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JULIA EXTRA Band 0276

JULIA EXTRA Band 0276

Titel: JULIA EXTRA Band 0276 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Catherine Spencer , Liz Fielding , Marion Lennox , Kathryn Ross
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sicher in der Vorschule ab. Und während sie sich immer noch mitsummend auf den Weg nach Oxford machte, hob sich langsam ihre Laune. Okay, das Date gestern war wirklich ein Reinfall gewesen und die Rechnungen in der Post ebenso unerfreulich wie die defekte Heizung, aber sie hatte den besten Sohn der Welt und arbeitete momentan für einen ausgesprochen attraktiven, sexy Boss. Allein an Marco Delmari zu denken, ließ ihr Herz bereits höher schlagen.
    Von der ersten Sekunde an hatte sich Charlie zu ihrem umwerfend attraktiven Arbeitgeber hingezogen gefühlt, doch ihr Sinn fürs Praktische riet ihr, keinen unsinnigen Gedanken in diese Richtung zu verschwenden. Dafür war ihr Job viel zu gut, außerdem musste sie Prioritäten setzen … es ging um Jack, um sie und … basta!
    Davon abgesehen bevorzugte Marco auch einen ganz anderen Frauentyp – weltgewandte, glamouröse Frauen mit perfekten Modelmaßen.
    Davon war Charlie weit entfernt, obwohl sie schönes Haar, eine reine Haut und große grüne Augen hatte. Die kamen leider durch die Brille, die sie während der Arbeit am Bildschirm tragen musste, nicht richtig zur Geltung.
    Und sie hatte ihren Stolz. Nicht mit einem Wimpernschlag tat sie kund, dass sie ihren Boss wahnsinnig attraktiv fand. Stattdessen verhielt sie sich absolut professionell und machte sich nahezu unentbehrlich, sodass Marco ihr Lob in höchsten Tönen sang und seiner Sekretärin immer wieder versicherte, dass er einfach hingerissen davon war, wie geschickt sie sein Bürosystem und seinen Terminkalender rationalisiert habe. Die Folge war, dass sie in den wenigen Monaten ihrer Zusammenarbeit ein ausgesprochen entspanntes Verhältnis zueinander aufgebaut hatten.
    Charlie schaute auf die Uhr am Armaturenbrett. Marco sollte heute Morgen in London ein Radiointerview geben. Wahrscheinlich war er längst unterwegs, ehe sie im Büro war. Trotzdem wählte sie kurz entschlossen eine holperige, kurvenreiche Abkürzung und erreichte das imposante Anwesen ihres Chefs, am Rande von Oxford, zehn Minuten früher als gewohnt.
    Als sie Marcos Wagen vor dem roten Backsteingebäude im georgianischen Stil stehen sah, klopfte ihr Herz unversehens etwas schneller. Kurz darauf lief sie, mit dem Aktenkoffer unterm Arm, beschwingt die Steintreppe zur Haustür hoch und öffnete sie. In der großzügigen Eingangshalle wurden ihre Fußtritte von den dicken Persianerteppichen geschluckt. Das Haus war ein echter Traum. Die großen, hellen Räume … eine Symphonie in sanften Goldgelb- und Cremetönen, ausgestattet mit kostbaren Antiquitäten, die aus der Epoche stammten, in denen das Haus gebaut wurde.
    Doch heute hatte Charlie wenig Sinn für das beeindruckende Ambiente. „Guten Morgen, Marco“, brachte sie etwas atemlos hervor, als sie nach einem kurzen Sprint das Büro betrat und die Tasche auf ihrem Schreibtisch ablegte. „Wundervoller Tag heute, nicht wahr?“
    Er stand mit dem Rücken zu ihr und schaute aus dem Fenster. „Ja, wundervoll …“ Marco Delmari wandte sich um, und wie immer lief Charlie unter dem aufmerksamen Blick aus seinen dunklen Augen ein wohliger Schauer über den Rücken.
    Okay, inzwischen war sie absolut entspannt in seiner Nähe, aber doch nicht so übertrieben, dass sie nicht wahrnahm, wie unglaublich sexy ihr Boss war – eben der typische Italiener mit diesem brütenden, heißen Blick, der alles bedeuten konnte …
    Charlie erinnerte sich an das erste Mal, als sie Marco Delmari auf dem Bildschirm gesehen hatte. Dunkles Haar, das im Nacken bis zum Hemdkragen reichte, ein markantes Gesicht, der gut geschnittene Mund, das feste Kinn … auf keinen Fall, wie man sich einen Doktor der Psychologie vorstellte. Außerdem viel zu jung. Er wirkte eher wie ein Filmstar. Und doch hätte sie wetten können, dass Marco sich seines Äußeren und der Wirkung auf Frauen überhaupt nicht bewusst war.
    Vom ersten Tag ihrer Anstellung an wusste Charlie, dass es nur eines für ihn gab, und das war seine Arbeit. Deshalb unterhielt er neben seinem Büro zu Hause auch noch eines in Londons City.
    Natürlich hatte er Freundinnen … ausnahmslos hyperattraktiv und verrückt nach ihm. Sie kamen und gingen. Und angesichts seiner Gleichgültigkeit gegenüber ihren schmachtenden Blicken wusste Marco sicher nicht, wie viele Herzen er mit seinem nachlässigen Killercharme bereits gebrochen hatte.
    Jetzt lächelte er seiner Sekretärin zu, und ihr Herz machte einen kleinen Sprung.
    „Na, wie war Ihr Date gestern Abend?“
    Seine

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