Julia Extra Band 0315
streichelte weiter eine Brustknospe, während er die andere Hand weiter nach unten gleiten ließ.
Wie samtig ihr Körper war. Dunkle Löckchen schimmerten durch das Spitzenhöschen. Es war zu verführerisch, sich vorzuwagen und die Stelle zu suchen, deren Liebkosung Bella so viel Lust bescherte.
Er hatte sie gefunden und begann, sie rhythmisch zu streicheln. So lange, bis Bella ihn anflehte, sie von der Spannung zu erlösen.
Instinktiv spreizte sie die Schenkel. Sofort kam Gabriel der Aufforderung nach und ließ erst einen, dann noch einen Finger in sie hineingleiten, während er mit dem Daumen die Liebesknospe stimulierte. Mit der anderen Hand liebkoste er im gleichen Rhythmus eine Brust.
Immer wieder.
Die Liebkosungen wurden heftiger. Härter. Wilder.
Bellas Bewegungen wurden drängender. Sie fieberte dem Höhepunkt entgegen und flehte Gabriel an, das Tempo zu beschleunigen.
„Weiter, Gabriel“, keuchte sie. „Schneller! Hör jetzt bitte auf keinen Fall auf!“
„Lass dich fallen, Bella“, stöhnte er an ihrem Hals. „Gib dich ganz hin!“
„Ja.“ Sie atmete immer schneller und schrie auf. „Oh ja! Jetzt. Ja!“ Sie klammerte sich an ihn, als sie zum Höhepunkt kam. Wellen der Lust durchfluteten sie – heiß und schier endlos.
Gabriel setzte seine Liebkosungen fort, um Bella weitere Freuden zu bereiten. Immer wieder wurde sie von heißen Wellen durchflutet. Sie erbebte in Gabriels Armen.
„Ich kann nicht mehr“, stöhnte sie schließlich und ließ sich erschöpft an seine Brust sinken.
8. KAPITEL
Langsam erwachte Bella aus tiefem Schlaf. Im ersten Moment wusste sie nicht, wo sie sich befand.
Doch dann fiel es ihr wieder ein.
Nicht nur, wo sie war, sondern auch, was passiert war …
Bella drehte sich auf die Seite. Ihr schmerzender Körper protestierte und erinnerte sie nur zu deutlich an Gabriels Liebkosungen.
Sie hatten noch nicht einmal den britischen Luftraum verlassen, als sie sich Gabriels Verführungskünsten hingegeben hatte. Dabei war sie doch so entschlossen gewesen, die Ehe nur auf dem Papier bestehen zu lassen!
Als sie hörte, dass jemand die Tür öffnete, zog sie schützend die Bettdecke über sich.
Gabriel betrat den Raum. Er musste sich umgezogen haben und trug jetzt ein helles Polohemd und Jeans.
Sie presste die Lippen zusammen. „Wenn du gekommen bist, um deine Schadenfreude auszukosten …“
„Ich wollte sehen, ob du wach bist“, entgegnete er kühl. „Wir landen gleich, und du solltest dich vorher noch anziehen.“
Oh! In diesem Moment wurde ihr bewusst, dass sie splitterfasernackt im Bett lag – abgesehen von dem Spitzenhöschen und den weißen Strümpfen, die Gabriel ihr nicht ausgezogen hatte.
Er hingegen war während des … Liebesspiels? Nein, das war kein Liebesspiel gewesen, eher eine erotische Begegnung. Jedenfalls war er die ganze Zeit über angekleidet geblieben.
Nicht besonders romantisch, oder? Mit Liebe hatte das nichts zu tun.
„Danke“, antwortete sie abweisend.
Gabriel musterte sie unwillig. Inzwischen kannte er sie gut genug, um zu wissen, dass sie ihm nicht liebevoll um den Hals fallen würde, sowie sie aufgewacht war. Aber ihre Unterstellung, er wollte seine Schadenfreude über ihre Kapitulation auskosten, war unverzeihlich!
Mürrisch kam er ans Bett und blickte auf sie hinab. „Du solltest deine Wut über dich selbst nicht an mir auslassen, Isabella.“
„Was weißt du schon von meinen Gefühlen“, entgegnete sie verärgert und funkelte ihn zornig an.
Er setzte sich auf die Bettkante und beugte sich über Bella. „Wir sind verheiratet, Isabella. Du brauchst dich wirklich nicht dafür zu schämen, was vorhin zwischen uns geschehen ist.“
„Ich schäme mich überhaupt nicht, Gabriel! Ich verabscheue mich und dich auch.“ Trotzig sah sie ihm in die Augen.
Am liebsten hätte er sie eines Besseren belehrt, doch wenn er sie jetzt berührte, wäre es um ihn geschehen. Ein weiteres Liebesspiel wäre unvermeidlich.
Allein ihr Anblick erregte ihn so sehr, dass es schmerzte. Wie schön sie war – die dunklen Locken auf dem goldfarbenen Kopfkissen, die sinnlichen Lippen … Und sie war nackt unter der Bettdecke.
Die Jeans wurde unbequem eng im Schritt. Bella hatte einen Höhepunkt nach dem anderen erlebt, doch er selbst hatte keine Erfüllung gefunden. Die Erregung hatte ihn wach gehalten, während Bella fest geschlafen hatte.
Gabriel stand abrupt auf. Wäre er bei ihr sitzen geblieben, hätte er der Versuchung vielleicht doch
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