JULIA EXTRA BAND 0274
Ordenstracht einer Nonne, ihre Lippen noch feucht von seinem Kuss.
Ungezügelte Begierde durchströmte ihn, und er begann fieberhaft, Isabellas Bluse aufzuknöpfen. Ein paar Schweißtropfen rannen ihm das Rückgrat hinunter, denn es herrschte eine drückende Schwüle in dem Raum. Allerdings wurde Leandros innere Glut eher durch das sexuelle Verlangen angefacht, das von ihm Besitz ergriffen hatte. Wilde erotische Fantasien beherrschten seine Gedanken. Doch er versuchte, sich zurückzuhalten, denn er wollte nicht über Isabella herfallen … dieses zauberhafte englische Mädchen, das den Jakobsweg durchwanderte, um „sich selbst“ zu finden. Er wollte keinen Misston in ihr Abenteuer der Selbstfindung bringen. Jedoch wollte er sich selbst auch nicht die Gelegenheit entgehen lassen, sie auf intimste Art zu erforschen. Dafür begehrte er sie zu sehr, und er würde sich nehmen, was er haben wollte.
Isabella sog hörbar die Luft ein, als Leandro ihre Bluse geradezu aufriss und sie über ihre Schultern nach unten schob. Ihre vollen Brüste wurden nur knapp von ihrem weißen Bügel-BH verdeckt, und sie spürte, wie ihre Brustspitzen sich aufrichteten und sich gegen das weiche Material pressten. Als sie einen hungrigen Blick auf den wie gemeißelt wirkenden männlichen Körper mit der kupferfarbenen Haut riskierte, wurde sie von einem so heftigen Verlangen erfasst, dass es fast schmerzte. Dieser Anblick würde sich für immerin ihr Gedächtnis einbrennen.
Leandro konnte sich nicht sattsehen an Isabellas wundervollen Brüsten. Voller Begierde legte er seine Hand um ihren Nacken, zog sie fest an sich und küsste sie hungrig. Kurz darauf realisierte er mit Genugtuung, dass sie seinen beinahe brutal fordernden Kuss leidenschaftlich erwiderte. Der Funke zwischen ihnen war übergesprungen. Mit einem aufreizenden kleinen Lächeln zog er sich etwas von ihr zurück und riss die Knöpfe seines Hemdes auf.
Isabella hätte danach nicht mehr sagen können, wer eigentlich wen auszog, sie wusste nur, dass beide so schnell wie möglich ihre Kleidung loswerden wollten, und als ihre Hände sich umklammerten, ihre Lippen endlich zueinanderfanden, raste ein Aufruhr der Gefühle durch ihr Blut wie ein Waldbrand, der selbst mit einem ganzen See nicht mehr gelöscht werden konnte.
Während Leandro ihre Hüften, ihre Brüste und ihre Schenkel streichelte, wisperte er ihr zärtliche Worte zu und brachte Isabella mit seinen erotischen Berührungen dazu, ihrem wachsenden Verlangen freien Lauf zu lassen und sich ihm gänzlich hinzugeben. Ihre Nervosität legte sich. Stattdessen entdeckte sie eine mutige, lustvolle Seite an sich.
„Isabella …“ Leandros heißer Atem streifte die zarte Haut hinter ihrem Ohr. „Usted es tan hermoso, asi que fino.“ Sie erkannte die spanischen Wörter für „schön“ und „zart“ und erschauerte vor Wonne.
Der Duft einer Frau war für Leandro schon immer der größte erotische Reiz gewesen, aber Isabella hatte ohne Zweifel die Macht, einen Mann „ loco“ vor Begierde zu machen. So schmerzhaft hatte es ihn noch nie nach einer Frau verlangt. Sein Körper schrie danach, die endgültige, unvermeidliche Verbindung mit ihr herzustellen, und seltsamerweise hatte er ein beinahe schicksalhaftes Gefühl, als er jetzt mit seinen Händen über ihre verführerischen Rundungen strich. Schnell schob er den unwillkommenen und beunruhigenden Gedanken beiseite und sagte sich, dass sexuelles Verlangen bei Männern solche merkwürdigen Ideen hervorrief und dass er aufpassen musste. Isabella war unbestreitbar eine sehr begehrenswerte Frau, aber schließlich wollte er nur für eine Weile ihren schönen Körper genießen … und sie nicht heiraten!Als er sich schließlich zu ihrer intimsten Stelle vorwagte und sie raffiniert zu massieren begann, stöhnte Isabella hilflos auf, und das erregte ihn umso mehr. Er küsste sie sanft auf den Mund und lehnte sich dann über das Bett, um nach seinen Jeans zu angeln. Es war für ihn selbstverständlich, sich um den Schutz zu kümmern, deshalb hatte er in seiner Brieftasche immer ein paar Kondome dabei.
Voller Erwartung blickte Isabella ihn an, wartete darauf, dass er zu ihr zurückkehren würde. Und endlich, endlich glitt er über sie, schob ihre Schenkel auseinander und drang langsam in sie ein.
Die sexuelle Spannung steigerte sich bei jeder seiner rhythmischen Bewegungen unaufhaltsam. Als die Erregung immer weiter zunahm und Isabella von einer Welle der sinnlichen Empfindungen nach
Weitere Kostenlose Bücher