der Zunge ihren Hals hinab. Nell erschauerte. Wiederum zog er sich zurück und zog ihr das bestickte Hemdchen über den Kopf, das sogleich der Bluse folgte. Unter dem Rock trug sie einen Strapsgürtel, Strapse und einen winzigen Slip. Luca stockte der Atem. Wer folterte hier wen? Wie lange musste er diese Qual noch ertragen?
Die Antwort gab er sich selbst: noch sehr viel länger. Die Strapse umschmiegten ihre vollen Hüften, und der Slip verbarg aufs Köstlichste ihre Weiblichkeit. Er war so hauchdünn, dass ihre Erregung nicht verborgen blieb.
Der Moment, in dem er ihre Brüste umfasste, würde ihm immer in Erinnerung bleiben. Unter seinen Fingern richteten sich die rosenfarbenen Brustspitzen auf und sandten eine Gänsehaut über seinen ganzen Körper. Seine Finger brannten. Nell bog sich seinen Händen entgegen. Als er ihre Brustspitzen liebkoste, hörte er Nell wieder leise aufstöhnen, und in seinem Innersten tobte ein Inferno.
Er öffnete den BH und warf ihn achtlos beiseite. Ihre Brüste fühlten sich voll an in seinen Händen. Wieder streichelte er ihre Brustspitzen und genoss, wie sich Nells Atem beschleunigte. Seine Berührung wurde besitzergreifender, fordernder. Ein heißes Verlangen hatte sich seiner bemächtigt, und er war wie berauscht von dem Duft ihres Haars, der Wärme ihrer Haut und den Gefühlen, die sich auf ihrem hingebungsvollen Gesicht spiegelten.
Luca wusste genau, wie er sie zu berühren hatte. Der Druck seiner Hände, die Art, wie er sie streichelte, waren perfekt. Nell schmolz in seinen Händen dahin, ihr Körper war heiß, pulsierend und schrie geradezu nach Luca. Er liebkoste ihre Brüste mit solcher Zärtlichkeit und Leidenschaft, dass Nell hilflos aufschluchzte. Sie hatte sich noch nie so begehrt gefühlt wie hier und jetzt. Mit Luca.
Er umfasste ihre Hüften und zog sie an sich, öffnete den Strapsgürtel und strich den Stoff von ihrem Körper. Mit einergeschickten Bewegung streifte er auch ihren Slip ab. Dann hob er Nell hoch und setzte sie auf die hölzerne Plattform. Er schob sich zwischen ihre Schenkel, spreizte sie. Seine Finger fanden ihren Weg, und er spürte ihre Hitze, fühlte, wie bereit sie für ihn war. Doch nicht bereit genug, wie er fand. Also streichelte er sie bald zart, bald fordernd und reagierte perfekt auf ihren Körper, deutete jedes Keuchen, jeden kleinen Schrei. Nell lehnte sich zurück und entspannte sich vollkommen.
Als sie Plastik reißen hörte, schrak sie zusammen. Luca hielt inne.
„Was ist?“, murmelte er an ihrem Mund. „Möchtest du, dass ich aufhöre?“
Doch der Augenblick des Zögerns war verflogen. Heftig schüttelte sie den Kopf, und er berührte sie erneut, neckend, kosend, und dann zog er sich zurück, bis sie ihn von sich aus an sich zog, ihr Recht einforderte …
Seine Hände umfassten ihre Pobacken, und Nell öffnete die Beine, so weit sie konnte. „Ich brauche dich jetzt, Luca. Ich will, dass du mich liebst …“
Ganz kurz verspannte er sich, dann stöhnte er auf, in dem Wissen, dass nun auch seine Qual ein Ende hatte. Nell konnte keinen klaren Gedanken fassen. Sie konnte nur fühlen, fühlen wie er sie ausfüllte und wie er stöhnte, als sie ihn umfing. Gemeinsam bewegten sie sich in einem uralten Rhythmus, und bald hallten ihre Schreie auf dem Gipfel
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