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Julia Extra Band 0350

Julia Extra Band 0350

Titel: Julia Extra Band 0350 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: P Jordan
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Belle benommen und konnte einen lustvollen Seufzer nicht unterdrücken, als Loukas mit den Lippen über ihre Wangen zu ihrem Ohrläppchen und weiter hinab zu ihrer Kehle fuhr. Sie hatte das Gefühl, nur noch aus erogenen Zonen zu bestehen, wand sich verzückt in Loukas’ Armen.
    „Ich möchte dich sehen.“ Seine Stimme klang rau, kehlig und voll Hunger nach Sex. Zitternd ließ Belle es zu, dass er den Verschluss ihres Oberteils im Nacken öffnete. Langsam, ganz langsam zog er den seidigen Stoff herunter und entblößte die elfenbeinfarbene Haut ihres Dekolletés. Belle vergaß für einen kurzen Moment zu atmen, als Loukas ihr das Oberteil schließlich bis zur Taille abstreifte. Er ließ ein Stöhnen hören, das tief aus seiner Kehle zu kommen schien, als er endlich ihre Brüste enthüllte, deren Spitzen sich ihm entgegenreckten und darum zu bitten schienen, dass er sie berührte.
    „ Theos, du bist einfach hinreißend.“
    Belle hielt erneut die Luft an, als er die Hände um ihre Brüste legte und sie die Wärme seiner Haut spürte. Er beugte den Kopf und ließ die Zungenspitze über eine der Knospen gleiten, wieder und wieder, bis Belle vor Wollust stöhnte und sie weiche Knie bekam. Er fing sie auf, hob sie hoch, und Belle sah für einen Moment nur den unendlichen funkelnden Sternenhimmel.
    Dann lag sie auf den großen Kissen, und durch den durchsichtigen Baldachin konnte sie immer noch die Sterne sehen. Vom ersten Augenblick an hatte es eine tiefe unerklärliche Verbundenheit zwischen ihr und Loukas gegeben. Jetzt, wo er sich über sie beugte und sie voller Leidenschaft und Sinnlichkeit küsste, erschien es ihr so selbstverständlich, dass sich all ihre Bedenken vollständig in Luft auflösten.
    Ihre Lippen fühlten sich geschwollen an von seinen fordernden Küssen. Loukas nahm eine ihrer Brustwarzen in den Mund, und Belle schrie lustvoll auf, als er sie erneut mit der Zunge zu liebkosen begann. Wellen des Verlangens durchfluteten ihren Körper. Würde diese Lust doch niemals enden! Die Wirklichkeit um sie herum versank. Belle sah in den Nachthimmel und fühlte sich frei. Sie konnte tun und lassen, was sie wollte, und das Leben führen, das ihr gefiel. Bei dieser Erkenntnis schwindelte ihr.
    Loukas kniete über ihr. Sie streichelte seine Brust und wollte mehr, wollte seine nackte Haut spüren. In fiebriger Hast nestelte sie an den Knöpfen und streifte ihm schließlich das Hemd von den Schultern. Seine Haut schimmerte im Mondlicht. Begierig erkundete Belle mit den Fingern die sich abzeichnenden Muskeln. Die dichten, gekräuselten schwarzen Haare, die sich über seine Brust und als feine Linie über seinen Bauch zogen und unter dem Hosenbund verschwanden, kitzelten sie an den Händen. Instinktiv streichelte sie die deutliche Erhebung unter dem Reißverschluss seiner Hose und hörte Loukas rau aufstöhnen.
    „Belle.“ Er sog scharf die Luft ein und stellte erstaunt fest, dass es ihn all seine Beherrschung kostete, Belle nicht Kleid und Höschen vom Leib zu reißen und sie sofort zu nehmen.
    Schwer atmend sah er auf sie hinab. Mit ihren langen Haaren, die sich über die Kissen ausbreiteten, und ihren nackten makellosen Brüsten war sie schöner als das gelungenste Kunstwerk. Eine Magierin war sie und er so sehr in ihrem Zauber gefangen, dass ihm nur noch eines wichtig war – sie zu besitzen. Er wollte sie ganz sehen und schob ihr das Kleid über die Hüften. Die Seide raschelte leise in seinen Händen, als er Belles schlanke Schenkel entblößte.
    Er schob die Finger unter den Bund ihres Höschens. Einen Moment lang wurde Belle unsicher. Du hast ihn heute zum ersten Mal getroffen, warnte die Stimme in ihrem Kopf erneut beharrlich. Dieses Gefühl, ihn schon eine Ewigkeit zu kennen, war nur eine Illusion. Aber einiges wusste sie bereits von ihm. Immerhin hatte sie entdeckt, dass er ein liebender Bruder und ein loyaler Freund war. Und dass sich hinter seinem energischen Äußeren ein Mann verbarg, der sich um die Menschen kümmerte, die ihm etwas bedeuteten. Ihre Blicke trafen sich. Die Entschlossenheit in seinen Augen ließ Belles Herz rasen.
    „Du willst es doch genauso wie ich“, sagte er mit seiner tiefen samtigen Stimme, die ihr einen heißen Schauer über den Rücken jagte.
    Ja, sie wollte ihn, wollte ihn so sehr, dass nichts im ganzen Universum mehr eine Rolle für sie spielte. Stumm erlaubte sie, dass er ihr die letzte Hülle abstreifte, ihr seine Hand zwischen die Schenkel schob und sie sanft

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