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JULIA EXTRA Band 0287

JULIA EXTRA Band 0287

Titel: JULIA EXTRA Band 0287 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Melanie Milburne , Miranda Lee , Catherine George , Kate Hewitt
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davon überzeugen, dass wir perfekt zusammenpassen.“ Glücklich gab er ihr einen leichten Kuss auf den Mund. „Allerdings barg das natürlich ein gewisses Risiko. Es hätte dich vollkommen abschrecken können.“
    Mit schmalen Augen sah sie ihn an. „Dann hast du dein Ziel wohl erreicht, denn schließlich beschwere ich mich ja nicht.“
    „Hester, du hättest auch jederzeit Nein sagen können.“
    „Das ist mir schon klar“, antwortete sie hitzig. „Ich bin nur diese Spielchen leid. Hättest du nicht nach deinem überstürzten Antrag von einer Art Probezeit gesprochen, wären wir schon viel früher zusammen im Bett gelandet.“
    Verblüfft starrte er sie an. „Du wolltest auch … Dann wirst du mich heiraten?“
    „Ja, Mr. Carey Jones, ich will“, gab sie zurück und lachte übermütig.
    Er küsste sie wieder. „Ich wagte es schon nicht mehr, zu hoffen! Lass uns die Trauung so schnell wie möglich vollziehen.“
    „Wozu die Eile?“
    „Wenn ich eine Entscheidung treffe, möchte ich die Dinge umgehend unter Dach und Fach bringen“, gestand er. „Ich bin kein großer Redner, Hester, aber ich werde dir auf ewig dankbar sein, dass du es mit Lowri und mir aufnimmst. Darum geht es in einer Ehe. Verstehst du das?“
    „Sicher.“
    Seufzend legte er sich neben sie. „Du sagtest, dir kommt es auf gegenseitigen Respekt und auf Gemeinsamkeiten an. Und wenn ich jemanden respektiere, dann dich, Hester. Und nun haben wir uns auch noch gegenseitig bewiesen, dass wir uns nicht nur mental, sondern auch körperlich verstehen. Das ist die Grundlage für eine gute Ehe.“
    Nicht ganz, dachte Hester betrübt und legte ihren Kopf an seine Schulter. Ein einzigartig wichtiges Gefühl fehlte in seiner Aufzählung, und das hatte er nur einer Frau auf dieser Welt schenken wollen. Diese arme Frau war inzwischen tot, und Hester blieb lediglich zu hoffen, dass sich Connahs Gefühle langsam weiterentwickeln würden.
    Er mochte und respektierte sie, dessen war Hester sich sicher. Jetzt musste sie es nur noch schaffen, dass er sich bis über alle Maßen in sie verliebte!
    Als Lowri abends nach Hause kam, schäumte sie beinahe über vor Begeisterung, obwohl ihr die Trennung von Andrea sichtbar schwerfiel. „Er war auch ganz traurig, als wir uns verabschieden mussten“, berichtete sie. „Und er hat mich gefragt, wann wir wieder nach Italien kommen. Können wir noch einmal hierherfahren, Daddy?“
    „Wenn die Andersons es erlauben. Aber jetzt können wir nicht länger bleiben, weil sie nächste Woche selbst hierherkommen. Schließlich ist es ihr Haus.“
    Unaufhörlich plapperte Lowri weiter über ihre Ferien und das Castello, bis ihr Vater schließlich sanft ihre Hand in seine nahm.
    „Lowri, Hester und ich haben ganz besondere Neuigkeiten für dich.“
    Ängstlich riss sie die Augen auf. „Schlechte Neuigkeiten?“
    „Nein, meine Süße“, beruhigte er sie schnell. „Ganz im Gegenteil. Als du heute Nachmittag unterwegs warst, habe ich Hester gefragt, ob sie mich heiraten will. Und sie hat Ja gesagt.“
    Lowri öffnete den Mund, brachte jedoch zuerst keinen Ton heraus. Immer wieder sah sie von ihrem Vater zu Hester und konnte kaum glauben, was sie soeben gehört hatte. „Ihr meint das wirklich ganz, ganz ernst?“
    „Meinst du, ich würde über so etwas Witze machen?“, fragte ihr Vater mit gespielter Strenge.
    Mit einem Satz sprang Lowri auf und fiel Hester um den Hals. Tränen rannen dem Mädchen über das Gesicht. „Dann wirst du für immer bei uns wohnen?“
    „Ja, mein Schatz“, antwortete sie heiser.
    „Und ich bekomme ein kleines Geschwisterchen?“
    „Vielleicht, eines Tages“, sagte Hester ausweichend.
    Lowri wirbelte zu ihrem Vater herum. „Hester muss mit zu Grandma kommen, dann kann ich sie auch mit zu Owen und Alice nehmen.“
    „Was meinst du, Hester?“, fragte Connah direkt.
    „Ich finde, ihr solltet erst einmal allein nach Bryn Derwen fahren, während ich meine Eltern besuche. Und beim nächsten Mal bin ich dann ganz sicher dabei.“
    „Mach dir keine Gedanken, Hester, Grandma freut sich bestimmt riesig“, versicherte Lowri ihr. „Sie sagt Daddy ständig, er soll endlich heiraten.“
    „Und da ich ein gehorsamer Sohn bin, habe ich alles getan, um ihr diesen Wunsch zu erfüllen“, bemerkte er schmunzelnd und umarmte seine Tochter. „Außerdem bin ich sehr froh, dass diese Entscheidung dir auch so gut gefällt.“
    „Daddy, ich habe niemals geglaubt, so glücklich sein zu können.“
    „Ich

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