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Julia Extra Band 361

Julia Extra Band 361

Titel: Julia Extra Band 361 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Kendrick , Jackie Braun , Melanie Milburne , Tina Duncan
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Mund.
    „Nein.“ Sie protestierte. Sie wollte, dass er ihren Mund auf diese hungrige, besitzergreifende Weise nahm wie so oft.
    Sie brauchte diesen Kuss.
    Offensichtlich hatte er jedoch etwas anderes im Sinn. Er drückte ihren Kopf leicht nach hinten und zog eine Spur federleichter Küsse entlang ihrer Kehle hinunter in das Tal zwischen den Brüsten.
    Sie schauderte und bebte unter seinen Berührungen. Doch sie brauchte mehr.
    „Royce, bitte …“
    Royce fühlte, wie sein ganzer Körper sich anspannte, als er ihr gestöhntes Betteln hörte.
    Er sah sie an und erkannte ihr wildes Verlangen. Gerötete Wangen, geweitete Augen. Am liebsten hätte er diesen Moment, wenn sie sich liebten, in einem Bild festgehalten. Ein Bild, nur für seine eigenen Augen.
    „Bitte was?“, fragte er und setzte einen weiteren zarten Kuss auf die Wölbung ihrer Brust.
    Sie konnte nicht sprechen.
    „Etwa das?“, fragte er sie leise. Er beugte seinen Kopf und saugte an einer Brustwarze.
    „Ja“, keuchte sie.
    Sein Körper straffte sich immer mehr.
    Diese eine Liedzeile kam ihm wieder in den Sinn:
    Es gibt eine schmale Grenze zwischen Leid und Lust …
    Royce war sich verdammt sicher, dass er diese Grenze in diesem Moment überschritten hatte.
    Unter lautem Stöhnen zog er eine Knospe ganz in den Mund, während seine Finger fordernd über die zarte Rundung ihres Unterleibs glitten.
    Sie stöhnte.
    Was ihn noch mehr erregte. Noch nie hatte es ihm so viel Vergnügen bereitet, eine Frau zum Höhepunkt zu führen. Und nie hatte er so viel zurückbekommen. Sie vollführte Sachen mit ihm wie keine Frau zuvor.
    Während er die weiche Haut ihres Bauches erforschte, tauchte er mit einer Fingerspitze in ihren Nabel ein. Dann ließ er seine Finger langsam bis hinunter zwischen ihre Schenkel gleiten. Dort ließ er seine Hand einfach ruhen. Versuchend. Verlockend. Sofort streckte Shara ihr Becken seiner wartenden Hand entgegen.
    „Du bist so heiß“, flüsterte er mit der Wange an ihrer Brust. Sehr zart ließ er seine Finger in ihre Feuchtigkeit gleiten. Er stöhnte auf, als er fühlte, wie nass sie war und wie bereit, ihn zu empfangen. Voller Begierde bäumte er sich auf. Es verschlug ihm den Atem.
    Als ob sie sich erst jetzt an die Trophäe erinnerte, die sie noch immer mit der Hand umschlossen hielt, begann Shara sich zu bewegen. Royce verlor auch noch das letzte bisschen Kontrolle, was ihm noch geblieben war, und zog ihren nackten Körper unter sich.
    Wie zur Einladung spreizte sie weit die Beine.
    Er wollte sie sehen, wenn er in sie eindrang, und blickte ihr in die Augen. Es war so, wie er ihr beschrieben hatte: tiefes, verhangenes Mitternachtsviolett.
    Allein dieser Anblick entzündete ein Feuer in ihm. Er bewegte seine Hüften. Tiefe, kraftvolle Stöße. Ihr Gesicht verzerrte sich, als er zu einem schnelleren Rhythmus überging.
    Und dann kam sie.
    Mit einem heftigen Ruck warf sie den Kopf zurück. Wie ein dunkler Wasserfall ergoss sich ihr volles Haar über das Kissen. Ihr Mund öffnete sich, die Zähne bissen zart in ihre Unterlippe, dann gab sie einen lauten, lustvollen Schrei von sich.
    Sein Geist setzte aus, als auch er sich in einer unkontrollierbaren Spirale der Gefühle in ihr verlor.
    „Ich hätte aber noch gern gewusst, wofür das A steht“, bemerkte Shara eine Weile später. Sie klang tief befriedigt.
    Royce lachte auf. „Keine Chance. Und nun, meine kleine Hexe, schlage ich vor, dass du diesen prachtvollen Körper aus dem Bett bewegst.“
    Shara zeigte ihm, dass sie zu bleiben gedachte.
    „Nein, das wirst du nicht“, rief Royce und drohte mit dem Finger. „Wir sind eine ganze Woche nicht aus dem Bett gekommen.“
    Shara schmollte. „Sag nicht, dass du mich schon satthast!“
    Er schenkte ihr einen dicken Kuss auf den Schmollmund. „Noch lange nicht.“
    Nachher, als er das Bett verlassen hatte, wurde ihm klar, dass es lange, lange Zeit dauern würde, bevor er diese Frau satthatte.
    „Verrätst du mir etwas?“, fragte Shara.
    Nach einer Karatestunde hatte eins zum anderen geführt, und der Aubusson-Teppich wurde wieder einmal auf ungewöhnliche Weise benutzt. Nun hatten sie sich erschöpft auf der Couch breitgemacht.
    Royce öffnete ein Auge. „Was denn?“
    Shara lag über seinem Oberkörper, ihr Kinn auf den Unterarm gestützt. „Ich möchte mehr über die Frau wissen, die dich so verletzt hat.“
    Das andere Auge öffnete sich wie von selbst. Er verkrampfte sich, ohne etwas dagegen tun zu

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