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Julia Extra Band 0347

Julia Extra Band 0347

Titel: Julia Extra Band 0347 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emma Darcy , Carol Marinelli , Fiona Harper , Catherine George
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bat Jordan den Kellner darum, in zwanzig Minuten ein Taxi zu bestellen.
    Entsprechend später verließen sie das Restaurant und stiegen in das wartende Taxi. Bis zu Ivys Wagen war es nur eine kurze Fahrt, dennoch zerrte jede Sekunde an ihren Nerven. Jordan hielt wieder ihre Hand, und Ivy schaffte es nicht, ihre Finger zurückzuziehen. Ihr ganzer Körper bebte erwartungsvoll und sträubte sich trotzig gegen die Einschränkungen, die der Verstand ihm auferlegen wollte. Ihr Puls schien im Rhythmus „Tu es, tu es, tu es“ zu schlagen.
    Das Taxi hielt genau neben ihrem Wagen. Jordan gab Ivys Finger frei, bezahlte den Fahrer und stieg aus, um ihr die Tür aufzuhalten. Während das Taxi davonbrauste, kramte Ivy in ihrer Handtasche nach dem Autoschlüssel.
    Jetzt waren sie allein in der spärlich beleuchteten Nacht … Ein unerträglicher Druck lag auf Ivys Brust. „Sie hätten das Taxi behalten sollen.“
    „Der Gentleman legt immer Wert darauf, die Lady sicher auf ihren Weg zu schicken“, erwiderte er übertrieben ernst.
    Ja, mit Rosen. „Ich muss die Schuhe wechseln“, murmelte sie und kämpfte gegen die magische Anziehungskraft dieses Mannes. „Mit den Absätzen kann ich nicht fahren.“ Sie wollte um den Wagen herumgehen, um ihre flachen Sandalen aus dem Kofferraum zu holen.
    „Lassen Sie mich Ihnen helfen.“ Er stellte sich vor sie, fasste ihre Hand und drehte Ivy zu sich herum. Sie warf ihm einen argwöhnischen Blick zu, wollte protestieren, doch plötzlich fiel ihr Widerstand in sich zusammen. Sie wollte wenigstens wissen, wie es war, von ihm geküsst zu werden.
    „Ivy.“ Rau, leise … Jordan trat näher, zog ihre Hand an seine Schulter, beugte langsam den Kopf.
    Wie gebannt starrte Ivy auf seinen Mund, der ihrem näher und näher kam, und sie tat nichts, um Jordan aufzuhalten. Es war gerade so, als hätten sich Vernunft und gesunder Menschenverstand verabschiedet.
    Seine Lippen streiften ihre und jagten einen Stromstoß durch ihren Körper. Mit der Zungenspitze strich er ihr über den Mund und lockte sie, die Lippen zu öffnen. Es war ein leichter neugieriger Kuss, der nichts verlangte, aber alles versprach. Und Ivy konnte dem nichts entgegensetzen, nicht, wenn die Hitzewelle der Lust sie derart mitriss.
    Sie hob die Hand, schob die Finger in Jordans dichtes Haar und genoss das seidige Gefühl an ihrer Haut. Vermutlich signalisierte diese Geste Ivys Einverständnis mit dem, was hier geschah. Vernünftiges Denken war nicht länger möglich. Ihr Hirn registrierte nur noch sinnliches Vergnügen, Empfindungen, Aufregung, brennende Leidenschaft. Und die Neugier auf Jordan Powell überwog jeden Zweifel.
    Mit dem Daumen streichelte Jordan ihre Wange, ihr Ohrläppchen, den Haaransatz in ihrem Nacken. Den anderen Arm um ihre Hüfte geschlungen, zog er Ivy eng an sich, und sein Kuss wurde fordernder.
    Ivy wusste kaum noch, was sie tat. Es war ein wunderbares Gefühl, sich an Jordans harten Körper zu pressen. Erregung durchflutete sie. Ihr Mund verlangte nach mehr, sie intensivierte den Kuss, machte ihn zur Aufforderung für Jordan, weiterzugehen. Noch nie hatte ein Moment sie so gefangen genommen, noch nie hatte ein Mann ihr solch eine losgelöste, hemmungslose Reaktion entlockt. Lasziv rieb sie sich an seiner pulsierenden Männlichkeit und genoss es, begehrt zu werden. Zu lange schon war sie allein, und die Frau in ihr sehnte sich nach dem Kontakt mit diesem Mann, unabhängig von Zeit, Ort oder den Umständen.
    Sie spürte den harten Griff seiner Hände an ihrem Po, dann hob er sie hoch und setzte sie auf den Kofferraum. Jordan ließ seine Hand unter ihren Minirock wandern, schob die zarte Spitze ihres Slips beiseite und tauchte mit den Fingern in das brennende Zentrum ihrer Lust ein, reizte sie dort, bis ihr ganzes Wesen nur noch nach Erlösung schrie. Nichts anderes war mehr wichtig, nichts anderes existierte mehr.
    Und es passierte schnell. Mit wilder Freude jubelte Ivy heiser, als Jordan mit einem drängenden Stoß tief in sie eindrang. Welle um Welle ekstatischen Vergnügens überrollte sie, während sein Rhythmus immer härter und fiebriger wurde, bis auch er sich dem süßen Taumel des Höhepunkts überließ.
    Ivy lag matt auf dem Kofferraum ausgestreckt, Jordan über ihr. Sein stoßweiser Atem strich heiß über ihren Hals. Falls Autos an ihnen vorbeigefahren sein sollten, so hatte sie es nicht bemerkt. Die Nacht hatte einen Kokon der Leidenschaft um sie gewebt und damit die Gefühle noch

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