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JULIA EXTRA BAND 0264

JULIA EXTRA BAND 0264

Titel: JULIA EXTRA BAND 0264 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lucy Monroe , Kate Walker , Michelle Reid , Trish Morey
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habe ich dir gesagt, dass du, solange wir zusammen sind, die einzige Frau sein wirst. Ich habe dir mein Wort gegeben. Du kennst mich jetzt über ein Jahr, seit einem halben Jahr teilen wir praktisch unser Leben. Habe ich jemals mein Wort gebrochen?“
    â€žMir gefällt die Rolle als dein kleines pikantes Geheimnis nicht.“
    â€žWas wir miteinander teilen, hat nichts Unanständiges, aber es muss ein Geheimnis bleiben, weil mir unsere Beziehung zu viel bedeutet, um sie zu verlieren“, stieß er zwischen zusammengepressten Zähnen aus.
    Danette wandte das Gesicht ab, weigerte sich, etwas zu erwidern. Das Schweigen dehnte sich, wurde drückend. Sie spürte, dass er sich auf sie zubewegte, dennoch zuckte sie zusammen, als er mit der Hand sanft ihr Kinn anhob und sie damit zwang, ihn anzusehen.
    â€žEs tut mir leid, wenn das Foto dich verletzt hat.“
    Sie wusste, dass diese Entschuldigung ihn enorme Überwindung kostete. Schließlich hatte er sich zu Beginn des Gesprächs noch jede Szene verbeten, und jetzt entschuldigte er sich bei ihr. Seiner Meinung nach war er unfehlbar und zu machtvoll, um sich entschuldigen zu müssen, selbst wenn er im Unrecht sein sollte. Dass er für sie diese Worte aussprach, war ein enormer Triumph. Dennoch fühlte sie sich nicht besser.
    Er hatte nicht gesagt, dass es nicht wieder vorkommen würde.
    â€žWenn du in meiner Position wärst“, fragte sie leise, „wie würdest du dich fühlen? Wenn du mit ansehen müsstest, wie ich mit anderen Männern flirte?“
    Mit finsterer Miene starrte er sie an, der Gedanke gefiel ihm offensichtlich überhaupt nicht. „Bei gesellschaftlichen Anlässen in einem ganzen Saal voller Frauen muss ich mich so verhalten. Man würde sich wundern, täte ich es nicht. Die Paparazzi würden nach meiner geheimen Liaison suchen oder Vermutungen über meine Manneskraft anstellen. Oder Schlimmeres.“
    â€žDas beantwortet meine Frage nicht.“
    Er war ein Meister im Ausweichen, was ihn zu einem nicht zu unterschätzenden Konkurrenten in der Geschäftswelt machte. Eine Beziehung wurde durch diese Eigenschaft auch nicht unbedingt einfacher. Doch mittlerweile kannte sie seine Taktiken.
    â€žDas ist eine ausreichende Antwort. Mein Verhalten war notwendig.“
    â€žUnd falls diese Notwendigkeit für mich entsteht, würde es dich nicht stören?“
    â€žEine solche Möglichkeit ist wohl eher unwahrscheinlich.“ „Bist du da so sicher?“ Die kunstvolle Pause war bewusst geplant. Seine arrogante Selbstsicherheit verdiente einen Dämpfer. „Nur weil mein Name nicht in den Klatschspalten auftaucht, bedeutet das nicht, dass ich nie mit anderen Männern flirte.“
    â€žUnd? Tust du es?“
    â€žBisher nicht, weil ich mich gebunden fühlte. Allerdings ist mir soeben klar geworden, dass ich mir das hätte sparen können, weil dem eben nicht so ist.“

2. KAPITEL
    â€žDu bist gebunden.“ Marcello klang empört.
    â€žNicht, wenn du nicht gebunden bist“, hielt Danette dagegen.
    Er stieß frustriert die Luft durch die Zähne. „Das hat nichts mit Treue halten zu tun. Wenn ich nicht bis zu einem gewissen Grad auf das Flirten anderer Frauen eingehe, werden die Spekulationen anfangen.“
    â€žUnd wenn ich mit anderen Männer ausgehe, mit ihnen flirte?“
    â€žIch bin mit keiner anderen Frau ausgegangen!“ Er verlor die Geduld. „Ich habe getanzt, ich habe geflirtet, wie man es von italienischen Männern erwartet, aber ich habe keine Frau so berührt, wie ich dich berühre. Weil ich es nicht wollte. Trotz deiner Unsicherheit sollte dir klar sein, dass du etwas Besonderes für mich bist.“
    â€žSo besonders, dass ich ein Geheimnis bleiben muss.“
    â€žSo besonders, dass allein der Gedanke daran, dich zu sehen, mich erregt. Der Frau, mit der ich getanzt habe, ist das nicht gelungen. Weil sie nicht du war.“ Er legte ihr die Hände auf die Schultern, strich mit den Daumen über ihr Schlüsselbein und jagte ihr damit einen angenehmen Schauer über den Rücken. „Die einzige Frau, die ich berühren und von der ich berührt werden will, bist du. Gerade jetzt.“
    Hätte er dieses „gerade jetzt“ nicht noch hinzugefügt, wäre sein Bekenntnis perfekt gewesen.
    Er trat näher an sie heran, bis ihre Körper sich berührten. „Du bist die

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