JULIA EXTRA BAND 0264
seiner Hände auf das zarte Delta zwischen ihren Beine legte und den kostbaren Stoff gegen ihre empfindsame Haut drückte.
âAber keine Seide kann mir geben, was ich von dir will. Nichts ist mit dem Gefühl vergleichbar, wenn du nackt unter mir liegst, mich willkommen heiÃt, dich mir öffnest â¦â
Nun wanderten seine Hände auf dem Pfad zurück, den sie gekommen waren, verharrten an denselben Stellen, liebkosten, streichelten und neckten, bis sie wieder ihren Kopf hielten.
âAlso, zuerst der Kuss â¦â
Mit einer harten und heftigen Bewegung küsste er sie, drängend, fordernd, aber auch hingebungsvoll. Einladend öffnete Abbie ihm die Lippen, und Malik eroberte mit seiner Zunge ihre warme Mundhöhle.
âUnd dann hier â¦â
Als Nächstes küsste er die Knospen ihrer Brüste durch die Seide und saugte sanft daran, bis der Stoff feucht war und an ihrer Haut haftete. Als er dann mit seinen Zähnen vorsichtig daran knabberte, sandte das eine Flutwelle aus Hitze und Leidenschaft durch ihren Körper und zu der Stelle, wo sie sich am meisten nach ihm verzehrte.
âAber du hast viel zu viel an, also muss das hier weg.â
Und bevor sie ahnte, was er vorhatte, erfasste er mit beiden Händen den Ausschnitt, zerrte den Morgenmantel auseinander, bis die Seide riss und sie nackt vor ihm lag.
âMalik!â
Offenbar fasste er Abbies schockierten und ungläubigen Aufschrei als Vorwurf auf, denn er schüttelte den Kopf.
âEs ist nur ein Mantelâ, sagte er. âIch gebe dir einen anderen, ich gebe dir tausend andere. Solange du bei mir bist, wirst du niemals um Kleider bitten müssen, aber du wirst sie auch niemals tragen wollen. Genauso wie du niemals dies hier willst â¦â
Schnell zog er ihr den kleinen Spitzen-BH aus und warf ihn zu Boden. Beinahe andächtig betrachtete er die entblöÃte helle Haut und die rosafarbenen Knospen, die stolz aufgerichtet ihr Verlangen verkündeten.
âOder das â¦â
Mit einer weiteren geschmeidigen Bewegung zog Malik Abbie auch das letzte Kleidungsstück aus. Als sie nun nackt vor ihm lag, stieà er ein tiefes zufriedenes Seufzen aus.
âJetzt bist du, wie ich dich willâ, erklärte er und setzte sich kurz auf, um seine eigenen Kleider auszuziehen. Nackt und stolz legte er sich neben sie. âJetzt können wir wirklich anfangen.â
Wenn das erst der Anfang war, wusste sie nicht, wie sie den Rest überstehen sollte. Aber Malik hatte es nicht eilig, denn er führte ihren bereits bebenden Körper in immer neuere sinnliche Höhen, ohne Abbie tatsächlich die Pforten des Paradieses durchschreiten zu lassen.
âMagst du das?â, murmelte er und fand hundert empfindsame Punkte, die er mit Händen, Mund und Zunge stimulierte, bis sie sich vor Lust wand und vor Vergnügen laut aufstöhnte.
Immer lauter ertönte ihre Stimme und wuchs zu einem fast ekstatischen Schrei, als seine wissenden Hände ihre intimste und empfindsamste Stelle nach allen Regeln der Kunst verwöhnten.
Irgendwann klammerte Abbie sich an ihn, hielt sich an seinen muskulösen schweiÃbedeckten Schultern fest, grub ihre Nägel in seine bronzefarbene Haut. Ihr Körper war bereit für ihn, erwartete ihn mit einem brennenden Hunger und sprach die Einladung aus, zu der ihr Mund längst nicht mehr fähig war.
Auch Malik sprach schon lange nicht mehr. Aber Worte waren auch nicht notwendig, ihre Berührungen und Küsse waren die einzige Sprache, die zählte. Und als er endlich in sie eindrang, ergab sie sich ganz dem Gefühl, ihn in sich zu spüren.
Für einen Augenblick verharrte der groÃe Körper über ihr ganz ruhig. In der Stille hörte Abbie, wie Malik nach Atem rang und um Kontrolle kämpfte, um die Stärke, den Moment bis zur Neige auszukosten. Und gerade als sie glaubte, die Höhen, zu denen er sie geführt hatte, wieder zu verlassen, neigte er den Kopf, küsste sie hart und enthusiastisch und bewegte sich langsam in ihr.
In diesem Augenblick zerbrach die mächtige, fast brutale Selbstkontrolle, zu der er sich gezwungen hatte, in tausend Stücke. Mit einem lauten Stöhnen ergab auch Malik sich seinem Verlangen, das er sich so lange verwehrt hatte. Härter, immer härter, tiefer und schneller wurden seine Bewegungen. Und Abbie folgte ihm, passte sich seinen Bewegungen an und erwiderte Leidenschaft mit
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