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JULIA EXTRA BAND 0264

JULIA EXTRA BAND 0264

Titel: JULIA EXTRA BAND 0264 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lucy Monroe , Kate Walker , Michelle Reid , Trish Morey
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köstlichen Empfindungen, die seine Liebkosungen in ihr wachriefen. Das anfängliche Prickeln ihrer Haut wandelte sich in brennende Hitze.
    â€žEin umwerfendes Kleid“, murmelte er und setzte einen Schauer von kleinen Küssen auf ihre bloßen Schultern und ihren Hals. „Doch jetzt …“, er lächelte, „… möchte ich dich lieber ohne sehen.“
    Damit hob er sie auf seine Arme und trug sie ins Schlafzimmer. Fast ehrfürchtig legte er sie auf das große Bett, um dann zum Fenster zu gehen und die Vorhänge aufzuziehen, sodass die nächtlichen Lichter des Hafens hereinstrahlten. Als er sich zu ihr umwandte und sie ansah, hörte die Welt auf, sich zu drehen. Es hätten Sekunden oder endlose Minuten sein können, in denen sie in ihren verlangenden Blicken verharrten.
    Dann ließ Zane das Jackett von seinen Schultern gleiten und begann sich das Hemd aufzuknöpfen, unendlich langsam, Knopf um Knopf mit betonter Ruhe. Ruby sah ihm fasziniert zu, ihr Mund wurde trocken. War die Nacht in Broome von drängender Eile bestimmt gewesen, so würden sie sich heute Nacht mehr als nur Zeit lassen … Sie würden jede einzelne Bewegung bis zur Neige auskosten.
    Er kam zu ihr und setzte sich auf das Bett, legte eine Hand an ihren Nacken und küsste sie mit inniger Zärtlichkeit. Ruby hob die Hände und erkundete ausgiebig die warme Haut und die festen Muskeln der wunderbar männlichen Brust.
    Schwer atmend zog er sich ein wenig zurück. „Und jetzt möchte ich deine Haut spüren“, stöhnte er heiser und streifte den Stoff herunter.
    Danach versank alles in einem wirbelnden Strudel aus sinnlichen Emotionen. Es gab so vieles neu zu entdecken, so vieles zu genießen und zu erfahren. Sie zogen einander aus, bis sie beide schließlich nackt auf dem Bett lagen. Im schwachen Schein der Hafenlampen schimmerte Rubys Haut warm und reich wie Perlmutt.
    Auch wenn er vor Verlangen brannte, so wusste Zane doch, dass er sich dieses Mal Zeit lassen musste. Er strich mit einem Finger zärtlich über Rubys Wange, hinunter an ihrem Hals zu einem anderen Anhänger aus der Passion-Kollektion, der durch seine Schlichtheit und gleichzeitige Eindringlichkeit faszinierte.
    â€žWunderschön“, murmelte Zane.
    Ruby hob den Kopf an. „Soll ich ihn …“
    â€žAblegen? Nein.“ Von einer plötzlichen Inspiration erfasst, stand Zane auf. „Warte eine Sekunde.“ Er ging zu dem Stuhl, auf den er seine Jacke geworfen hatte, und fasste in die Tasche.
    Schutz, dachte Ruby. Wenigstens einer behält einen klaren Kopf. Bei ihr hatte das Fühlen längst die Kontrolle über den Verstand übernommen.
    Mit einem Päckchen, das er auf den Nachttisch legte, in der einen und einer Schatulle in der anderen Hand kam er zurück. Er zog eine lange Perlenschnur hervor, legte sie Ruby um den Hals, band sie einmal um ihr Handgelenk und führte die Schnur über ihren Bauch hinunter bis zu ihrem Schoß.
    â€žDie habe ich mir aus der Kollektion geliehen“, gestand er. „In meinen Träumen habe ich dich mit Perlen geschmückt gesehen. Perlen müssen getragen werden, sonst verlieren sie ihren Glanz.“
    Ihr Atem ging schwer, die Perlen streichelten sie, reizten sie. „Sie sind heute Abend schon einmal getragen worden“, hauchte sie atemlos.
    â€žAber nicht so.“ Bewunderung stand in seinen Augen, Bewunderung und Verlangen. „Perfekte Schönheit“, murmelte er. „Mein seltener Schatz aus dem Meer.“
    Spielerisch drapierte er die Kette um Rubys Brüste, dann senkte er den Kopf und liebkoste die festen Rundungen, reizte die festen Knospen mit Zunge und Zähnen, bis die beherrschte Ruby verschwunden war und eine Frau zurückblieb, die von nichts anderem erfüllt war als von Lust und heißem Verlangen.
    Er folgte der Perlenschnur, weiter hinunter bis zu der Stelle, wo sie zwischen ihren Beinen verschwand, und als er sich sanft zwischen ihre Schenkel drängte, wusste Ruby, dass sie verloren war. Auf dem Gipfel, als sie meinte, es könne nicht mehr höher hinausgehen, drang er in sie ein.
    Dieses Mal gab es keinen Widerstand zu durchbrechen, kein Schmerz schnitt durch sie hindurch. Dieses Mal gab es nur die Sehnsucht, ihn endlich willkommen zu heißen, ihn zu umfangen und ihn zu halten.
    Und zwischen ihnen schimmerten die Perlen auf feuchter Haut, hielten den Rhythmus bei, als

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