Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
JULIA EXTRA BAND 0264

JULIA EXTRA BAND 0264

Titel: JULIA EXTRA BAND 0264 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lucy Monroe , Kate Walker , Michelle Reid , Trish Morey
Vom Netzwerk:
ihr schien, als gäbe es keinen Sauerstoff mehr in der Luft.
    â€žDas hätte ich nicht sagen dürfen. Es stimmt auch gar nicht …“
    Zart legte er ihr einen Finger auf den Mund, brachte sie damit zum Verstummen. Sein Duft hüllte sie ein, zog auf ihre Zunge, sodass sie ihn schmeckte. Wie konnte er gleichzeitig so wütend und so sanft sein?
    Sie wollte nicht, dass er sanft mit ihr umging. Gegen Ärger wusste sie sich zu wehren, aber nicht gegen Zärtlichkeit.
    â€žNein, Sie haben recht“, gab er schließlich zu. Er ließ seine Hand von ihrem Mund sinken, streifte dabei ihre Brust und jagte damit einen Stromstoß durch ihren Körper. „Sie müssen ihm etwas gegeben haben, was er von mir nie bekommen hat. Dennoch bleibt eine Frage offen. Bei fünfundvierzig Prozent Firmenanteilen, was ungefähr zweihundert Millionen Dollar ausmacht …“ Er beugte sich weiter vor, bis sein Mund nur noch Millimeter von ihren Lippen entfernt war, und suchte in ihrem Blick, während er mit einer Hand leicht ihren Kopf festhielt. Und dann verzogen sich seine Lippen zu einem dünnen, anzüglichen Lächeln.
    â€žWie gut sind Sie im Bett?“

4. KAPITEL
    Es juckte Ruby in den Fingern, die Hand zu heben und zuzuschlagen. Es wäre ein gutes Gefühl, das arrogante Grinsen mit der flachen Hand von dem Gesicht zu wischen. Doch bei diesem Mann hatte sie schon einmal die Selbstbeherrschung verloren und es bereut. Diesen Fehler würde sie nicht wiederholen.
    So ballte sie die Fäuste, bis ihre Fingernägel sich in ihre Handflächen gruben. „Darüber sollten Sie sich nicht den Kopf zerbrechen.“ Sie entzog sich seinem Griff und trat einen Schritt zurück. „Denn Sie werden das nie erfahren.“
    Heißes Triumphgefühl floss durch ihre Adern. Sie hatte Haltung bewahrt und ihn in seine Schranken verwiesen.
    Zane sah ihr nach, wie sie mit hocherhobenem Kopf davonschritt, so als hätte sie soeben eine entscheidende Schlacht geschlagen. Dennoch, ihre Knie waren unsicher, er sah es an ihrem Gang. Sie schien Schwierigkeiten zu haben, von warm und nachgiebig auf kalt und abweisend umzustellen. O ja, vor einer Minute noch war sie warm und nachgiebig gewesen. Er hatte ihre weibliche Stärke zu spüren bekommen und bei der flüchtigen Berührung die Perfektion ihres Körpers. Sie war aufsehenerregend, wenn sie wütend war, und doch nahm ihr die unterschwellige Verletzlichkeit die harten Kanten.
    Kein Wunder, dass sein Vater ihr verfallen war! Fast hätte Zane einen wütenden Seufzer ausgestoßen. Er wollte jetzt nicht an seinen Vater denken. Aber dass sie sich mit so jemandem eingelassen hatte …, was für eine Verschwendung!
    Doch wenn sie sich einbildete, hier sei das letzte Wort bereits gesprochen worden, lag sie falsch.
    â€žHören Sie, Ruby“, setzte er nahezu freundlich an, „wir beide wollen nichts miteinander zu tun haben. Ich habe die perfekte Lösung – ich kaufe Sie aus. Sie kriegen bare Münze für Ihren Firmenanteil, können in den ersten Flieger steigen, der Broome verlässt, und treten eine dieser wunderbaren Stellen an, die ja schon auf Sie warten. Obwohl, mit dem Polster im Rücken brauchen Sie nie wieder zu arbeiten.“
    O ja, die Idee reizte sie. Er konnte es daran sehen, wie sie den Kopf leicht zur Seite neigte und nachdenklich die Augen zusammenkniff. Überlegte sie sich ihren Preis? Ganz sicher.
    â€žDer Anwalt sagte …“
    â€žLassen wir doch den Anwalt aus dem Spiel, das ist eine Abmachung allein zwischen uns. Uns beiden gehört der Löwenanteil der Aktien. Wir treffen die Entscheidungen.“
    â€žUnd die Präsentation?“
    â€žLäuft an wie geplant. Sie ernten die Lorbeeren für das Design“ – und die Kritik, falls es ein Flop wurde –, „und dann sind Sie frei und können tun und lassen, was Sie wollen.“ Sie zögerte. Fast hatte er sie so weit. Er hatte es ja gewusst, er kannte diesen Typ Frau genau. „Die Chance auf einen ganz neuen Anfang“, drängte er weiter. „Mit mehr Geld, als Sie je brauchen werden.“
    Doch plötzlich schüttelte sie den Kopf. „Nein. Das kann ich nicht tun. Laurence wollte, dass ich bleibe und helfe, die Firma zu führen. Er wusste, dass eine gewisse Kontinuität garantiert sein muss.“
    Zane warf frustriert die Hände in die Höhe. Vielleicht war er ein paar

Weitere Kostenlose Bücher