Julia Extra Band 0313
unter ihren Rock, um sie langsam zwischen ihre Beine gleiten zu lassen. Es zeigte sich, dass Luccy keinesfalls ganz nackt unter dem Seidenkleid war, sondern einen winzigen Spitzentanga trug, und dass sie mehr als bereit für ihn war. Sie schrie leise auf, als er sie zärtlich berührte, und drängte sich seinen Fingern lustvoll entgegen. Erneut nahm er von ihren Lippen Besitz, wobei er mit der Zunge auf erotische Weise die Liebkosungen seiner Finger nachahmte.
Im Nu verging Luccy vor Sehnsucht. Entfesselt drängte sie die Hüften in einer unmissverständlichen Aufforderung an ihn. Welche Lust, als er ihr mit wenigen Griffen den Tanga auszog und ihr endlich gab, was sie so sehr wollte! Ungläubig riss sie die Augen auf, um sie im nächsten Moment stöhnend zu schließen, als sie, von lustvollen Gefühlen mitgerissen, einem ungeahnten Höhepunkt entgegenstrebte. In dem unbändigem Bestreben, Sin noch näher zu sein, riss sie sein Hemd auf, grub lustvoll die Finger in seine muskulösen Schultern und wünschte sich nur, er möge nie, nie aufhören.
Eine süße Ewigkeit später löste er sich von ihren Lippen und beugte sich herab, um erneut die harten Spitzen ihrer straffen Brüste zu liebkosen, die Luccy ihm sofort wieder verlangend entgegenhob. Doch schon bald glitt er weiter nach unten, schob ihre Beine auseinander und presste seinen Mund in ihren Schoß.Außer sich vorVerlangen, griff Luccy in sein dichtes schwarzes Haar und presste ihn an sich.
Er zögerte nicht mehr, sondern zerrte an seinem Hosenbund, als könnte auch er es nicht länger erwarten, eins mit ihr zu werden. Luccy wollte schon protestieren, als seine Lippen sie freigaben, stöhnte dann aber sehnsüchtig, als er langsam und genussvoll in sie eindrang.
Es war ein unglaubliches Gefühl. Mit geschlossenen Augen genoss Luccy, wie er zu ihr kam, erst behutsam und vorsichtig, dann immer machtvoller und drängender. Sie umfasste seine Hüften, um ihn noch tiefer in sich auf zunehmen, während er sie wieder küsste. Als Sin mit einem Aufschrei zum Höhepunkt kam, erbebte auch sie in unkontrollierter Lust.
Noch nie in ihrem Leben hatte sie etwas so Wildes, Wundervolles, Himmlisches erlebt. Nur ganz langsam kehrte Luccy in die Wirklichkeit zurück und machte sich widerstrebend bewusst, wer sie war und mit wem sie zusammen war. Sie war Lucinda Harper-O’Neill, Fotografin für PAN Cosmetics ,und lag halbnackt auf dem Sofa in einer Hotelsuite, immer noch auf intimste Weise vereint mit einem Mann namens Sin! Wie hatte das geschehen können?
In den vergangenen sieben Jahren hatte sie sich ganz auf ihre Karriere als Fotografin gestürzt und war viel zu beschäftigt gewesen, um auch nur an Männer zu denken. Was also war so besonders an Sin? Warum ausgerechnet er?
„Nach meiner Erfahrung bringen Selbstvorwürfe, nachdem es bereits passiert ist, gar nichts“, bemerkte Sin gelassen, als er fühlte, wie sie in seinen Armen erstarrte. Einen Moment später blickte er auf und sah sie an.
Sofern überhaupt möglich, kam sie ihm mit ihrem leicht zerzausten Haar, den geröteten Wangen und dem verwunderten Ausdruck in den unwahrscheinlich blauen Augen noch schöner vor. Auch Sin fühlte sich völlig überrumpelt von dem Erlebten. Noch nie hatte eine Frau ihn derart erregt, dass er sich fast die Kleidung vom Leib gerissen hatte, um sie zu nehmen.
Tatsächlich hatten sie es so eilig gehabt, dass sie sich keine Zeit genommen hatten, sich ganz auszuziehen!
Lächelnd streichelte er Luccys Wange. „Wie wär’s, wenn wir den Rest auch noch ausziehen und duschen gehen, bevor wir uns in aller Ruhe unterhalten?“
Unterhalten? Luccy verspürte kein Bedürfnis, sich mit ihm zu unterhalten. Eigentlich wollte sie gar nichts mit ihm zu tun haben, denn sie schämte sich zutiefst, für das, was geschehen war. Es war ganz und gar nicht ihre Art, sich einen One-Night-Stand mit einem Fremden zu erlauben. Jedenfalls hatte sie das bisher geglaubt!
Reiß dich zusammen, Luccy, ermahnte sie sich, und versuch, wenigstens mit einem Rest Würde aus dieser Sache herauszukommen.
Sie atmete tief ein, wobei ihr Blick auf Sins beeindruckendem nackten Oberkörper ruhte. Du liebe Güte, vor wenigen Minuten hatte sie ihm fast das Hemd vom Leib gerissen! „Und ich halte nichts davon, eine Sache unnötig zu zerreden, nachdem sie geschehen ist.“
„Kein Zerreden, Luccy“, versicherte er ihr, bevor er neckend hinzufügte: „Aber vielleicht könntest du deine Entscheidung noch einmal
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