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JULIA EXTRA BAND 0269

JULIA EXTRA BAND 0269

Titel: JULIA EXTRA BAND 0269 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathy Williams , Sarah Morgan , Michelle Reid , Maggie Cox
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Gesellschaft zu genießen, und an seine Exfrau Anna, die er geheiratet hatte, ohne sie zu lieben. Keine dieser Frauen hatte so tiefe beglückende Gefühle in ihm geweckt wie Caroline, und auch nicht dieses grenzenlose Verlangen. Sogar als er sie wegen der Abtreibung zutiefst verletzt und ihr heftige Vorwürfe gemacht hatte, war seine Liebe zu ihr nie erloschen. Das hatte er tief in seinem Inneren die ganzen Jahre gewusst. Doch er hatte es nicht wahrhaben wollen. Aber jetzt war er überzeugt, dass es Menschen gab, die einfach zusammengehörten und deren Liebe zueinander weder eine große räumliche Distanz noch eine langjährige Trennung zerstören konnte.
    Er war sich völlig sicher, dass er Caroline immer lieben würde. Wie sonst ließ sich die brennende verzehrende Sehnsucht erklären, von der er schon bei der allerersten Begegnung mit dem sechzehnjährigen Mädchen erfüllt gewesen war? Es hatte sich nie nur um körperliches Verlangen gedreht. Jack glaubte an die Liebe auf den ersten Blick, denn ihm selbst war sie damals begegnet. Und in den siebzehn Jahren, in denen jeder von ihnen seiner eigenen Wege gegangen war, hatte seine heimliche Sehnsucht nach Caroline stets wie ein Fieber in ihm gewütet.
    Er presste Caroline noch enger an sich, und sie schien in seinen Armen zu schmelzen. Die Leidenschaft und Innigkeit, mit der sie ihn liebte, waren unvergleichlich, und ihr leises Stöhnen erregte ihn so sehr, dass es beinahe körperlich schmerzte. Ihre feine Haut fühlte sich seidenweich und verführerisch an, und sie erbebte, als sie den Gipfel des Glücks erreichte. Erst jetzt erlaubte er sich, seinem eigenen Verlangen und seiner Lust freien Lauf zu lassen, und gelangte zum Höhepunkt, der so intensiv war wie kein anderer zuvor.
    Aufgewühlt küsste er Caroline auf die geschlossenen Augen,die Nase und die Lippen. Dann umfasste er ihr Gesicht mit beiden Händen und betrachtete ihre schönen Züge.
    „Du bist alles, was ein Mann sich nur wünschen kann, und noch mehr. Weißt du das?“, fragte er und lächelte liebevoll und stolz zugleich.
    „Es hat lange gedauert, bis dir das klar geworden ist, Jack.“ Sie zog eine Augenbraue hoch und lachte leise.
    Sie war unendlich glücklich und von einer Hochstimmung erfüllt, die all den Kummer und Schmerz der vergangenen Jahre auslöschte. Ihre Welt war wieder hell und freundlich. In den Armen des Mannes, den sie liebte, fühlte sie sich sicher und geborgen. Endlich hatten sie die richtige Basis für ihre Liebe gefunden, dessen war sie sich sicher.
    „Ich weiß, aber ich war dumm und selbstgerecht. Meinen beruflichen und gesellschaftlichen Aufstieg habe ich erreicht, indem ich mich dazu verurteilt habe, siebzehn Jahre ohne dich auszuhalten. Ich habe nicht nur dich, sondern auch mich bestraft, mein Liebling.“ Er zog die Augenbrauen so fest zusammen, dass sich tiefe Furchen auf seiner Stirn zeigten.
    Caroline hätte sie ihm am liebsten weggeküsst. Sie wollte ihm so viel Liebe und Freude schenken, dass keinerlei Anlass mehr für Kummerfalten bestand.
    Worauf warte ich noch?, dachte sie und ließ die Lippen sanft über seine Stirn gleiten.
    „Ich liebe dich, Jack“, sagte sie. Glücklich beobachtete sie, wie seine Gesichtszüge sich langsam entspannten und ein zufriedenes Lächeln auf seinen Lippen erschien.
    „Eigentlich habe ich dich nicht verdient“, antwortete er rau. „Aber mein Leben lang werde ich dir beweisen, wie sehr ich dich liebe, Caroline.“
    „Dann haben wir ja eine wundervolle Zukunft voller Liebe und Glück vor uns, nicht wahr? Komm, lass uns keine Zeit mehr verschwenden und ins Bett gehen.“ Sie nahm ihn an der Hand und führte ihn die Treppe hinauf in ihr Schlafzimmer.
    Später, als Caroline erschöpft und glücklich in Jacks Armen lag, berührte sie mit den Fingern behutsam die Narbe auf seiner Brust. Plötzlich verkrampfte er sich, und sie verspürte eine seltsame Beklemmung. Dennoch wollte sie jetzt, nachdemsie sich so leidenschaftlich und innig geliebt hatten, genau wissen, was los war. Wenn sie kein Vertrauen zueinander hatten, was war dann ihre Beziehung wert?
    Sie betrachtete sein Gesicht und bemerkte seine besorgte Miene. Ja, es war höchste Zeit, offen und ehrlich über alles zu reden.
    „Erzähl mir, woher die Narbe stammt, Jack“, bat sie ihn leise. „Ich muss es wissen.“ Natürlich würde sie ihn nicht drängen, darüber zu sprechen, doch es war ihr wichtig, die Wahrheit zu erfahren.
    Er seufzte, schob sie jedoch nicht von sich und

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