Julia Extra Band 0318
der Nase flog. „Das hast du mit Absicht gemacht, du gemeiner Kerl!“
Blitzschnell zog er sie an sich. Ihr Körper fühlte sich an seinem an wie Seide – weich und sinnlich. Marc wurde heiß, als Ava Halt suchend die Beine um seine Hüften schlang. Er kostete jeden Moment aus und ließ sie deutlich spüren, wie sehr ihre Nähe ihn erregte. Zufrieden stellte er fest, dass sie eher gegen ihre eigenen Gefühle ankämpfte als gegen ihn. Sie schien sich gleichzeitig an ihn zu schmiegen und von sich wegzustoßen. Schließlich beendete er ihren inneren Konflikt, indem er den Kopf neigte und begann, sie heiß und leidenschaftlich zu küssen.
Avas Widerstand schmolz im gleichen Moment dahin, und sie erwiderte seinen Kuss mit der gleichen Leidenschaft und Heftigkeit. Die Arme hatte sie um seinen Nacken geschlungen, sodass Marc sich mühelos zum Beckenrand bewegte, wo sie stehen konnten. Ihr schlanker Körper fühlte sich so gut an, und heißes Verlangen durchflutete ihn, das das Rauschen in seinen Ohren immer lauter werden ließ. Wie sehr sehnte er sich danach, sich ganz seiner Sehnsucht hinzugeben. Eigentlich hatte er sich vorgenommen zu warten, bis sie ihn anflehte, sie von ihrer Begierde zu erlösen. Doch jetzt schien sein Körper in hellen Flammen zu stehen, und es wurde Zeit, das Feuer zu löschen. Sein Körper verzehrte sich nach ihr. Dieses Gefühl war noch überwältigender, als es je zuvor mit ihr gewesen war, und das Verlangen wurde übermächtig. So schob er sich noch dichter an Avas sinnlichen Körper heran und hörte, wie sie begehrlich stöhnte.
Ava spürte den Beckenrand im Rücken, als Marc sich leidenschaftlich an sie presste. Noch immer küssten sie sich heiß und lustvoll, während sie die Hände durch sein dunkles Haar gleiten ließ und sich ganz den betörenden Gefühlen hingab.
„Ich will dich“, flüsterte er rau an ihrem Mund, während er gleichzeitig geschickt ihr Bikinioberteil löste.
Ava bemerkte kaum, dass ihr Top von den seichten Wellen des Pools davongetragen wurde. Marc umfasste nun ihre nackten Brüste und widmete sich wieder sinnlich ihrem Mund. Die Spannung war kaum noch zu ertragen. Das Herz klopfte ihr fast zum Zerspringen. Wieder von Marc liebkost zu werden war ein unglaublich überwältigendes Gefühl. Selbstvergessen drängte sie sich an ihn und erwiderte seine Küsse mit entfesselter Leidenschaft, die sie nur zu lange unterdrückt hatte.
Sie wollte ihn spüren. Ungeduldig schob sie ihm die Badehose hinunter. Ava wusste noch genau, was ihm gefiel, und sie liebte dieses Gefühl, Macht über ihn zu haben. Einerseits war er so stark, andererseits so verletzlich.
Als Marc nun auch ihr das Höschen abstreifte, erzitterte sie. Jetzt gab es kein Zurück mehr. Es war das erste Mal, dass sie sich im Wasser liebten, und es war eine ausgesprochen sinnliche Erfahrung und hatte etwas von Verbotenem. Doch genau das erregte sie noch mehr.
Es war ihr egal, dass sie mit dem Rücken an den Beckenrand stieß, jetzt zählte nur, endlich wieder mit diesem leidenschaftlichen Mann eins zu sein. Sie hielt ihn fest umfangen. Ihr Liebesspiel hatte etwas Ursprüngliches, instinktiv folgte sie seinem Rhythmus, und heiße Leidenschaft hatte ihren ganzen Körper erfasst.
Fast unmerklich veränderte sie ihre Position und biss Marc selbstvergessen in die Schulter, als der Höhepunkt sie schnell und heftig überwältigte. In diesem Moment folgte ihr auch Marc auf den Gipfel der Lust. Er stöhnte rau auf, ließ sich gegen sie sinken, doch dann wich er einen Schritt zurück und fuhr sich durchs feuchte Haar. Nach kurzem Blickkontakt sah er betreten zur Seite.
„Entschuldige“, sagte er. „Das hätte nicht passieren dürfen.“
Ava betrachtete ihre Bikiniteile, die am anderen Ende des Pools lustig auf und ab schwammen. Beschämt wandte sie den Blick ab. Wie peinlich, sich so von Marc überrumpeln zu lassen! Nur zu deutlich hatte er ihr demonstriert, welche Rolle sie in seinem Leben spielte, und sie war nur zu willig in diese Rolle geschlüpft. Unfassbar! „Es war doch deine Absicht, mir zu zeigen, wo mein Platz ist, oder?“, entgegnete sie wütend.
Er zog die Augenbrauen zusammen. „Früher oder später wäre das sowieso passiert.“ Noch immer leicht außer Atem schob er sich erneut das Haar aus dem Gesicht. „Natürlich wäre es besser gewesen, im Haus miteinander zu schlafen und uns mehr Zeit zu lassen. Aber es ist nun mal passiert. Komm, wir gehen rein, dann lieben wir uns noch einmal – ohne
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