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Julia Extra Band 0342

Julia Extra Band 0342

Titel: Julia Extra Band 0342 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: MELISSA MCCLONE SHIRLEY JUMP JACKIE BRAUN MYRNA MACKENZIE
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Lappen gegangen ist, oder?“, fragte sie. „Dich trifft nämlich keine Schuld. Das war einzig und allein meine Entscheidung. Ich finde schon etwas anderes.“
    „Du brauchst mich nicht aufzuheitern“, sagte er. „Ich bin nicht empfindlich. Klar macht es mir zu schaffen, dass wir keine Zeit mehr hatten, den Vertrag unter Dach und Fach zu bringen. Aber ich werde dir dabei helfen, einen neuen Laden für dich zu finden. Ich bin dir wirklich sehr dankbar für deine Hilfe, vor allem für das, was du heute für mich getan hast.“
    Sein Lächeln ließ ihr Herz sofort hoffnungsvoll höherschlagen. Seine Worte jedoch kamen ihr verdammt bekannt vor, genauso wie dieser dankbare Blick. So war es auch bei den anderen Männern gewesen, bevor sie ihr zum Abschied einen Tritt verpasst hatten. Aber mit so etwas musste man eben rechnen, wenn man nicht auf seinen Verstand hörte.
    „Das habe ich gern gemacht“, antwortete sie ernst. „Und ich würde jederzeit wieder genauso handeln.“
    Sein Lächeln erstarb. Lange sah er sie nur an. Schließlich streckte er ihr stumm die Hand hin – und führte Alex aus der Lobby in den Flur.
    Wyatt hatte es endgültig satt, gegen seine Begierde nach Alex anzukämpfen. Schließlich war er auch nur ein Mensch, und diese Frau hier, diese wundervolle vitale Frau …
    Abrupt blieb er stehen und drehte sich zu ihr um. „Ich nehme dich jetzt mit zu meiner Wohnung, Alex. Ich will mit dir allein sein. Wenn du nicht mitkommen willst, dann sag es mir lieber jetzt. Ich bringe dich dann sofort zu deiner Suite zurück, und wir tun einfach so, als hätte ich nie etwas gesagt, ganz egal, wie verrückt ich nach dir bin …“
    „Sei still“, unterbrach sie ihn und stellte sich auf die Zehenspitzen, um ihn zu küssen. „Ich habe es genauso satt wie du, gegen diese Anziehungskraft zwischen uns anzukämpfen. Lass es uns einfach tun.“
    Auf dem Weg nach oben küsste sie ihn immer wieder, und als der Fahrstuhl schließlich stehen blieb, trug Wyatt sie in seine Wohnung und legte sie aufs Bett.
    Endlich war es so weit. Wyatt hatte schon eine Ewigkeit von diesem Augenblick geträumt.
    Hemmungslos küsste er Alex und öffnete die vom Kragen bis zum Saum verlaufende Knopfleiste ihres hübschen roten Kleides. Nachdem er ausgiebig den Anblick des Kontrasts zwischen ihrer roten Seidenunterwäsche und ihrer hellen Haut genossen hatte, küsste er sie wieder und wieder.
    Stöhnend erwiderte sie seinen Kuss.
    Wyatt ließ die Lippen über ihre Wangen und ihr Kinn zu ihrem Hals gleiten, bis Alex nach seinem Jackettkragen griff und ihm das Jackett bis zu den Ellenbogen herunterzog. Rasch schüttelte er es ab und ließ die Hände über die Rundungen ihres Körpers gleiten.
    Ungeduldig nestelte sie an seinen Hemdknöpfen herum, bis er es kurzerhand aufriss und auszog. Kurz darauf folgte der Rest seiner Kleidungsstücke.
    Gleichzeitig setzte Alex sich auf und zog sich das Kleid aus.
    „Ich will dich ganz sehen“, sagte Wyatt heiser vor Erregung und streifte ihr den Slip und den BH ab. Dann legte er sie sanft aufs Bett zurück. Sie war so weich und warm und duftete so gut …
    Immer wieder bedeckte sie seinen Mund mit Küssen. „Du sollst es nicht bereuen“, sagte sie.
    Lächelnd atmete er den Duft ihrer Haut ein. „Das war eigentlich mein Spruch.“
    „Aber diesmal sage ich es.“
    „Du glaubst doch wohl nicht im Ernst, ich könnte das hier je bereuen?“, fragte er und küsste und berührte sie überall. Er erstickte ihr Aufstöhnen mit den Lippen und ihre Seufzer mit der Zunge.
    Als sie schließlich bereit für ihn war, kniete er sich vor ihr hin. Erwartungsvoll sah sie zu ihm auf. Ihr Blick … er wurde nicht wirklich schlau daraus.
    „Hast du es dir anders überlegt, Alex?“, fragte er verunsichert.
    Lächelnd schüttelte sie den Kopf. „Nein. Im Gegenteil, ich kann es kaum erwarten.“ Sie kam ihm ein Stück entgegen, bis nackte Haut nackte Haut berührte.
    Seine Begierde war so intensiv, dass ihm nur eine Methode einfiel, sich zu bremsen …
    „Alex?“, fragte er.
    „Ja?“ Sie wirkte plötzlich verunsichert. „Hast du es dir etwa anders überlegt?“
    „Nein, ich zähle“, antwortete er. „Um mich zu zügeln. Deinetwegen.“
    Langsam ließ sie die Hände über seinen Körper gleiten. Dann nahm sie seine Hände und legte sie auf sich. „Das brauchst du nicht. Hör auf zu zählen, und nimm mich endlich. Jetzt. Trau dich!“
    Das waren die letzten Worte, an die er sich später erinnern konnte. Denn er

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