JULIA EXTRA BAND 0269
Tür und zog Caroline in die Eingangshalle. Dann trat er die Tür mit dem Absatz zu und ließ den Blick über Carolines schlanke Gestalt gleiten. Was war sie doch für eine ungemein schöne Frau! Wie hatte er sie überhaupt verlassen können?
„Weshalb wolltest du mich sehen?“ Sie runzelte ärgerlich die Stirn und wich zurück bis an die Wand. „Dafür, dass du mich so sehr verachtest, verfolgst du mich erstaunlich hartnäckig.“
„Ach, vergiss es. Was hattest du mit Nicholas Brandon, diesem Schleimer, zu tun?“ Das hatte Jack gar nicht sagen wollen, doch irgendwie rutschten ihm die Worte heraus, ohne dass er es verhindern konnte.
Caroline war schockiert. Sie sah ihn verletzt und enttäuscht an. „Du bist unglaublich, weißt du das? Was geht es dich an, mit wem ich zum Essen ausgehe? Ich kann machen, was ich will, und bin dir keine Rechenschaft schuldig, Jack Fitzgerald!“
„Hast du ihn gern?“, fragte er und obwohl er sich vor der Antwort fürchtete, fügte er hinzu: „Oder liebst du ihn?“
Schweigend blickte sie ihn an und schien über die Frage nachzudenken.
Ihm riss der Geduldsfaden, und er packte sie an den Schultern. Dann presste er sie hart an seine Brust. „Antworte endlich, verdammt!“
Ihre Lippen zitterten leicht, als sie erwiderte: „Nein, Jack, ich liebe ihn nicht. Es gibt nur einen einzigen Mann, den ich liebe und schon immer geliebt habe. Ich denke, du weißt, wen ich meine.“
Ihre Worte wirkten wie Balsam auf seine verbitterte Seele. Er empfand tiefe Freude und fühlte sich so leicht und beschwingt wie noch nie. Erleichtert atmete er tief aus und seufzte. Dann strich er Caroline zärtlich das blonde Haar aus der Stirn und sah sie liebevoll an. Es tat ihm beinahe körperlich weh, als er die Tränen bemerkte, die in ihren Augen schimmerten.
„Wie, zum Teufel, habe ich jemals ohne dich leben können?“, brachte er rau hervor, ehe er seine Lippen leidenschaftlich und voller Verlangen auf ihre presste.
12. KAPITEL
Unbändiges Glück durchströmte Caroline, als Jack sie so fest umarmte, als wolle er sie nie wieder loslassen. Sie hatte plötzlich das Gefühl, alles sei möglich, und fühlte sich wie im siebten Himmel.
Meinte er das ernst, was er gerade gesagt hatte? Ja, ganz bestimmt, das verriet ihr sein leidenschaftlicher Kuss. Ihr liefen die Tränen über die Wangen, während Jacks Lippen mit ihren zu verschmelzen schienen. Sie genoss jede seiner Berührungen, und es war ein vertrautes und ungemein erfüllendes Gefühl. Er ließ die Hände über ihren Körper gleiten und bewies ihr mit seinen Zärtlichkeiten, wie sehr er sie begehrte und wie sehr er alles an ihr liebte. Jetzt gab es kein Zurück mehr, das war Caroline klar.
Jack presste die Hüften voller Begierde an ihre, drückte Caroline an die Wand, und sie gab sich bereitwillig seinen betörenden Liebkosungen hin. Das Feuer der Leidenschaft war trotz aller Feindseligkeiten und Verletzungen nie erloschen und wurde zu einer lodernden Flamme, während ihr gegenseitiges Verlangen so heftig hervorbrach, dass sie alles um sich her vergaßen und keine Grenzen, keine Hemmungen mehr kannten. Sie waren wie von Sinnen. Caroline spürte seine mus-kulöse Brust an ihren Brüsten. Als er sie immer ungestümer küsste, schob sie die Hände zwischen seinen und ihren Körper und öffnete hastig den Reißverschluss seiner Jeans. Es gab kein Zögern, keine Zweifel, sie musste es einfach tun.
Er schob ihren Rock hoch, streifte ihr den winzigen Slip ab und nahm sie sanft, aber kraftvoll in Besitz.
„Du machst mich wahnsinnig … o Jack“, wisperte sie an seinen Lippen und stöhnte auf. Sie legte ihm die Arme um den Nacken, während sie sich im Rhythmus ihrer Gefühle bewegten.
Plötzlich hielt er inne, ohne sich von ihr zu lösen. Sie spürte ihn, er spürte sie, es war ein quälend verführerisches Gefühl. Schließlich überließen sie sich wieder ihrer gemeinsamen Lust, für die es keine Grenzen gab. Und wieder stöhnte Caroline auf.
„Sag noch einmal meinen Namen“, bat er sie leise und ließ die Lippen über ihr Gesicht, ihren Hals und ihre Brüste gleiten, nachdem er ihr ungeduldig das Top abgestreift hatte. „Sag noch einmal meinen Namen, damit ich weiß, dass du mich meinst und keinen anderen.“
„O Jack, für mich hat es immer nur dich gegeben. Es gab keinen anderen Mann, das schwöre ich dir.“
Jack dachte an all die falschen Entscheidungen seines Lebens, an die Frauen, von denen er sich eingeredet hatte, ihre
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