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Julia Extra Band 0330

Julia Extra Band 0330

Titel: Julia Extra Band 0330 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chantelle Shaw , Julia James , Trish Morey , Fiona Harper
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annullieren lassen und immer noch um das Sorgerecht für Gino kämpfen. Vermutlich würde er Libby sogar aus der Villa Giulietta verbannen! Dieses Risiko war viel zu groß. Also blieb Libby nur, sich heute Nacht als versierte Verführerin zu geben und Raul vorzutäuschen, sie wäre in sexueller Hinsicht erfahren.
    Entschlossen ging sie in das Schlafzimmer und trat auf den Balkon hinaus, um frische Luft zu schnappen. Die Dunkelheit umfing sie und ließ das Sternenzelt am Himmel umso heller leuchten. Der Mond warf sein bläulich-silbriges Licht auf den dunklen See.
    „Der schönste Anblick auf dieser Erde.“
    Mit einem erschrockenen Laut zuckte Libby zusammen, als Raul seine starken Arme von hinten um ihre Taille legte und sie fest an sich zog. So konnte sie seine Wärme deutlich spüren, genau wie seinen Herzschlag.
    „Der See sieht in diesem Licht wirklich spektakulär aus“, stimmte sie leise zu. In ihrer Vorstellung würde jedes laut geäußerte Wort die Magie des Augenblicks gefährden.
    „Ich habe nicht den See gemeint, cara .“
    Unerträglich heiße Lust rann durch Rauls Adern, als er Libbys feuerrote Mähne leicht zur Seite schob und ihren zarten Nacken küsste. Er hatte sie schon von Anfang an begehrt, obwohl es ihm schwerfiel, das Bild von ihr und Pietro in inniger Umarmung aus seinem Kopf zu verdrängen. Aber nun war Libby seine rechtmäßig angetraute Ehefrau, und er würde dafür sorgen, dass jede Erinnerung an frühere Liebhaber restlos ausgelöscht wurde.
    Ganz langsam öffnete er den Reißverschluss des Kleides und schob anschließend den Stoff über ihre Schultern bis zur Taille hinunter. Er spürte, wie ihr Herz schneller schlug, weil ihre Brüste nun unbedeckt waren. Mit seinen warmen Händen umfasste er ihre perfekten Rundungen und spielte sacht mit den empfindlichen Spitzen, die sich unter seinen gekonnten Berührungen lustvoll aufrichteten. Libby stöhnte auf und lehnte ihren Kopf gegen Rauls Schulter.
    „Bitte!“, flüsterte sie und rieb ihren Po unbewusst an seiner festen Männlichkeit. In ihr entfaltete sich ein schmerzhaftes Begehren, das nach Erfüllung verlangte.
    „Oh, cara !“, raunte er in ihr Ohr. „Du bist so unglaublich aufregend.“ Mit einer raschen Bewegung drehte er sie zu sich herum und drängte seine unverkennbare Erregung ganz dicht an den Punkt, wo sich Libbys Lust mit rasender Sehnsucht konzentrierte. Ihre Knie gaben nach, und sie ließ sich von Rauls leidenschaftlichen Küssen mitreißen und in ein unbekanntes Paradies der Sinnlichkeit davontragen.
    „Ich werde dich in jeder Hinsicht zufriedenstellen, das verspreche ich dir.“ Sein Tonfall wurde fast energisch. „Ich war noch nie so verrückt nach einer Frau wie nach dir! Es ist kaum auszuhalten, wie mich diese Kraft zwischen uns gefangen nimmt!“
    Raul hob sie hoch und trug sie zum Bett. Dort zog er Libby mit einer behutsamen Bewegung den Slip von den Hüften.
    Es war das erste Mal, dass ein Mann sie nackt sah. Libby hielt aufgeregt den Atem an und versuchte instinktiv, ihre Scham mit den Händen zu bedecken. Ihr Herz hämmerte gegen ihre Rippen.
    Sein raues Lachen drang köstlich an ihr Ohr. „Versteck dich nicht vor mir, cara ! Bitte spreize deine Beine für mich! Ich will dich ansehen und dich berühren. Darf ich dich auch dort küssen?“
    Ihm entging nicht, wie ihre Wangen dunkelrot anliefen. Obwohl sie gerade eben noch explosiv auf seine Küsse reagiert hatte, verhielt sie sich plötzlich unerwartet scheu und unsicher. Außerdem frustrierte es Raul, dass Libby keinerlei Anstalten machte, ihn endlich zu berühren. Schließlich entledigte er sich selbst seiner Kleider. Dabei fiel ihm auf, dass Libby immer noch über seine Frage nachdachte.
    „Hast du denn nie …?“, fragte er und brach überrascht ab. Innerlich aber freute es ihn ungemein, dass ein paar erotische Erfahrungen blieben, die nur er mit ihr teilen sollte. „Oh, cara mia , dagegen müssen wir dringend etwas unternehmen.“
    Libby stöhnte hilflos auf, als Raul seinen Worten Taten folgen ließ. Und spätestens jetzt erkannte sie, dass sie sich mit ihm im Bett unmöglich verstellen konnte. Im Gegenteil, sie war seinem Können hilflos ausgeliefert, und ihr Körper stand bei jeder seiner Berührungen regelrecht in Flammen.
    Tausend Schmetterlinge in ihrem Bauch zerstreuten alle rationalen Gefühle und Gedanken, während Raul seiner jungen Braut bewies, wie gut er es verstand, die geheimsten Sehnsüchte der Weiblichkeit zu

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