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JULIA EXTRA BAND 0262

JULIA EXTRA BAND 0262

Titel: JULIA EXTRA BAND 0262 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Kendrick , Maggie Cox , Barbara Hannay , Fiona Hood-Stewart
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…“, murmelte sie anerkennend.
    „Ist das was Gutes?“, fragte er in gespielter Verwirrung und drängte sie weiter, bis sie mit den Kniekehlen gegen die Bettkante stieß und nach hinten fiel.
    „Das Beste“, versicherte Eleni heiser und zog ihn zu sich herab.
    Es war wie eine Eingebung. Plötzlich wusste Lysander, wie er das gefürchtete Dinner im Haus seiner Eltern in Athen elegant und schadlos überstehen konnte.
    Eleni. Sie war die Lösung für sein Problem.
    Er würde dem Wunsch seiner Eltern als pflichtbewusster Sohn nachkommen, und sich trotzdem nicht von seinem Vater manipulieren lassen.
    Und zudem noch für die Befriedigung seiner ureigensten Triebe sorgen …
    Sollte Leonidas verstimmt oder erbost wegen des unerwarteten Gastes sein, konnten Eleni und er die Dinnerparty immer noch frühzeitig verlassen, was Lysanders Bedürfnissen durchaus entgegenkommen würde.
    Als sie vor dem kleinen Hotel standen, in dem Eleni logierte, wurden sie vom betäubend süßen Duft des Geißblattes und der Magnolien eingehüllt, die im Vorgarten der traditionsreichen Herberge blühten.
    Sanft zog Lysander Eleni in seine Arme. Ihre schönen Augen glänzten und wurden dunkel vor Erwartung, als er seinen Kopf beugte, um sie zu küssen. Allein die Berührung ihrer Lippen genügte, um sein Blut wieder schneller durch die Adern pulsieren zu lassen und heiße Erinnerungen an das Paradies in ihm wachzurufen, in dem sie beide die letzten vierundzwanzig Stunden verbracht hatten.
    Er wollte sie nicht gehen lassen. Nicht einmal für die paar Stunden, in denen sie sich frisch machen und Postkarten an ihre Familie schreiben wollte, bis sie sich am späten Nachmittag erneut treffen würden.
    „Ich habe dir noch gar nicht gesagt, wohin ich dich heute Abend ausführen möchte, oder?“
    Eleni schüttelte den Kopf. „Und? Wohin entführst du mich?“
    „Zu meinen Eltern nach Athen“, erklärte er leichthin. „Sie geben heute Abend eine kleine Dinnerparty, bei der meine Anwesenheit erwünscht ist. Ich dachte, es würde dir Spaß machen, mich zu begleiten.“
    Unbehaglich runzelte Eleni die Stirn. Sie war weder mit der Kultur noch mit der Landessprache vertraut und fühlte sich entsprechend unsicher.
    „Du willst heute Abend noch nach Athen …?“, fragte sie gedehnt.
    „Mein Vater schickt ein Boot, um uns abzuholen.“
    „Ein Boot?“
    „Also gut, eine Jacht.“ Das klang leicht ungeduldig.
    Eleni schüttelte hilflos den Kopf. „Ich verstehe nicht, dein Vater besitzt eine eigene Jacht?“
    „Viele wohlhabende Griechen haben eigene Jachten, Eleni.“ Jetzt schien Lysander ernsthaft gereizt zu sein. „Du hast doch genügend von ihnen hier im Hafen liegen sehen. Das ist gar nichts Ungewöhnliches.“
    Die überraschende Essenseinladung zu seinen Eltern stellte Eleni vor ein neues Problem. Was wusste sie eigentlich über Lysanders familiären Hintergrund?
    So gut wie nichts, gab sie sich selbst die Antwort.
    Und wie, um alles in der Welt, würde ein gut situiertes griechisches Ehepaar reagieren, wenn ihr Sohn ungebeten einen Gast – dazu noch eine fremde, ausländische Touristin – zu ihrer Dinnerparty mitbringen würde?
    „Ich hatte keine Ahnung davon, dass du reiche Eltern hast“, sagte sie steif.
    „Woher solltest du das auch wissen? Wir haben ja nie darüber geredet. Stört es dich, dass meine Familie Geld hat?“
    „Nur in der Hinsicht, dass es mir ein unbehagliches Gefühl vermittelt, ihnen quasi von dir aufgedrängt zu werden“, gestand sie offen. „Ich verstehe nicht, warum du willst, dass ich sie kennenlerne.“
    Mit hochgezogenen Augenbrauen sah Lysander sie an. Warum mussten Frauen immer alles so schrecklich komplizieren? Elenis Zögern war zwar eine erfrischende Variante zu den anderen Frauen, die er bisher zu sich nach Hause eingeladen hatte, weil es ihm zeigte, dass sie tatsächlich nur an ihm als Person interessiert war. Andererseits irritierte ihn ihre unangebrachte Abwehrhaltung zutiefst.
    „Ich habe nicht vor, dich ihnen als meine zukünftige Frau zu präsentieren, Eleni“, betonte er zynisch. „Es ist eine Dinnerparty, mehr nicht.“
    Plötzlich erschien ihr die Essenseinladung noch weniger verlockend als zuvor.
    Ich habe nicht vor, dich ihnen als meine zukünftige Frau zu präsentieren …
    Jedes seiner unbedachten Worte traf Eleni wie ein Messer ins Herz. Sie wusste, dass sie sich keinerlei Hoffnung in dieser Richtung machen durfte, aber musste Lysander das so deutlich sagen?
    „Ich versuche gar

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