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JULIA EXTRA BAND 0262

JULIA EXTRA BAND 0262

Titel: JULIA EXTRA BAND 0262 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Kendrick , Maggie Cox , Barbara Hannay , Fiona Hood-Stewart
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Garderobe, die dank der heißen Temperaturen sehr spärlich war, sondern daran, dass Lysander jede seiner Aktionen mit zärtlichen Küssen und Liebkosungen begleitete, die Eleni immer wieder erschauern und vor Wonne aufseufzen ließen.
    Als Eleni im Gegenzug damit begann, sein weißes Leinenhemd aufzuknöpfen, wobei sich immer wieder ihre rosige Zungenspitze zwischen den anbetungswürdigen Lippen zeigte, war es um Lysander geschehen. Mit einem lustvollen Aufstöhnen riss er sich das Hemd vom Leib. Rasch folgten Jeans und Boxershorts, und dann schloss er Eleni in seine Arme und presste sie so fest an sich, dass sie lachend um Gnade flehte.
    Noch nie hatte Eleni ihre Hemmungen so leichtfertig abgeworfen wie in diesem Moment. Sie war nicht länger das naive, scheue Mädchen, das verbissen um seine erfolgreiche Karriere und sichere Zukunft kämpfte, sondern eine verführerische Sirene, die einen Mann mit ihrer Wildheit und Unersättlichkeit in den Wahnsinn treiben konnte …
    Das war es, was Lysander momentan empfand. Und er war es, der dieses Zauberwesen in ihr wach geküsst hatte, von dem Eleni immer geahnt hatte, dass es irgendwo tief in ihrem Inneren verborgen schlummerte.
    Lysander zwang sich dazu, langsamer und bedächtiger vorzugehen, damit ihr Liebesspiel möglichst lange andauerte, doch das schien nicht in Elenis Sinn zu sein. Mit einem ungeduldigen Seufzer wölbte sie sich ihm entgegen, griff mit beiden Händen sein dichtes Haar und presste seinen Kopf fest an ihre Brust.
    „Ich will nicht länger spielen, Lysander. Ich will dich! Jetzt!“
    Er lachte leise. „Du hast aber noch nicht das magische Wort gesagt, meine Schöne … Parakalo , das heißt Bitte auf Griechisch“, neckte er sie.
    „ Parakalo !“ Ihre dunklen Augen funkelten vor Begehren. „ Bitte , nimm mich!“, murmelte Eleni heiser und fühlte sich schrecklich verrucht.
    Das reichte! Jetzt war es endgültig um Lysanders Beherrschung geschehen. Mit einem unartikulierten Laut kam er zu ihr.
    Um Eleni schien sich plötzlich nicht nur das Zimmer zu drehen, sondern die ganze Welt. Während Lysander sie auf den höchsten Gipfel der Lust entführte, hatte sie das Gefühl, alle Farben des Universums kaleidoskopartig vor ihren Augen in einem gewaltigen Urknall explodieren zu sehen.
    Mit einem letzten Aufbäumen erreichten sie gleichzeitig den Höhepunkt, und als Eleni mit einem zufriedenen Seufzer in die weichen Kissen zurückfiel, senkte Lysander seinen Mund auf ihren und küsste sie mit einer Zärtlichkeit, die heiße Tränen in ihre Augen trieb.
    Lysander konnte immer noch nicht fassen, was gerade zwischen ihnen geschehen war. Sie hatten gemeinsam den siebten Himmel erreicht und waren zusammen wieder auf die Erde zurückgekehrt. Und wenn er jetzt erfahren müsste, dass Eleni ihn doch betrogen hatte … war er auf dem direkten Weg in die Hölle.

10. KAPITEL
    Lysander schob die zerknitterten Laken zur Seite und schwang die Beine aus dem Bett. Er hob seine Jeans vom Boden auf und schlüpfte hinein.
    „Ich hole uns etwas zu trinken.“
    Eleni schaute wie hypnotisiert auf seinen flachen Bauch und die schmalen Hüften, und als Lysander sich umdrehte, folgte sie ihm mit hungrigen Augen, bis er aus ihrem Blickfeld verschwand. Erneut flackerte heißes Verlangen in ihr auf. Irritiert und beschämt fühlte Eleni, wie sie errötete, und musste lachen. So weit war es mit ihrer persönlichen sexuellen Revolution also doch noch nicht her! War sie etwa eine von diesen unersättlichen Frauen, von denen sie bisher immer nur gehört hatte?
    Automatisch schüttelte sie den Kopf. Nein, wenn sie einfach nicht genug von Lysander bekommen konnte, dann lag das allein an ihm und seiner Verführungskunst. Von ihm geliebt zu werden machte süchtig … zumindest in ihrem Fall.
    Aber was war mit Lysanders Frau? Wie hatte sie einen so umwerfenden Mann nur betrügen können? Diese Marianna musste verrückt gewesen sein!
    Eleni seufzte. Wenn Lysander ihr gehören würde …
    Aber er gehört dir nicht!, meldete sich eine strenge Stimme in ihrem Hinterkopf. Und aller Wahrscheinlichkeit nach würde es auch nie so weit kommen. Wenn er die Hoffnungen seiner Eltern und die von Takis Koumanidis erfüllte … vielleicht in ein paar Monaten … dann heiratete er die schöne Elektra, und zwei reiche griechische Familien wären zufrieden, ihren Einfluss und ihr Vermögen auf diese Weise noch weiter optimieren zu können.
    Aber was, wenn Elektra tatsächlich ihre Halbschwester war?
    Dann

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