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JULIA EXTRA Band 0287

JULIA EXTRA Band 0287

Titel: JULIA EXTRA Band 0287 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Melanie Milburne , Miranda Lee , Catherine George , Kate Hewitt
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Mann mit vielen Talenten“, bemerkte er respektvoll. „Das Leben in Albany Square wird ihr entsetzlich langweilig vorkommen, wenn der Urlaub vorbei ist. Am besten fahren wir gleich anschließend zu meiner Mutter, dann kann Lowri Owen besuchen und ihm von Italien erzählen.“
    Hester lächelte. „Sie hat ihm in Florenz einen Gürtel gekauft. Meinst du, er freut sich darüber?“
    „Er ist ein sehr netter Junge und wird sich höflich bedanken, selbst wenn er ihm nicht gefällt. Grandma Griffiths hat ihn wirklich gut erzogen.“
    „Hast du gar keinen Hunger?“, erkundigte sich Connah, als er sah, wie lustlos Hester in ihren Nudeln herumstocherte.
    „Nicht besonders.“
    Gleich nach dem Essen floh Hester auf ihr Zimmer. Sie hielt es nicht aus, in Ruhe Zeit mit Connah zu verbringen, wenn möglicherweise bald alles vorbei war. Am nächsten Tag wollten sie abreisen, und er hatte nicht ein einziges Mal mehr über seinen Antrag gesprochen. Hester wusste überhaupt nicht, wie die Dinge zwischen ihnen lagen, und obendrein waren die unbeschwerten Tage in der Casa Girasole gezählt.
    Traurig betrachtete Hester vom Bett aus die Vorhänge an ihren offenen Fenstern, die im leichten Sommerwind wehten. Sie dachte an Lowri und fragte sich, wie das Mädchen wohl den Abschied von ihrem neuen Freund Andrea verkraftete. Dann streifte sie sich die dünne, glatte Baumwolldecke über die Schultern. Nachdem sie gerade geduscht hatte, war das Gefühl des kühlen Stoffs auf ihrer nackten Haut einfach herrlich.
    Sie musste wohl eingeschlafen sein, denn urplötzlich fuhr sie erschrocken hoch und sah Connah im Türrahmen stehen. Er trug nur ein weißes Handtuch, das lose um seine Hüften geschlungen war und einen starken Kontrast zu seiner tief gebräunten Haut darstellte.
    „Es reicht allmählich, Hester“, sagte er rau und kam langsam auf sie zu. Dabei bewegten sich die straffen Muskeln an seinem Oberkörper und seinen nackten Beinen.
    Wie gebannt starrte Hester ihn an, als er ein Knie auf ihr Bett stützte und sich dann über sie beugte. Für einen kurzen Moment sah er ihr tief in die Augen, dann eroberte er ihren Mund mit einem Kuss, der sie beinahe um den Verstand brachte.
    „Wenn du mir nicht glaubst, dass ich nur dich will, muss ich es dir eben beweisen.“ Die kaum verhohlene Begierde in seiner Stimme berührte sie zutiefst, und er lag so eng neben ihr, dass kein Zweifel mehr daran bestand, wie sehr er sie begehrte.
    Aber so stark ihr Körper auch auf ihn reagieren mochte, sie wollte sich nicht so einfach geschlagen geben.
    Mit dem letzten Funken Selbstkontrolle schob sie ihn von sich fort. „Du willst mir eine Lehre erteilen?“, fragte sie erstickt.
    Connah nahm ihre Hände beiseite und zog Hester wieder an sich. „Eine Liebeslektion“, versprach er und küsste sie mit einer Leidenschaft, die sie aller Zweifel berauben sollte.
    Ergeben spürte Hester, wie ihr Widerstand erlahmte. Zu lange hatte sie auf diesen Moment gewartet, ihn mit jeder Faser ihres Körpers herbeigesehnt. Jetzt zählten keine Umstände oder Zweifel mehr, nur noch das Gefühl der unbekannten Lust, die Connah in ihr wachrief.
    Mit einem Ruck riss er ihre Decke beiseite, um Hester in voller Pracht bewundern zu können, und dieses Mal wehrte sie sich nicht gegen die Gier, die zwischen ihnen hochpeitschte.
    Bereitwillig ließ sie sich von ihm an seine Brust pressen und erwiderte seinen harten Kuss mit ungezügelter Hingabe. Er wollte sie, und sie wollte ihn. Leugnen war zwecklos.
    Sie fuhr mit den Händen seinen Rücken hinab und provozierte ihn gleichzeitig mit ihrer Zunge. Zufrieden lächelte sie in sich hinein, als sie sein unterdrücktes Stöhnen vernahm.
    Mit einer Hand fuhr er in ihre Haare und küsste ihren Hals, bis seine Lippen ihre aufgerichteten Knospen erreichten. Die andere Hand tastete sich langsam zu ihrer Weiblichkeit vor, und Connah durchfuhr ein spürbarer Schauer, als er merkte, wie bereit Hester für ihn war.
    Nun konnte sie nichts mehr halten. Ohne Rücksicht darauf, wie sie einander später in die Augen schauen sollten, gaben sie sich ihren Gelüsten hin und trieben sich stürmisch auf einen Gipfel der Ekstase, der sie anschließend erschöpft und zufrieden in die Kissen sinken ließ.
    Bevor Hester wieder normal atmen konnte, stützte Connah sich auf einen Ellbogen und sah sie ernst an. „Bist du wütend auf mich?“
    „Nein.“ Alles andere, dachte sie, aber nicht wütend.
    „Gut“, sagte er zufrieden. „Ich wollte dich nämlich

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