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Julia Extra Band 0345

Julia Extra Band 0345

Titel: Julia Extra Band 0345 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: EMMA DARCY SHIRLEY JUMP MICHELLE REID KIM LAWRENCE
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Handy.“
    Emilio hatte gerade die zweite Champagnerflöte gefüllt und wollte die Gläser ins Badezimmer tragen, als er hörte, wie hinter ihm die Tür aufging. Er drehte sich mit den Gläsern in der Hand um und sah Megan näher kommen. Sie hielt ihr Handy ans Ohr.
    Sein Lächeln wurde nicht erwidert. Es bedurfte keines besonderen Einfühlungsvermögens, um festzustellen, dass Megan ihre gute Laune verloren hatte. Was mochte diesen plötzlichen Stimmungsumschwung verursacht haben? So brennend interessierte es ihn allerdings auch nicht, denn er war viel zu sehr damit beschäftigt, sich ihres sexy Anblicks zu erfreuen. In dem rosa BH und dazu passendem Seidenhöschen sah sie zum Anbeißen aus.
    Gebannt blickte er ihr entgegen. Bei jedem wütenden Schritt hüpften die Brüste verführerisch unter dem Seidenstoff.
    Als sie in die Dessous geschlüpft war, musste sie noch guter Dinge gewesen sein. Doch jetzt erweckte sie den Eindruck, als würde sie ihm am liebsten den Hals umdrehen. Sie schien außer sich vor Wut zu sein.
    Megan blieb kurz vor ihm stehen. Sie schien dem Anrufer noch immer zuzuhören.
    Begehrlich ließ Emilio den Blick über ihre verführerischen Kurven wandern. „Dein Auftritt ist preisverdächtig, querida“, sagte er rau.
    Sie biss die Zähne zusammen. Selbst als sie sich einzureden versuchte, dass sie Emilio hasste, reagierte ihr Körper sofort mit verdächtigen Zeichen auf die erotische Stimme.
    „Wenn du planst, dieses Outfit beim Abendessen zu tragen, sollten wir uns das Dinner vielleicht lieber ins Haus liefern lassen.“
    Erst jetzt wurde Megan sich bewusst, was sie anhatte, beziehungsweise was nicht. In ihrer Wut hatte sie das völlig vergessen!
    Sie deckte den Lautsprecher des Handys mit einer Hand zu und zischte: „Ich habe keinen Hunger. Weder auf Essen noch auf dich! Ich brauche jetzt sofort ein Taxi. Frag ihn selbst!“
    Die letzte Bemerkung bezog sich offensichtlich auf den Gesprächspartner. Megan setzte ein zuckersüßes Lächeln auf und warf Emilio ohne Vorwarnung das Handy zu.
    Er fing es mit der freien Hand auf und verschüttete nur einige Tropfen Champagner aus den Gläsern in der anderen.
    „Gute Reaktion“, lobte Megan, nahm ihm ein Glas ab, stürzte den Champagner hinunter, wischte sich mit dem Handrücken über den Mund und stolzierte zurück ins Badezimmer.
    Bevor sie Emilios Blick entschwand, schrie sie noch wütend: „Es ist übrigens Philip. Und hör auf, mir auf den Po zu starren!“
    Emilio lachte frech. „Gib es ruhig zu, Megan: Du wärst beleidigt, wenn ich es nicht täte.“ Ihm verging das Lachen, als sie laut und vernehmlich die Tür hinter sich zufallen ließ.
    Es kam überhaupt nicht infrage, dass er Megan so einfach ziehen ließ. Schließlich hatte er zwei lange Jahre auf sie gewartet und wollte jetzt jede Minute mit ihr auskosten. Genau das würde er ihr auch gleich vermitteln.
    Zunächst hob er jedoch das Handy ans Ohr. „Hallo, Philip. Ja, ich bin’s. Du hast dich nicht verhört, sie hat ‚Po‘ gesagt.“
    Fünf Minuten später tauchte Emilio im Badezimmer auf.
    Megan stand vorm Spiegel und schimpfte, als die Spange, mit der sie ihr Haar aufstecken wollte, auf dem Fußboden landete.
    Wütend bückte sie sich danach und startete einen neuen Versuch, ohne Emilio auch nur eines Blickes zu würdigen. Es fiel ihr schwer, sich an diesen Vorsatz zu halten, denn Emilios Nähe löste ungebetene Gefühle in ihr aus, was sie umso wütender machte.
    Fast hätte sie erleichtert aufgeatmet, als er die aufgeheizte Stille schließlich beendete.
    „Wenigstens hast du die Tür nicht abgeschlossen.“
    Leider hatte Megan sich allerdings inzwischen angekleidet. Ob sie die rosa Dessous darunter trug? Emilio war wild entschlossen, das so schnell wie möglich herauszufinden.
    Megan warf ihm einen finsteren Blick im Spiegel zu und ärgerte sich über seine offensichtliche Unbekümmertheit. Er schien überhaupt kein schlechtes Gewissen zu haben!
    „Aber nur, weil die Tür kein Schloss hat.“ Ungeduldig startete sie einen neuen Versuch mit der Haarspange. Dieses Mal klappte es. Das widerspenstige Ding saß genau dort, wo sie es haben wollte. Triumphierend wirbelte Megan herum und widmete nun Emilio ihre ganze Aufmerksamkeit. „Du hättest wenigstens anklopfen können“, bemerkte sie verächtlich.
    Er lachte nur. „Wohl kaum.“
    „Normale Umgangsformen gelten wohl nicht für einen Emilio Rios, oder?“
    Emilio ließ sich nicht provozieren. Stattdessen blickte er leicht

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