Julia Extra Band 0327
über die Lippen. „Sei nicht schüchtern.“
Sie schluckte, befeuchtete sich mit der Zunge die Lippen und traf dabei seinen Daumen. Luca hielt inne, und Isabelle begann daran zu saugen und dann mit den Zähnen daran zu knabbern.
Luca seufzte. „Du machst mich ganz verrückt“, flüsterte er. In Sekundenschnelle entledigte er sich seiner Kleider, trat in die Dusche und streckte Isabelle die Hand entgegen.
Mit heftig klopfendem Herzen sah sie ihn an. Sein fantastischer männlicher Körper, der so unglaublich gut gebaut war, dass Luca für Michelangelo hätte Modell stehen können. Allerdings war er so gut ausgestattet, dass er damit sicherlich die alten Damen und die zarten Jungfrauen schockiert hätte.
Isabelle begehrte ihn, wollte ihn berühren, seine warme nasse Haut spüren. Sie nahm seine Hand und folgte ihm in die Dusche. Unter dem strömenden Wasser ließ sie ihre Fingerspitzen über seinen Körper gleiten, über die feine Brustbehaarung, die glatte Haut, die breite Brust bis zu dem flachen Bauch. Als ihre Hand tiefer glitt, biss Luca die Zähne zusammen.
„Langsam, cara “, sagte er aufseufzend. Er nahm Duschgel und fing an, Isabelle einzuseifen, wobei er sie überall berührte. Als sie ihrerseits mit sanften Bewegungen das Duschgel auf seinem Körper verteilte, konnte Luca seine Erregung kaum noch verbergen. Sein Atem heiß an ihrem Gesicht, umfasste er ihren Po und presste sie an sich. Dann drängte er sein Knie zwischen ihre Schenkel, und sie öffnete sich ihm, als er mit der Hand ihre intimste Stelle umschloss.
„Luca?“, flüsterte sie. In dem herrlich warmen Wasserstrahl suchte und fand er ihren Mund in einem so leidenschaftlichen Kuss, dass sie in Flammen aufzugehen schien. Das sinnliche Spiel seiner Zunge war so ungeheuer erotisch, dass Isabelle kaum atmen konnte. Gleichzeitig bewegte er seine Hand zwischen ihren Beinen und steigerte ihre Erregung ins Unerträgliche.
Sie wollte diesen Mann, dem sie erst heute begegnet war, aber dem sie sogar ihre Seele anvertraut hätte. Denn auf irgendeine mysteriöse Weise gehörte sie ihm längst.
Ihr war, als hätte sie Fieber. Und sie glaubte, sterben zu müssen, wenn sie Luca nicht bald haben konnte. Rasch stellte er die Dusche aus, holte ein Handtuch und rieb Isabelle halbwegs trocken. Dann trocknete er sich kurz damit ab, warf es beiseite und führte sie zurück ins Schlafzimmer.
Wieder nahm er Besitz von ihrem Mund, sein Schenkel zwischen ihren Beinen, und schob sie rückwärts. Sobald sie das Bett erreicht hatten, ließ er sich mit ihr zusammen darauf sinken, Arme und Beine ineinander verschlungen.
„ Isabella “ , rief er. Um sie anzusehen, hob er den Kopf, und seine Hände zitterten, als er sie berührte. Sie war umwerfend. So schön, so vollkommen, eine echte Frau. Er wollte es langsam angehen, aber er konnte nicht. Er brauchte sie, und seine Selbstbeherrschung war am Ende.
Luca strich ihr eine feuchte Haarsträhne aus dem Gesicht und gab ihr einen zärtlichen Kuss auf die Lippen. Dann wandte er sich ihren üppigen Brüsten zu. Sanft massierte er sie und reizte ihre erregten Brustwarzen, bis Isabelle sich aufbäumte. Schließlich drückte er mit dem Knie ihre Schenkel auseinander und ließ den Blick auf dem weichen Haarbusch ruhen, der ihr Innerstes vor ihm verbarg.
Dio, er wollte sie. Er wollte sie schmecken, anfassen, sich in ihr verlieren.
Mit dem Mund umschloss er eine Brustspitze, während er mit der Hand ihre empfindsamste Stelle suchte. Isabelle erbebte, als er die geheime Knospe fand, sie zärtlich streichelte, seine Finger in ihre Wärme tauchte.
„Luca!“ Sehnsüchtig bäumte sie sich ihm entgegen. Doch er machte mit seiner Zunge weiter. Isabelle vergrub voller Verlangen die Finger in seinem Haar. „Oh, Luca, jetzt! Bitte!“
Länger hielt er es nicht mehr aus. Ihm war zumute, als hätte er sein ganzes Leben auf sie gewartet. Und jetzt war es so weit. Mit brüchiger Stimme flehte sie ihn an. Er kam zu ihr, senkte sich auf sie und spürte, wie ihr Körper sich ihm vollständig hingab. Mit einem langsamen Stoß drang er in sie ein, zog sich wieder zurück, um beim nächsten Mal noch tiefer vorzustoßen. Härter. Sie seufzte ergeben, und ihre Fingernägel gruben sich in seine Schultern. Atemlos drängte sie ihn voran.
Mit äußerster Mühe hielt er sich zurück, bis es nicht mehr ging.
„Jetzt, cara , bitte jetzt“, stieß er hervor. Da fühlte er, wie sie sich anspannte, tief im Innersten bebte und sich noch weiter
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