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JULIA EXTRA BAND 0269

JULIA EXTRA BAND 0269

Titel: JULIA EXTRA BAND 0269 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathy Williams , Sarah Morgan , Michelle Reid , Maggie Cox
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deinem Inneren ja doch, dass ich hierbleibe.“

8. KAPITEL
    „Du machst dir Illusionen, Jack!“, fuhr Caroline ihn an. In ihren Augen blitzte es empört auf. Er beachtete ihren Protest jedoch nicht, sondern ließ die Hand zärtlich unter ihr zerzaustes Haar gleiten und streichelte ihren Nacken, während er den Kopf senkte, bis seine Lippen ihren gefährlich nahe waren. „Ich will wirklich nicht, dass du hierbleibst“, bekräftigte sie. „Geh bitte. Glaubst du etwa, es macht mir Spaß, von dir beleidigt zu werden? Bei unserer letzten Begegnung hast du mir un-missverständlich klargemacht, was du von mir hältst. Damit hast du mich zutiefst verletzt. Was uns damals verbunden hat, ist schon lange vorbei, Jack. Warum willst du das nicht akzeptieren? Vergiss mich und verschwinde!“
    Sie hat recht, ich sollte gehen und sie endlich vergessen, das wäre für uns beide besser und würde uns neuen Kummer und Schmerz ersparen, sagte er sich. Aber er wusste auch, dass es sinnlos war zu versuchen, sein immer heftiger werdendes Verlangen zu unterdrücken. Er konnte Caroline nicht vergessen, er war von ihr gefesselt, und er begehrte sie viel zu sehr.
    In dem gedämpften Licht, das aus dem Wohnzimmer in die Eingangshalle fiel, sah Caroline aus wie eine Märchenprinzessin. Sie war ungemein schön, ihr Blick wirkte sanft und verträumt, obwohl sie zornig zu sein schien. Und ihr golden schimmerndes Haar, das ihm über die Hand fiel, war so weich wie Seide. Wie oft habe ich in all den Jahren davon geträumt, sie so zu berühren, schoss es ihm durch den Kopf. Doch wenn er sich seinen Gedanken an Caroline hingegeben hatte, war er am Ende immer in Zorn geraten, weil sie ihn hintergangen und das Kind abtreiben lassen hatte. Dann hatte er siegehasst, und der Wunsch, sie wieder in den Armen zu halten, war verflogen.
    Momentan waren seine Gefühle für sie von Hass jedoch weit entfernt. Stattdessen wurde der Wunsch, sie wieder so intim zu besitzen wie damals, übermächtig. Er fühlte sich wie verzaubert und konnte seine glühende Begierde kaum beherrschen.
    „Ich weiß, dass alles, was wir einmal hatten, vorbei ist“, erwiderte er rau und sah ihr in die Augen. „Aber wenn ich dich nun bitte, eine einzige Nacht mit mir zu verbringen, was dann, Caroline? Würdest du mich in den Regen hinausschicken, obwohl ich dich unbedingt in den Armen halten möchte? Ich brauche dich mehr als alles andere auf der Welt.“
    Das ist unfair. Er weiß genau, wie er mich behandeln muss, um sein Ziel zu erreichen, und das nutzt er schamlos aus, überlegte sie. Schon damals, als sie ihm im Beisein ihrer Freundinnen zum ersten Mal begegnet war, hatte er sie mit seinem Blick gefesselt. Er hatte sie langsam und ungeniert gemustert, und sie hatte die Macht gespürt, die er über sie hatte. Jetzt erging es ihr wieder genauso, und sie war von seiner sinnlichen Ausstrahlung fasziniert. Mit seinen Worten, die so verführerisch klangen, weckte er ihre Sehnsucht. Schließlich musste sie sich eingestehen, dass sie zu schwach war, um ihm zu widerstehen.
    Plötzlich zog er sie an sich und nahm ihre Lippen stürmisch in Besitz. Caroline wurde schwindelig, und sie bekam weiche Knie. Sengende Hitze durchströmte ihren Körper, und Jacks dezenter Duft schien ihre Sinne zu verwirren. Sie hörte sich selbst verräterisch stöhnen vor lauter Sehnsucht, während er ihren Mund mit der Zunge erforschte und ihre dabei verführerisch liebkoste. Mit der Hand fuhr er ihr durch das gelockte Haar, und er presste sich mit den Hüften fest an sie. Carolines Verlangen wuchs ins Unerträgliche, und ihre Freude darüber, dass sie einander von Neuem entdeckten, war grenzenlos.
    „Jack …“, flüsterte sie sehnsüchtig. Sie hatte so viel verloren, ihr Kind und diesen Mann, wie konnte sie sich da die Chance entgehen lassen, wieder mit ihm zusammen zu sein, und sei es nur für kurze Zeit? Sie begehrte ihn so sehr, dass esfür sie völlig undenkbar war, ihn noch einmal aufzufordern zu gehen. Er sollte bei ihr bleiben.
    „Enttäusch mich bitte nicht“, sagte er. Sein warmer Atem streifte ihre Wange. „Erklär jetzt bitte nicht, du hättest es dir anders überlegt. Ich begehre dich so sehr, dass ich am ganzen Körper zittere. Spürst du es?“ Seine Stimme klang leicht belustigt, doch die Unsicherheit und die Verzweiflung, die darin mitschwangen, waren nicht zu überhören.
    Energisch löste sie sich aus seiner Umarmung, strich sich eine Locke aus dem Gesicht und blickte nervös zur

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